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Geschrieben von DK-Ursel am 22.10.2014, 16:45 Uhr

STT

HejSST!

ich bestreite gar nicht , daß ich mit indischem Telmpelbau ein ausgefallenes Beispiel gewählt habe - eben um es deutlicher zu machen. Oft liegen die Interessen der Kinder ja doch im allgemeinen Trend.

Was allerdings brotlos ist, läßt sich eben, und dabei bkleibe ich, weder in Dtld. noch in DK auf Jahre hinaus vorhersagen,so toll, wie die ihre Statistiken alle auswerten, schaffen sie ja nicht mal den Schulbedarf, Kita-Bedarf etc. zu decken (im voraus zu planen).

Mag sein, ich habe nie dieselben Sorgen wie dt. Eltern hautnah gehabt, aber ich habe immer noch zig Freunde mit Kindernin Dtld.
ich habe auch selbst dort studiert und ich habe den Kontakt nie dazu verloren - immerhin schreibe ich auch hier mit, um eben am Ball zu bleiben und von den Sorgen (manchmal auch Unterschieden uz DK) in Dtld. zu lesen.

Ich selber schrieb von sozialen Unterschieden, die es hier NICHT so wie in Dtld. gibt, ich kann durchaus abstrahieren - ein Vorteil, wenn man Abi gemacht hat: Man denkt manchmal anders und geht nicht nur vpn sich selber aus.

Und ich bin hier oft genug mit meiner trotz aller Annäherung eher dt. Denkart (gelernt ist gelernt ) "angeeckt",galt als zu ambitiös, zu zielgerichtet, zu zukunftsorientiert (im dt. Sinne).

Heute noch haben meine Senioren imDeutschkursus ebenso spontan wie einstimmig gefunden, daß die Differenzierung nach der 4. Klasse VIEL zu früh sei - da erlebe ichi n Dtld. sogar bei jüngeren Eltern weitaus mehr Zweifler, Kritik und Ablehnung und habe selber oft auch noch einiges davon!


Es ist mir übrigens völlig klar, daß ich oft mit den inzwischen eher ins dänische Erziehungsmodell tendierenden Ansichten mit den dt. kollidiere.
Ich habe da eben auch noch manchmal 2 Seelen ach in meiner Brust (Kopf und Bauch).
Hier hat man letztendlich doch (noch) ein anderes Menschenbild als in Dtld., was Kinder und Jugendliche angeht - und das baut sich eben seit KIGA auf und endet nicht beim Abitur.
Sehr oft finden wir Deutschen das in der Theorie supertoll - in der Praxis scheitern wir - mal mehr, mal weniger - kläglich, weil wir eben anders ticken... noch...

Und die tolle Atmosphäre, die so viele Urlauber im Umgang mit Skandnaviern wahrnehmen, rührt ja auch daher und nicht allein von der Urlaubsstimmung, die natürlich auch berücksichtigt werden muß.

Es hat also nicht (nur) mit weniger sozialen Unterschieden zu tun, sondern eben mit diesem anderen Umgang miteinander, dessen Folge vielleicht gerade auch diese weitgehende (soziale) Gleichheit ist.
Wobei die auch noch andere Ursachen hat,aber nichts läßt sich ja eigentlich auf nur 1 Grund zurückführen.

Mag sein, meine Ideen sind nicht Dtld.-kompatibel (ich schrieb aber auch, daß ich meine Einstellung auch schon vor meinen Kindern und in Dtld. hatte : Folge Deinem Interesse!) - aber vielleicht kann man sie dan nnehmen,als das was sie sind:
Gedankenanstöße aus einer anderen Gesellschaft, wo es immerhin auch funktioniert.
(Und ein bißchen über den Tellerrand schauen statt alles Fremde gleich als "geht hier nicht" abzuschmettern, hat noch nie geschadet.
ICH zumindest empfinde das als bereichernd!
Man kann ja einigesauchangepaßt übernehmen.)

Gruß Ursel, DK

P.S.:
Daß wir gleichaltrig sein sollen, erstaunt mich. Woran machst Du das fest?
ich könnte jetzt nicht sagen,wie alt Du bist!

 
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