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Geschrieben von 2auseinemholz am 04.02.2016, 13:12 Uhr

Wie gehen Eure 12-Jährigen mit Schreckensmeldungen um?

Hallo!

Offensichtlich wurde das Kind aber nicht in demselben Maße visuell wie auditiv mit "Schreckensmeldungen" konfrontiert:

"[..]Klar kommt jeden Tag eine Schreckensmeldung und sie bekommen auch viel mit. Aber das ist doch irgendwie was anderes das mal in den Nachrichten zu hören, als sowas zu sehen.[..]"

Die nüchterne Nachricht, dass an dem Strand von Griechenland Kinderleichen angeschwemmt kommen, bzw. mehrere Kinder pro Woche und das über die letzten mehrere Monate hinweg ertrinken ist nun mal was anderes als das Foto der EINEN Kinderleiche des 3-jährigen im letzten Jahr. Beides kam / kommt in den Nachrichten!
Was treibt einem unvermittelter die Tränen in die Augen? Der pure Text oder das eine Foto?

Ich kenne es auch aus dem Beruf: Fließtext fließt an allen vorbei, eine Graphik / ein Bild klebt auf dem Hirn fest! Da kommt man gar nicht umhin sich nicht auseinander zusetzen. Das ist bei den meisten Menschen so, Ausnahmen gibt es auch!

Wenn man natürlich die Wahrheit zwar sagt, aber darauf baut (bzw. sich klammheimlich darauf verlassen kann), dass dabei der Empfänger gar kein halbwegs reales Bild aufbauen kann, es also gar nicht erfassen kann, ist dem nun auch nicht geholfen. Übrigens deswegen gibt es ein FSK bei Filmen, Spielen, etc, jedoch ist mir das bei Bücher nicht bekannt.

Mir ist die Meinung eines Kindes oder eines Menschen der hinguckt lieber als die eines Mensch der hinhört. Deswegen sollten die Kinder schon altersgerecht dazu gebracht werden Dinge selber anzuschauen um zu begreifen.

LG, 2.

 
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