Entwicklung im 1. Lebensjahr

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Geschrieben von MayasMama am 04.06.2016, 7:27 Uhr

Eure Erlebnisse aus dem Krankenhaus-Geburt & Wochenbettstation

Meine erste Tochter kam ambulant im Krankenhaus, die zweite zu Hause zur Welt. Habe also glücklicherweise keine Erfahrung mit der Wochenstation. Die Geburt im Krankenhaus war kurz, interventionsfrei und die Hebamme war lediglich kurze Zeit in meinem Kreissaal. Wer die ganze Zeit begleitet werden will, darf nicht im Krankenhaus entbinden, das lässt unsere politische Situation mit den Personaleinsparungen im Gesundheitswesen nicht zu.

Ehrlich gesagt finde ich es schrecklich was in der deutschen Geburtshilfe alles schief geht und lese regelmäßig von Frauen mit traumatischen Erfahrungen. Dein Bericht gehört da allerdings absolut nicht dazu.

Tatsächlich hätte auch ich und jede erfahrene Hebamme dir dazu geraten nicht grundlos einzuleiten und abzuwarten bis dein Baby den Startschuss gibt. Meine eigenen Kinder kamen bei ET+11 und ET+20. Der ET ist kein Ablaufdatum, kommt es nach so vielen Monaten nun wirklich auf ein paar Tage an? Normalerweise sind es eher die Ärzte, die auf Einleitungen bestehen weil es in den Richtlinien steht, und verzweifelte Mütter und Hebammen, die das nicht wollen. Finde ich also echt toll, dass die Ärztin in deinem Krankenhaus das anders sieht.

Klar bedeutet eine Geburt für die meisten, dass sie mit den Schmerzen zu kämpfen haben und es wäre schön wenn eine sehr erfahrene Hebamme die ganze Zeit dabei bleiben kann. Aber nötig ist das in einer Geburt wie deiner nicht, du musst, kannst und hast dein Kind zur Welt gebracht. Nicht die Hebamme. Frauen KÖNNEN gebären. Und wenn du spürst dass eine Presswehe kommt, darfst du pressen, es passiert aber auch nichts wenn du die erste Presswehe nicht erkennst/nicht presst/mal zu früh presst etc. das war also keine Alarmsituation und die Hebamme konnte ja auch nicht wissen, dass bereits die Austreibungsphase bei dir beginnt und wer weiß, was bei der anderen Geburt grade los war. Da wären wir wieder bei den Deutschlandweiten Personalmängeln, da kann dein Krankenhaus im einzelnen nichts dafür.

Die Stillberatung war schlecht. Das ist aber auch das einzige, was ich zu bemängeln habe. Die Tabletten die der Kinderarzt dir gegeben hat, sind momentan der Standard und MANCHE Kinder vertragen die Tropfen besser, das ist aber ein "Extratipp" deiner Hebamme, kein Versäumnis des Arztes.

Wie gesagt, ich kann bei deiner Geburt absolut nichts negativea finden. Wichtig ist aber natürlich, was du selbst empfindest und wenn du nicht im Reinen damit bist, solltest du das unbedingt versuchen zu lösen, ggf. mit einer Psychologin.

 
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