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Geschrieben von Jana2 am 23.10.2010, 23:48 Uhr

Ich war so ein superschlechter Esser!

Meine Kindheitserinnerungen sind in erster Linie, dass meine Mutter mir mit Essen förmlich hinterherrennt.

Klar hat sie es gut gemeint, ging aber nach hinten los.
Als Frühchen war ich eh nicht die dickste, war immer mager. das ist auch bis zum Ende der Pubertät so geblieben.

Jede Mahlzeit wurde in banger Erwartung aufgetragen, alles was ich aß, begutachtet, alles was ich nicht aß, registriert...
Schrecklich war das!

Kind, ess doch mal was....

Ich hatte schlicht keine Lust dazu, brauchte dazu auch nicht soviel (hatte ja nicht viele Kilos...) und stand ja unter Dauerbeobachtung!

Ein anderes Thema hätte mir sicher gut getan. Es wäre so schön gewesen, hätte meine Mama einmal wenigstens gefragt: Hattest Du Spass im Kindergarten?
Es kam immer nur: Hast Du was gegessen?

Im Normalfall nehmen Kinder sich schon, was sie brauchen. Je mehr das zum Thema gemacht wird, umso ungesünder ist das.

Ich bin erst als Erwachsene an die 50kg rangekommen, Lust am Essen musste ich mir regelrecht antrainieren.

Koche mit ihm zusammen die Mahlzeiten am Wochenende, ob er will oder nicht! Selbstgekochtes wird i.d.R. von allen Kindern gern gegessen, egal, WAS es ist.

Auch wenn es Dir schwerfällt, analysiere sein Essverhalten nicht!

Beobachte ihn nicht heimlich, das merkt er.

Macht zusammen einen Speiseplan, dann darf er alles probieren, muss aber nicht. Extra kochen geht gar nicht, er ist ja nicht krank.

LG Jana

 
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