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Geschrieben von susip1 am 14.10.2011, 20:37 Uhr

Arbeitshaltung

Hallo!

Mein Sohn geht seit 5 Wochen zur Vorschule. Er hat noch Probleme in Sprache daher haben wir auch Logopädie u. Ergo...und davon haben wir reichlich gemacht in den letzten 3 Jahren....

Jetzt ist er in der Vorklasse und natürlich wurde festgestellt, dass er da auch noch aufholen muß, kritisiert wird aber die Arbeitshaltung.....Er mag öfters nicht und verweigert, macht dann doch mit, man muß ihn aber ständig auffordern (bei bestimmten Dingen) oder hört oft nicht richtig zu, sodass er nochmals direket angesprochen werden muß.

Er ist jetzt 5 Wochen in der Schule, also nicht wirklich lange.....Denkt ihr, dass sich das noch gibt?

Eigentlich dachte ich, dass die Sprachprobleme mehr Probleme bereiten, aber das ist eher nicht das große Problem, sondern die Arbeitshaltung eben...die wäre für eine 1. Klasse untragbar, weil kein Lehrer ständig eben auffordern und wiederholen könnte und motivieren etc....


Danke

 
23 Antworten:

Re: Arbeitshaltung

Antwort von biggi71 am 14.10.2011, 20:48 Uhr

"Denkt ihr, dass sich das noch gibt?"


das wird dir keiner beantworten können, denn keiner kennt deinen sohn.
bei den einen schnackelt es gleich, bei den anderen später und bei einigen gar nicht.
gibt es bei euch eine sprachheilschule/sprachheilklasse???

grüße

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Re: biggi71

Antwort von susip1 am 14.10.2011, 20:50 Uhr

nein, leider nicht....das wär ideal gewesen, ich weiß.....leider...

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Re:

Antwort von biggi71 am 14.10.2011, 21:06 Uhr

auch nicht weiter weg?
was machen kinder bei euch mit entwicklungsverzögerungen???

lg

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biggi71

Antwort von susip1 am 14.10.2011, 21:14 Uhr

Nein, weiter weg auch nicht...gibt es hier gar nicht....


Kinder mit Entwicklungsverzögerung werden dann SPF bekommen.....werden aber wohl in die normale Volksschule integriert...

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Re: biggi71

Antwort von DK-Ursel am 15.10.2011, 9:10 Uhr

Hej!

Wie alt ist Dein Kind denn?
Für mich sieht es so aus,als sei er eben noch nicht wirklichr eif für die Schule.
Zudem schreibst Du, Ihr habt reichlich Ergo und Co hinter Euch - dann KANN es natürlich sein, es wird ihm alles ein bißchen viel Anspruch und er verweigert sich einfach.
Küchentischpsychpologie, ich weiß.

Vor allem braucht er ganz sicher Bestätigung und Motivation.
Hat er schon Freunde gefunden?

Gruß Ursel, DK

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ja natürlich

Antwort von 3fachMama am 15.10.2011, 10:03 Uhr

unser sohn war im letzten jahr in der vorschulklasse und ich kann dir sagen, ALLE kinder in dieser klasse haben riesen fortschritte gemacht.

unser sohn hatte auch probleme sich an klassenregeln zu halten (was in dem alter aber auch noch völlig normal ist, meiner meinung nach).

jetzt ist er seit august in der 1. klasse und es klappt SUUUUPER.

natürlich kann es auch sein, dass dein kind später auch keine besonders gute arbeitshaltung hat ( wir kennen dein kind ja nicht), aber in den vorschulklassen sind die (zumindest bei uns) richtig gut geschult, solche sachen aufzuarbeiten.

aber mal ehrlich. nach 5 wochen schule, würde ich mir jetzt echt noch keine gedanken drum machen. es ist wieder ne neue situation für die kinder und müssen sich erst wieder neu einfinden.
unser sohn hat z.b. ein halbes jahr gebraucht. dann hat man RICHTIG gesehen, wie er sich verändert, verbessert hat.

und ich würde es jederzeit wieder so entscheiden mit der vorschule.

mach dir keinen kopf und warte erstmal ab.
5 wochen ist echt keine zeit.

lg 3fachmama

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Re: Arbeitshaltung

Antwort von mama von Joshua am 15.10.2011, 15:03 Uhr

***Er mag öfters nicht und verweigert, macht dann doch mit, man muß ihn aber ständig auffordern (bei bestimmten Dingen) oder hört oft nicht richtig zu, sodass er nochmals direket angesprochen werden muß.***

***Er ist jetzt 5 Wochen in der Schule, also nicht wirklich lange.....Denkt ihr, dass sich das noch gibt?***


1. Er ist nicht in der Schule, sondern nur in der Vorschule. Da wird noch keine richtige Leistung erwartet, sondern die Kinder werden spielerisch an den Schulalltag herangeführt.

2. Die Probleme mit dem Verweigern hast du ja damals regelmäßig im kranke Kinder Forum gepostet. Ich glaub, es gab keine Woche, in der du nicht beschrieben hast, was dein Sohn in der Ergo und Logo tut, daß er rumbockt und nicht will. Man hat dir geraten, die ganzen Therapien mal sein zu lassen, das Kind Kind sein zu lassen und nicht totzutherapieren.

Und ich bin nach wie vor der Meinung, daß es nicht an deinem Sohn oder irgendwelchen Therapeuten/Lehrern oder Erziehern liegt, daß er rumbockt und verweigert, sondern an einer inkonsequenten Mutter, die ständig die Sprachprobleme ihres Sohnes vorschiebt und ihren Sohn von Therapie zu Therapie schleppt.

Vielleicht solltest du die Erwartungen an deinen Sohn mal runterschrauben, ihn einfach nur mal Kind sein lassen und klare Regeln aufstellen.

War jetzt nicht das, was du lesen wolltest da ja eh immer die anderen Schuld an allem sind, wenn dein Sohn nicht will, ist aber das was mir so in den Sinn kam, als ich deinen Namen gelesen hab.....

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@mama von Joshua

Antwort von biggi71 am 15.10.2011, 15:47 Uhr

bei punkt 1 stimme ich dir nicht zu
bei punkt 2 dagegen 100%

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Re: @mama von Joshua

Antwort von mama von Joshua am 15.10.2011, 15:54 Uhr

Wieso ? Kann mir nicht vorstellen, daß in der Vorschule schon Noten vergeben werden. Oder sehe ich das falsch ?
Bei uns gibts sowas nicht, die Vorschule findet im Kiga statt.

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Re: @mama von Joshua

Antwort von biggi71 am 15.10.2011, 15:59 Uhr

bei uns in der vorschule wird leistung erwartet! müssen ja nicht immer noten sein.
eine richtige vorschule hat einen vorgegebene stundenzahl (bein uns 20 die woche) und einen lehrplan.
lg

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mama von joshua

Antwort von susip1 am 15.10.2011, 17:02 Uhr

....natürlich mag ich das nicht hören, weil dann bin ja ich quasi an allem schuld....

aber ich fühl mich jetzt schon total schlecht, weil ich schon weiß, was er hat alles leisten müssen in letzter Zeit und er sich echt super entwickelt hat von seinen Ausgangsproblemem her....

Leider hat das ganze rumtherapieren Spuren hinterlassen, die eben genau diese wären, die er eben zeigt...mal mehr mal weniger...in der Schule natürlich gut sichtbar, weil da eben was geleistet werden muß.

Bei uns ist vorschule aber direkt in der Schule und nicht im Kindergarten. Es ist eine normale Schulklasse mit Lehrerin und Stundenplan....


Es ist halt so....ohne Therapien hätten wir ihn nicht zum 'sprechen' gebrachtund auch seine Motorik/Feinmotorik/Grobmotorik nicht hinbekommen....dafür hätte er keine Verweigerungshaltung.


Mit den Therapien haben wir es jetzt relativ gut hinbekommen (sicher noch nicht perfekt, aber es geht)...dafür hat er eben Verhaltenprobleme entwickelt hinsichtlich Menschen, die ständig was von ihm fordern....


Ich hab soeben an unsere Therapeuten ein E-Mail verschickt, dass wir jetzt bis Semesterende (Februar) eine Langzeitpause machen.....Ich denke auch, dass es von den Therapien her jetzt geht, weil soooo notwendig wie vor 1 Jahr hat er es jetzt nicht mehr...

ich hoffe halt, dass dadurch der Druck nicht mehr so stark ist für ihn.

Genauso werd ich auch nun konsequenter sein im Alltag dafür im Gegenzug hab ich als mama auch Übungspause (weil schließlich mußten wir daheim ja auch viel üben)....

Es ist schon richtig, wie Du es schreibst, nur so einfach ist es nicht.....Es gibt eben 2 Seiten - wie oben geschrieben....wähle da mal aus......


Lg

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Re: mama von joshua

Antwort von mama von Joshua am 16.10.2011, 10:53 Uhr

Ob du es glaubst oder nicht- es ist einfach.
Daß er sonst nicht sprechen gelernt hätte, bezweifle ich.
Daß er ohne Therapien keine Verweigerungshaltung hätte, bezweifle ich ebenso.

Aber bei dir sind eh grundsätzlich alle anderen schuld, sei es die Reittherapielehrerin die viel zu grob mit ihm umging oder die Therapeuten die alle nix taugen....die Schuld liegt immer bei den anderen.

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Re: mama von joshua

Antwort von susip1 am 16.10.2011, 12:59 Uhr

Und wo liegt die Schuld? Ist es wirklich eine Schuldfrage?


Einfach? wie denn bitte?

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Re: mama von joshua

Antwort von mama von Joshua am 16.10.2011, 13:23 Uhr

Wo die Schuld liegt, kannst du dir tief im Innern selbst beantworten.

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Re: mama von joshua

Antwort von susip1 am 16.10.2011, 13:30 Uhr

Du meinst einzig allein ich allein bin schuld, dass es so ist.....

Das ist aber schon ein heftiger Vorwurf von dir, denn du kennst mich ja gar nicht....

Wenn Du in der Situation gewesen wärst, dass Dein Kind mit 3 jahren kein Wort rausbringt - du hättest auch Gott und die WElt in Bewegung gesetzt, dass dein Kind doch noch sprechen lernt oder hättest es einfach lassen und darauf vertraut, dass alels von alleine geht....

Es wäre von selbst nicht gegangen....wenn es von selbst gegangen wär, hätt er ja schon mit 1,5-2 jahren ganz normal angefangen zu sprechen, zumindest ein bißchen....

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Re: mama von joshua

Antwort von mama von Joshua am 16.10.2011, 19:26 Uhr

Ich kenne dich nicht, aber deine Postings zur genüge. Reicht mir, um mir ein Bild von dir zu machen.

***Wenn Du in der Situation gewesen wärst, dass Dein Kind mit 3 jahren kein Wort rausbringt - du hättest auch Gott und die WElt in Bewegung gesetzt, dass dein Kind doch noch sprechen lernt oder hättest es einfach lassen und darauf vertraut, dass alels von alleine geht..***

Mein Sohn war sprachentwicklungsverzögert. Brauchst mir also nicht mit "wenn du in der Situation gewesen wärst" -Leier zu kommen.


***Es wäre von selbst nicht gegangen...****
Sagte dir deine Glaskugel ?

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Re: mama von joshua

Antwort von susip1 am 16.10.2011, 19:41 Uhr

Ja und was willst du mir damit sagen....

Deine Glaskugel sagt Dir ja auch, dass mein Sohn ohne Förderung aufgeholt hätte....ist ja die gleiche Behauptung....



Und bei uns war es mehr als nur eine kleine Verzögerung...das fällt unter Sprachentwicklungsstörung.....

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Re: mama von joshua

Antwort von mama von Joshua am 16.10.2011, 19:46 Uhr

Mein Sohn hat bis zu einem Alter von 2 3/4 Jahren auch kein Wort gesprochen. Und weisst du was mein KIA damals zu mir sagte ?
"Nicht unter Druck setzen, Zeit lassen, wenn sich in einem halben Jahr nichts tut, können wir schauen ob die Ohren in Ordnung sind"

Förderung ? Therapie ? Hatten wir nicht, von daher ist meine Behauptung keine Behauptung sondern eine Tatsache.

Jo...bei deinem KIA wars halt eine Sprachentwicklungsstörung, bei uns eine Spracheentwicklungsverzögerung (was ja nichts anderes als eine Störung ist).

Aber was solls.....ist nicht mein Problem.

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Re: mama von joshua

Antwort von susip1 am 16.10.2011, 20:10 Uhr

Und, wenn er dann mit über 3 auch nix gesprochen hätte? Hast oder hättest dann eine Therapie gemacht?

Meiner hat mit 3,5 nur einzelne Wörter gesprochen und diese falsch....an Kommunikation war nicht zu denken...


Ich würd sagen- du hast Glück gehabt - deiner war halt ein Late Talker.....

Wenn ein Kind mit 3 nix spricht stehen die Chancen 50:50 dass es von selber kommt....bei dir ist es gekommen, bei uns nicht.....

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Re: mama von joshua

Antwort von mama von Joshua am 16.10.2011, 20:25 Uhr

Ich hätte auf das Urteilsvermögen meines KIA vertraut. Wenn er der Meinung gewesen wäre, Therapie sinnvoll, dann hätte ich was gemacht. Vorher nicht.

***...an Kommunikation war nicht zu denken...***
Komisch. Ich wusste immer was mein Sohn gerade wollte trotz "ääääh" und Grunzlauten.

Ich hab jetzt keine Lust mehr mit dir weiterzudiskutieren. Hab meine Meinung gesagt und steh auch weiterhin dazu.

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?????mama von joshua

Antwort von susip1 am 16.10.2011, 20:40 Uhr

Wenn er der Meinung gewesen wär, Therapie wäre sinnvoll gewesen, hättest Du sie gemacht.....


Und Du denkst, mein Arzt hat gesagt, wir sollen nix tun oder was und wir haben dann wahllos rumtehrapiert, ohne, dass jemand zu uns gesagt hätte, es wäre notwendig......


Ja, wenn du das so meinst, dann bleib halt in dem Glauben.....

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Re: mama von joshua

Antwort von MamaMalZwei am 19.10.2011, 12:07 Uhr

Hilfe, was ist das denn? Ich denke, Ihr habt zwei verschiedene Arten von Sprachentwicklungsbverzögerung bei Euren Kindern. Das ist so, als wollte man die Jacke mit der Hose vergleichen.
Gut, susip ist recht ängstlich und besorgt im Umgang mit ihrem Kind, aber das kann ihr niemand verdenken. Und: Es gibt durchaus Kinder, deren Sprachstörung so immens ist, dass auch jahrelange Therapien nicht viel bringen. Zitat einer Userin aus "rehakids": "Bei einer hartnäckigen Sprachentwicklungsverzögerung sollte man immer auch die Diagnose "Autismus" überprüfen lassen!" Wenn ich Deine Ausführungen gedanklich weiterführe, dann haben auch alle Eltern selber schuld, die ein autistisches Kind geboren haben. Prima, die werden sich bei Dir bedanken!
Was die Verweigerungshaltung von susips Sohn betrifft: Ich kenne mehrere solcher Kinder. Selbst ein Freund meiner Tochter, Kevin, war sehr schwierig im Umgang, als er noch so klein war. Die Ergotherapeutin rechnete immer 2 Stunden ab statt einer, weil er erst nach langem Überreden dazu zu bekommen war, bestimmte Übungen zu machen. Selbst heute noch ist es schwer, Kevin etwas entgegenzusetzen. Der ist einfach so ausgebufft, Du musst richtig arbeiten, um ihn dazu zu bekommen, bestimmte Sachen zu machen. Das setzt einen langen Atem voraus, den viele Eltern einfach von zuhause aus nicht mitbringen. Dafür sind sie, platt ausgedrückt, einfach nicht ausgebildet. LG

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Re: mama von joshua

Antwort von mama von Joshua am 19.10.2011, 15:45 Uhr

Hab oben geantwortet

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