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Geschrieben von DK-Ursel am 22.10.2014, 8:26 Uhr

STT

Hej STT!

ich verstehe zwar Deine Kritik, bzw,. Deinen Ansatz, aber:
Ich meinte damit nur, daß ich dem Interesse meines Kindes mehr Gewicht gebeals die berufl. Aussichten - auch wenn ich insgeheim auch nicht gerade auf Indischen Tempelbau setze.
Denn ichsetze auch darauf, daß (dann ja nicht mehr so sehr ) Kind im Studium selbermerkt, daß es nebendem indischen Tempelbau noch den chinesischen, vietnamesischen, was-weiß-ich Tempelbau odersogaranderesalsTempelbau gibt -- undsomit wie jetzt beiJura aufandere schaut.

Ich glaube übrigens nicht, daß viele dervoherigen Sozialpädagpogen wegen besser Verdienstmöglichkeiten umsatteln - in DK ist das Einkommen ziemlich homogen (wie alles hier...), damacht es eben nicht den großen Unterschied, es sei denn, man wird wirklich Staranwalt - aber wer wird das schon? Und wer kann/will sich darauf verlassen?
Zudem arbeiten die meisten Anwälte in DK ebenso wie die Sozialarbeiter im öffentlichen Dienst, da ist der Unterschied noch geringer als in der freien Wirtschaft. Und nein, ein Garant für eine sichere Ansatellung ist das (heute) auch nicht mehr - und Beamtentum ist weitgehend abgeschafft.
Man könnte ein bißchen sagen, daß hierzulande einem die Entscheidung abgenommen wird, ob man sich für Armut oder Reichtum entscheidet, weil die sozialen Unterschiede angepaßter als in Dtld. sind..
Aber man kann sich ja auch persönlich davon frei machen, viel Geld über persönliche Interessen zu stellen.
Und dazu ermutige ich meine Kinder.
Wenn ihre Berufswahl dann trotzdem da endet, woman einen Job findet undGeld verdienen kann - umso besser.
Aber daran zweifele ichauch nicht.
Denn wenn indischerTempelbau gelehrt wird, wird es auch irgndwo Bedarf für Wissen darüber geben - nur zum Spaß würde da wohl kaum ein Lehrstuhl an der Uni eingerichtet.
Es mag schwieriger sein, diese Lücke/Nische zu finden,aber ichstelle es mir ungleich schwerer vor, täglich zu einer Arbneit zu gehen, die mir verhaßt ist.


In Dtld. hätte ich seinerzeit mit ähnlichem Arbeits- und Intelligenzaufwand besser auf Lehrer studiert (zumal die zu meinem Studienanfang gesucht wurden), hätte ich "nur" auf´s Geld geschielt.
Ich wäre in vielerlei Hinsicht reingefallen!

Genau davonrate ich eben meinen Töchtern ab.
das kann jeder anders machen -aber mir ist es eben wichtiger, daß meine Kinder auch was tun, zu dem sie sich "berufen" fühlen.
Und der Rest kommt dann wirklich meistens von selber.
Manchmal auf Umwegen -zumal feste Pläne schnell gestört werden können.

Darum auch genau haben meine Kinder solange wie möglich eine allgemeine Schulbildung genossen und eben nicht eine bereits auf einen Beruf spezialisierte, obwohl es hier ja auch schon sehr zielgerichtete Gymnasien gibt --- und die dann auch erst ab der Oberstufe, wo in Dtld.also bereits berufl. Orientierung erwartet wird.
Hier darf man sich Zeit lassen - das ist allgemein akzeptiert (obwohl die Regierung anfängt, auch hier zu strammen = sparen).
Und es zeigt sich, daß gerade im (durch das?) Sabbatjahr die berufl.Orientierung nach dem Abitur nochmal gründlich überprüft und durchgerüttelt wird.

Letztendlich war meinBeispiel also vielleicht irreführend gewählt, sollte aber nur den Fokus auf persönl. Interessen lenken statt auf ökonomischen Nutzen.

GrußUrsel, DK

 
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