Freunde finden

Hej!

Warum machen sich Mütter immer wieder so einen Kopf über die Kontakte ihrer Kinder?
Wieviele Arbeitskollegen , Nachbarn hast Du, die Du dauernd einlädst?

Wen ndeine Tochter nicht unglücklich unter der Situation ist, dann solltest Du sie so lassen, wie sie ist und nicht daran arbeiten, sie "kontaktfreudiger" zu machen.
Auch hier haben die Lehrer uns oft gewarnt, mit bekümmerter Miene, daß das arme Kind mit nur 1 Freundin verletzbarer sei, wenn die wegfiele etc.
Ja, ist man - dafür hat man aber, wenn es hält, einen Freund für gute und schlechte Zeiten (bei meiner Jüngsten ist das heute noch die KIGA-Freundin).
Und ansonsten nehmen wir das Problem, wenn es kommt - nicht vorweg.

Ansonsten:
In der Schule wird alles neu gemischt.
Auch mit zunehmendem Alter/Reife erledigen sich manche Freundschaften und andere werden interessant.
Du kannst ihr vorleben, offen zu sein für fremde Menschen.
Du kannst sie bei Einladungen bestätigen - sowohl zu Euch als auch so, daß sie zu anderen geht.
und Du kannst sie durch Hobbys außerhalb der Schule/Klasse mit anderen Kindern zusammen bringen.
Was sie daraus macht, ist ihr Leben - das fängt schon da an --- und wenn sie mit nur wenigen Freunden zufriedener ist als mit einer Gruppe, dann ist das so.

"Mein Kind soll nur glücklich werden" - ja, aber doch nicht nach Facon der Eltern, sondern nach der ureigenen.
Leider ist das für uns Eltern sehr oft schwer zu akzeptieren, hier wäre ein guter Anfang, denn es kommt noch mehr in dieser Art.'101

Gruß Ursel, DK