1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von sacherpe am 18.02.2006, 11:19 Uhr

Noch nicht Reif für die Schule aber....

Die Kindergärtnerin meinte bei einem Gespräch dass meine Tochter noch nicht Reif für die Schule wäre.sie hat bei der Vorschule leichte Probleme auch Angst ist im Spiel.Sie sei mit der Entwicklung auch hinter den anderen. Was sollen wir tun ,sie will unbedingt mit ihren Freundinen zur Schule und nicht das 4.jahr in Kiga.

 
17 Antworten:

Re: Noch nicht Reif für die Schule aber....

Antwort von max am 18.02.2006, 12:48 Uhr

wann ist sie geboren, was hat sie für Defizite? Gibt es keine Vorschule bei euch? Wäre eine Alternative...

lg max

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Re: Noch nicht Reif für die Schule aber....

Antwort von sacherpe am 18.02.2006, 12:56 Uhr

Meine Tochter ist im Mai2000 geboren
Im Kiga machen sie Vorschule Aber die Kigagärtnerin stellte fest das sie Angst davor hat und die Aufgabe nicht richtig versteht.desweiteren meinte sie dass sie mit der Entwicklung hinterherhinkt

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Re: Noch nicht Reif für die Schule aber....

Antwort von jokasilemi am 18.02.2006, 14:00 Uhr

hallo, der kiga ist nicht ausschlaggebend für die schulreife. dennoch können sie oft die kinder gut einschätzen. vielleicht bittest du die erziehrinnen, dir tipps zur förderung deiner tochter zu geben (meine haben z.b. zu hause irre gern solche vorschulehefte gelöst). außerdem würde ich mit dem kinderarzt reden und die schuluntersuchung abwarten. bis zum sommer ist es auch noch lange hin und da kann sich viel tun.

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Re: Noch nicht Reif für die Schule aber....

Antwort von Jo2003 am 18.02.2006, 15:05 Uhr

Sie muss bei uns in Hessen eingeschult werden (alle Kinder sie bis 30.06 "6" Jahre alt werden).

Wie kann eine Erzieherin entscheiden, ob ein Kind schulreif oder nicht???

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wer kann es BESSER entscheiden als eine erzieherin???

Antwort von Henni am 18.02.2006, 17:42 Uhr

Hallo

also der satz: wie kann eine erzierein entscheidne..wundert mich!! Ich bin selbst LEhrerin, also auch eine von denen, die bei wildfremden kindern mit entscheiden, ob sie eingeschult werden. findet ihr das besser??? wir haben es immer so gemacht, dass wir vorher AUSFÜHRLICH mit den erzieherinnen reden denn DIE kennen doch die Kinder lange!! das IST doch der vorteil wenn erzieherinnen mit entscheiden dürfen.!!!!


Udn ehrlich: ELTERN kennen ihr kind zwas BESSER, aber eben ganz ANDERS als erzieherinnen!!


Komische ansicht...

also: wenn die erzieherin sie für NICHT schulreif hält dann wird es da defizite geben, die dir auch in der untersuchung sicher gesagt werden. je nach Bundesland gibt es ja die zurückstellung. Nur wegen der freundinnen oder so einzuschulen finde ich quatsch.

LG HEnni

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Re: wer kann es BESSER entscheiden als eine erzieherin???

Antwort von huevelfrau am 18.02.2006, 18:02 Uhr

Ich denke auch, das sie eingeschult werden muss. Ist auf jeden Fall bei uns in NRW so. Ich hätte meine Tochter (Juni 99) auch letztes Jahr gerne noch ein Jahr weiter in den Kiga geschickt. Ging aber nicht. Ist nicht mehr zulässig. Wenn sie nicht mitkommen, müssen sie das Jahr wiederholen. Finde ich auch doof, ist aber so.

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Re: wer kann es BESSER entscheiden als eine erzieherin???

Antwort von Vivaldia am 18.02.2006, 18:11 Uhr

Hallo,

meine Freundin hat ihren Sohn mit Hilfe der Kinderärztin und einem Attest zurückstellen lassen (Geboren 06/99). Das wurde schon so formuliert, dass es unverfänglich war, aber wirksam. Der Schuldirektor wollte das Kind trotzdem sehen (was ich sehr gut finde, man denke nur an die schlimmen Fälle, wo sich niemand um das Kind gekümmert hat) und hat dann nach dem Test zugestimmt, den Bub noch ein Jahr in dem Kindergarten zu lassen.

Auf alle Fälle ist es für fast jede Familie die Kinder hat, die von Juni - Januar geboren sind, eine längere Entscheidungsphase, bis geklärt ist, was man macht. Und das noch oft mit keinem sonderlich guten Gefühl.

Wir haben der Erzieherin, der Kinderärztin und dem Einschulungstest vertraut - es stimmt nämlich, zu Hause ist das Kind oft ganz anders als auswärts.

Ich wünsch euch gute Berater/innen
Viele Grüße
Vivaldia

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Re: wer kann es BESSER entscheiden als eine erzieherin???

Antwort von max am 18.02.2006, 18:54 Uhr

bei uns machen sie auch Vorschulsachen im letzten Kiga Jahr. Und in der Volksschule gibt es eine VOrschulklasse eben für Kinder die noch nicht in die 1. Klasse passen aber nicht im Kiga bleiben dürfen (sind aus Ö). Gibt es sowas nicht in eurer Schule? Denn ehrlich gesagt würde ich es blöd finden wenn sie im Kiga die älteste wäre. Und ich würde auch mit der Erzieherin sprechen wo sie Defizite hat und wie man die fördern kann. Ev. Ergo oder Logo noch machen. In 1/2 Jahr kann sich viel tun.

lg max

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Re: wer kann es BESSER entscheiden als eine erzieherin???

Antwort von MiniMama am 18.02.2006, 19:30 Uhr

Also ich würde auch sehen, dass sie in die Schule kommt. Sicherheitshalber kannst Du ja den Kinderarzt mal fragen, ob er der Meinung ist, dass Deine Tochter "hinterher" ist, was immer das bedeuten soll.

Denn ehrlich gesagt finde ich es nicht ok von den Erzieherinnen Dir das jetzt einfach so zu sagen. Wenn ein Kind tatsächlich so deutlich in der Entwicklung hinter Gleichaltrigen zurück bleibt, dass es in dem Alter nicht schulreif sein soll, dann merkt man das doch schon vorher!! Dann wäre es doch die absolute Pflicht der Erzieherinnen gewesen, Dir das viel (!)früher zu sagen, damit Du entsprechend gegensteuern kannst.
Jetzt wo die Einschulung ansteht mit sowas zu kommen finde ich ziemlich unverschämt!
Und: ja es ist richtig, man sollte die Erzieherinnen zum Thema Schulreife anhören. ABer ich betone, anhören! Denn die Entscheidung liegt mit Sicherheit nicht bei den Erzieherinnen. Da gibt es auch gute und schlechte wie bei allen anderen Berufen auch.

Schau Dir Deine Tochter selbst an, vergleiche sie mit Gleichaltrigen. Findest DU, dass sie sich verzögert entwickelt hat? Findest DU, dass sie irgendwelche besonderen Defizite hat?

Denn die Tatsache, dass sie Angst hat, bei Vorschul-Aufgaben was nicht zu schaffen ist in meinen Augen nix besonders. Manche Kinder sind Draufgänger, manche sind eingebildet und denken sie könnten alles. Und manche sind eben schüchtern oder denken sie können nix. Da muss man was machen, da muss man Selbstvertrauen aufbauen. Und sie von der Schule zurückzustellen und sie erleben lassen, wie sie von allen Gleichaltrigen überholt wird, trägt bestimmt nicht dazu bei, ihr Selbstvertrauen zu geben. Im Gegenteil!
Wenn sie in die Schule geht, kann es schon sein, dass Sie anfangs viel Unterstützung von Dir braucht. Wenn Du ihr die aber gibst und sie dann merkt, dass sie es schafft und mit den anderen mithalten kann, DAS gibt dann mächtig viel Selbstbewusstsein!
:-)

ciao
minimama

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Ich kenne die Erzieherinnen nicht...

Antwort von like am 18.02.2006, 20:04 Uhr

..., denke, im Normalfall haben sie durchaus viel Ahnung und können die Kinder gut einschätzen. Was ist aber, wenn es sich um ein personenbezogenes Problem handelt, d.h. wenn deine Tochter Angst hat, weil die Vorschule bei eben jener Erzieherin stattfindet, die eben die Meinung von deiner Tochter hat, sie sei hinterher? Ich hab da schon einiges Negatives erlebt - eine Fachkraft von der Frühförderung, die zu meinem Kind sagte, heute habe es sich eine Medaille in Langsamkeit verdient.... Eine Sportlehrerin, die meinte, wegen dem, wie es sich im Sport anstellt, brauche es Förderstunden in den anderen Fächern..... und das wird dem Kind auch so gesagt....(Mein Kind gehört zu den 5 Klassenbesten). Dass da ein Kind nicht mehr freudig und motiviert und
O H N E A N G S T mitarbeitet, ist ja klar.... Beurteilungen von nur einer Stelle sind immer schwierig und auch ein Stück weit subjektiv bzw. werden vom Kind als "self-fullfilling prophecy" dann auch erfüllt. Geh auf deinen KiArzt zu und bitte den um seine Meinung, evtl. weitere Tests an anderer Stelle und wenn es wirklich so ist, dass sie noch nicht reif genug ist, dann lass ihr einfach die Zeit - neue Freundinnen wird sie mit deiner Unterstützung sicher finden.

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Kinderarzt und Schuluntersuchung

Antwort von tinai am 18.02.2006, 20:56 Uhr

Also ich würde mal den Kinderarzt ansprechen. Hat er ebenfalls Entwicklungsverzögerungen bei der U9 festgestellt?

außerdem gibt es die Schuleingangsuntersuchung und ein Gespräch in der aufnehmenden Shcule (zumindest ist das bei uns so), wo man (In Abwesenheit des Kindes!) seine Bedenken noch einmal sagen kann und dann wird darauf geguckt.

Erzieherinnen kennen Kinder in der Regel sehr gut und können auch Vergleiche ziehen und einschätzen. Aber sie sind auch nur Menschen und können Fehler machen - ebenso wie Lehrer, auch das wird Henni bestätigen.

Aus diesem Grunde würde ich bei solch wichtigen Fragen nie einer Meinung alleine vertrauen.

vor allem solltet Ihr Eure Sorgen, Bedenken nicht vor Eurer Tochter besprechen, das verunsichert sie nämlich wirklich.

Meinem kind wurden übrigens auch Ängste und mangelndes Durchsetzungsvermögen bescheinigt. Das stimmt bestimmt, aber das alleine ist kein Grund, dass er nicht in die Schule geht.

Viel Erfolg und vor allem informiert Euch gut.

Tina

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Re: Kinderarzt und Schuluntersuchung

Antwort von Biggi+Jungs am 18.02.2006, 22:33 Uhr

Hallo,

ich kann nur von unserem Kindergarten ausgehen, in dem die Leiterin und damit in gewisser Weise auch die Erzieherinnen total gegen eine frühe Einschulung sind. Die sind sogar der Meinung, man sollte alle Kinder erst mit 7 einschulen lassen.
Aus unserem Kindergarten wurden schon viele Kann-Kinder eingeschult, obwohl sie von den Erzieherinnen einfach schlecht gemacht wurden und es ging immer gut.
In unserem Kindergarten ist man einfach der Meinung ein Kind sollte noch länger spielen können.

VG
Biggi

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Zu dem, was Biggi+Jungs schrieb...

Antwort von hase67 am 19.02.2006, 6:28 Uhr

... ja, genau dieses Problem sehe ich in anderen Einrichtungen auch. Ich weiß natürlich nicht, wie das in eurem Kiga ist, sacherpe, und deine Tochter ist ja eigentlich auch ein klassisches "Muss-Kind".

In unserer Kindertagesstätte besteht auch der einhellige Konsens, dass die Kinder lange genug "Kinder sein dürfen sollen", was auch immer das heißen mag. Deshalb wird vielen der Eltern empfohlen, ihre Kinder auch erst mit fast sieben einzuschulen, was ich bei einigen Kindern sinnvoll finde, bei anderen schlicht Blödsinn. Ich fand diese Einstellung bis Ende des letzten Kindergartenjahres auch noch zumindest vertretbar, merke aber jetzt, da meine Tochter selbst die Älteste in der Einrichtung ist und ich in dem Kindergarten eine Frühfranzösischgruppe leite, dass es doch enorme Unterschiede in der Reife und Wissbegier gibt und es sehr wohl Kinder gibt, denen ich von dieser Seite auch eine frühere Einschulung voll zutrauen würde. Unsere Erzieher sind da sehr zurückhaltend, fürchten gleich eine zu frühe "Knechtung durch die Leistungsgesellschaft" und sperren sich gegen den Trend der früheren Einschulung. Das nur dazu.

Zu deinem Problem, sacherpe: Dass die Erzieherin da ein Problem entdeckt hat, sollte man zunächst natürlich Ernst nehmen, aber auch noch mal genauer nachhaken und auf jeden Fall auch, wie Tina schrieb, mehrere Meinungen einholen (Kinderarzt, andere Kiga-ErzieherInnen). Ängstlichkeit und Schüchternheit allein sind für mich allein keine Kriterien, die gegen eine Einschulung sprechen. Es sind eher Persönlichkeits- als Entwicklungsmerkmale, mit denen deine Tochter lernen muss umzugehen.

Ein gravierender Faktor, der FÜR die Einschulung spricht, ist natürlich auch, dass alle ihre Freundinnen gehen werden und sie gern auch möchte - das heißt eigentlich, dass ein weiteres Jahr Kindergarten zusammen mit den "Kleinen" eine Zumutung für sie wäre. Bei meiner hat es schon gereicht, dass letztes Jahr ihre beste Freundin (war auch fast sieben und längstens schulreif) in die Schule gegangen ist, dass sie sich jetzt im Kindergarten nicht mehr richtig aufgehoben fühlt. Das ist nämlich die Kehrseite der Medaille...

LG

Nicole

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Re: Zu dem, was Biggi+Jungs schrieb...

Antwort von bigwusch am 19.02.2006, 9:08 Uhr

Hallo :o)

Ich weiß ja jetzt nicht wie es bei euch ist, aber bei uns haben die Gruppenleiter eine Schulung gehabt, wegen der Burteilung der Schulreife.

Also sollten sie schon wissen was sie tun und sagen. Aber das schützt halt nicht vor Fehlern, Vorurteile, usw.

Ich würde es erst mal ernst nehmen das sie Defezite fetsgestellt hat und das weiter Prüfen.
Beim Kinderarzt und die Vorschuluntersuchung abwarten.

Aber deine Tochter einzuschulen weil die Freundinnen gehen, ohne die Aussagen der "Erzieherin" zu prüfen wäre in meinen Augen ein Fehler.

Und je nach Bundesland (weiß ja niocht wo du wohnst) kann sie ja auch noch in die Vorschule gehen.
Bei uns (RLP) ist im letzten Kindergartenjahr "Vorschule" und zurückgestellte Kinder können dann in eine seperate Vorschule gehen.

LG
Mel

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unser Kiga

Antwort von teichlein am 19.02.2006, 9:57 Uhr

befürwortet auch keine Kannkind Einschulung,ich jedenfalls kenne kein Kind,ws aus diesem Kiga eher eingeschult wurde,der andere Kiga im Ort hingegen ist schon dafür,wenn die Kinder entsprechend entwickelt sind.
ich würde noch andere Leute befragen,Dein Umfeld,mach selber Übungen mit dem Kind,schau wie es arbeitet,wir hatten mein wunderbares Vorschulbuch...
Schätze Dein Kind selber ein...

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und genau das geht eben NICHT!!!!

Antwort von Henni am 20.02.2006, 9:39 Uhr

"mach selber Übungen mit dem Kind,schau wie es arbeitet,wir hatten mein wunderbares Vorschulbuch...
Schätze Dein Kind selber ein..."


uaaaaaaaaaaa, aber genau das ist das was eben meiner MEinung nach NICHT funktioniert!!! Man KANN das Als Mama nciht selbst einschätzen!! Die Kinder sind WIRKLICH zuhasue und mit Mam ganz anders als in der fremden Umgebung Schule!! Das merkt ihr doch zum Beispiel auch alle bei den U Untersuchungen beim Arzt!! MEIN SOhn hat da bei den einfachsten Sachen "gepatzt", die er zuhause schon eeeeeeee wig macht, eben weils ne andere situation ist!!

Ich bin Mama UND Lehrerin und würde mir NIE zutrauen, für mein eigenes Kind da Beurteilungen zu treffen!!
Also klar, ich habe meine Einschätzung, aber die ganz echt ganz anders sein als die der Erzieherinnen, im positiven wie negativen Sinne!!

Sich mit ien paa schlauen heftchen hinsetzen oder mal nen arbeitsbogen aus klasse 1 zu nehmen und zu testen wie das Kind es macht ist ja ne nette Idee, aber wie gesagt: das ist einfach kein beurteilungsmaßstab für ne Einschulung oder so.


LG HEnni

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Re: und genau das geht eben NICHT!!!!

Antwort von MiniMama am 21.02.2006, 9:41 Uhr

Ja, natürlich hast Du damit teilweise recht. Aber auf der anderen Seite ist die Beurteilung einer Erzieherin eben auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Genau das macht doch die Entscheidung so schwer.

Und sorry, aber ich habe bislang noch keine Erzieherin kennengelernt (auch nicht in versch. Kindergärten), die FÜR eine frühe Einschulung wäre. Das scheint wohl einfach Erzieherinnen-Philosophie zu sein, dass es doch im Kiga soooooo schöööööön ist, dass man den Kindern was Böses tut, wenn man sie früh in die Schule schickt. Bei uns war's genau andersrum: obwohl unser Kiga wirklich toll war (toll ausgestattet, super sympathische Erzieherinnen etc.) und obwohl sie viele gute Freunde dort hatte, war meine Tochter nur am rummaulen, war zickig und unausgeglichen, ohne mir erklären zu können, was genau ihr eigentlich stinkt.
Jetzt in der Schule (mit 5J.) mosert sie zwar ab und zu über die "viele Arbeit", aber unterm Strich ist sie total happy, geht strahlend in die Schule, kommt strahlend heim, ist ausgeglichen und augenscheinlich ein glückliches Kind.
Zwar versteh' ich's nicht ganz, aber Hauptsache ich seh', dass sie sich wohl fühlt.
Und by the way: bei ihr waren auch fast alle (ausser mir und dem Kinderarzt) dagegen, sie früher einzuschulen......


Ich kann nur sagen, dass mir einige Kids (nicht alle) in der Klasse meiner Kleinen ziemlich leid tun, die erst mit 7 eingeschult wurden: manche wirken schon so groß und erwachsen, das sieht richtig blöd aus zwischen all diesen Kleinen. Und die langweilen sich teilweise natürlich auch tödlich im Unterricht, ob sie nun Sonderaufgaben bekommen oder nicht. Und ich könnte mir gut vorstellen, dass das mal die Kinder werden die dann in der 3. oder 4. Klasse echt Probleme bekommen, weil sie denken dass es immer so bleibt, dass sie die Besten sind, dass sie nicht viel üben müssen etc. Die werden dann vielleicht erstmal das Lernen lernen müssen!?

Ich denke man sollte den Leuten auch nicht zu viel Angst vor Schule etc. machen. Es ist eine schwierige Entscheidung und man kann vorher niemals sicher sein, wie es sich entwickeln wird. Aber ganz nebenbei bemerkt: bei den "normgerecht" eingeschulten Kindern gibt es genauso Probleme. Ganz problem- und mühelos ist Schule eben nie.

Gruß
minimama

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