Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von memory am 23.08.2016, 13:12 Uhr

Wie geht ihr als Eltern mit den Diaghnosen im Umfeld um?

Nein so bin ich an die Sache nie rangegangen, sondern habe versucht vorher schon die Trigger zu umgehen! Ich habe sehr früh gemerkt was meinem Kind zu schaffen macht und welche Situationen für uns schwierig sind, also hat man die so weit es ging eben gemieden, reduziert!

Die erste Zeit war es nat. schrecklich , weil ich immer dachte , dass ich einfach keine gute Mutter bin und mein Kind deswegen so anders ist ! Dann mit Diagnose war es nat. erst mal ein Befreiungsschlag ! Ich hatte vorher noch nie etwas davon gehört und mich dann erst mit dem Thema Autismus befasst !

DAS hat aber mein Kind nicht geändert - sondern ICH habe die Welt nun "anders" gesehen ,genauso wie das Verhalten/Reaktionen meines Kindes.

In der Familie wissen es eigentl. nur meine Mutter und Schwester , meine Schwiegereltern finden Ihn zwar "eigen" aber das würde auch eine mediz. Erklärung nicht ändern!

Angegeben habe ich es überall dort wo es für mein Kind wichtig war und ich mit Ärzten ,Lehrern , Behörden und Ämtern kämpfen musste , um Integration nicht nur auf dem Papier zu haben ! ( z.b. Ausschluss von Klassenfahrten, kein Schulschwimmen , kein essen in der Mensa , Sitzplatz , Schülerbeförderung)

Im Freundes/Verwandtenkreis weiß das eigentl. niemand ..wozu auch ! Da ist es mittlerweile eben so , dass konsequent zum Wohl des Kindes ausgesiebt wird , bzw. darf er dann eben zu Hause bleiben , wenn ich schon vorher absehen kann ..es wird schwer für Ihn!

 
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