Chronisch kranke und behinderte Kinder

Hilfe für chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von Muddie2006 am 09.04.2013, 14:46 Uhr

Wobei...

Hallo,
Ich würde mich immer FÜR eine Diagnostik entscheiden. Es ändert den Blick auf viele Dinge und es kann im Fall der Fälle (bei vielen Kindern kommt es erst in der Pubertät zu "Schwierigkeiten", das das "Ich bin anders Gefühl", dann verstärkt wahrgenommen wird) die Hilfestellung vereinfachen.
Einem Kind mit Diagnose stehen andere Möglichkeiten offen und die Hilfewege können weitaus einfacher in Anspruch genommen werden.
Ich finde nicht, dass eine Diagnose ein Kind "abwertet", ganz im Gegenteil. Sie kann nur helfen. Es ist ja auch gar nicht nötig mit einer Diagnose hausieren zu gehen. Sie kann zunächst in der Schublade verschwinden und bei Bedarf herausgeholt werden. Wenn alles ohne Probleme klappt, dann ist es auch mit Diagnose wunderbar. Bei Problemen wird die Schublade geöffnet und ist quasi der Schlüssel zu vielen Hilfsangeboten.
Man sollte tatsächlich nie leichtfertig mit Diagnosen umgehen, aber sie auch nicht von vornherein ablehnen.
Auch für das Kind kann es wertvoll sein zu wissen, warum es etwas anders ist.... Alterspassend wird dann entweder erklärt oder irgendwann auch die Diagnose "Autismus" fallen.

Es gibt zwei sehr gute Bücher:
Tony Attwood: Ein Leben mit dem Asperger Syndrom
Susanne Schäfer: Sterne, Äpfel und rundes Glas
auch das Buch von Nicole Schuster fand ich ganz gut....

Lg

 
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