Juli 2018 Mamis

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von PunkRockMummy  am 20.09.2018, 11:11 Uhr

Vorstellung vs. Realität 2.0

Den Beitrag gab es vor einigen Wochen Schon mal, da kam ich aber nicht zum Antworten. Jetzt ist ja auch schon wieder etwas Zeit vergangen, und vielleicht hat sich ja bei manchen von euch schon wieder was geändert. Also, was läuft genauso, wie ihr es euch vorgestellt/vorgenommen habt, und was hat sich dann doch komplett anders ergeben. Und an die Mehrfachmuttis: Was macht ihr anders als bei den Großen?

Also ich fange mal an. Bei meinem Großen hat das Stillen nicht geklappt. Und diesmal habe ich mir fest vorgenommen, auf Niemanden, aber auch wirklich NIEMANDEN zu hören, was das Stillen betrifft, sondern einfach mein Ding durchzuziehen, so wie es sich für mich und mein Baby richtig anfühlt. Und siehe da: Milcheinschuss am dritten Morgen und bis jetzt haben wir eine wunderschöne Stillbeziehung.
Dann habe ich mir vorgenommen, sie viel zu tragen. Und die Umsetzung macht sie mir ziemlich leicht, sie mag den Kinderwagen nämlich überhaupt nicht gerne und fängt da drin früher oder später an zu meckern. Beim Tragen in der Mei Tai fühlen wir uns beide wohl, weshalb ich mir für den Winter auch eine Tragejacke zulegen werde. Der Große war das Gegenteil, er mochte die Manduca damals nicht (Ich aber auch nicht) und er war im Kinderwagen IMMER zufrieden.

Der dritte Punkt:
Wochenbett? Kann ich nicht!
Ich hatte mir wirklich wirklich vorgenommen, in den ersten Wochen überwiegend mit der Kleinen im Bett zu chillen. Denkste. Genau einen Tag hab ich nach dem Krankenhaus zu Hause ausgehalten und seitdem waren wir jeden Tag draußen. Die Hummeln im Hintern waren zu stark. Wir waren auch nach 10 Tagen schon den ganzen Tag im Freizeitpark. Ich hab mir gedacht, wenn es uns gut dabei geht: Why Not? Ich hatte zwar Angst, dass mich das Wochenbett irgendwann einholt, aber bis heute, 7 Wochen nach der Geburt ist das nicht passiert. Der Alltag ist wieder da und ich muss sagen, ich fand die Schwangerschaft anstrengender als jetzt die Zeit mit den 2 Kids. Also ich würd sagen: Läuft bei mir

Ups, etwas lang geworden. Jetzt seid ihr aber dran

 
6 Antworten:

Re: Vorstellung vs. Realität 2.0

Antwort von sanne87 am 20.09.2018, 12:27 Uhr

Ach Gott. Da wird mein Beitrag aber auch lang. Mal schauen, ob ich alles zusammen bekomme.
Was mache ich anders:
Technisches Spielzeug wird nicht mehr abgelehnt. Meine Babys stehen einfach drauf. Sie liebt ihre Spielmatte von FisherPrice mit dem blinkenden und musikmachenden Tukan.
Ich stille nachts im Sitzen, damit ich nicht zum Dauernuckel werde und um sie danach in ihr Beistellbett legen zu können. Liegend geht bei ihr auch schlechter, da die ganze Unterlage dann nass wird, weil ihr die Milch aus der Nase läuft. Dadurch schlafe ich viel besser, weil ich mein Bett für mich habe. Und es trägt urplötzlich Früchte. Sie schlief jetzt eine Nacht 6 und die andere fast 7 Stunden. Ich kann es nach zwei Dauerstillkindern nicht fassen. Aber es ändert sich ja ständig wieder etwas.
Was ich mir vorgenommen habe:
Keine Babybjörntrage! Ich habe endlich eine gefunden, die leicht anzulegen geht und hoffentlich hüftschonend für meine Kleine ist (Ergobaby). Trotzdem muss ich auf meinen Rücken aufpassen. Deswegen muss sich die Kleine an den Kinderwagen gewöhnen. Sie mag ihn auch nicht so sehr. Aber inzwischen geht es schon etwas besser und sie schläft endlich auch mal kurz da drinnen.
Das mit dem Wochenbett habe ich mir auch anders vorgenommen. Am dritten Tag putzte und kochte ich schon wieder. Volles Programm. Ich spürte die Anstrengung im Beckenboden. War ziemlich schmerzhaft. Aber nach drei Wochen ging alles besser.

So, mehr gibt mein Gehirn aktuell nicht her. Da gibt es bestimmt noch mehr.
Ich finde alles schön. Die Schwangerschaft, die Geburt und jetzt dieses Wesen. Dass ich so viel Liebe empfinden kann, ist schon der Wahnsinn.

Liebe Grüße

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Re: Vorstellung vs. Realität 2.0

Antwort von littlestarling82 am 20.09.2018, 16:47 Uhr

Ich muss mich kurz fassen, das tippen am Handy nervt ;-)
Also unser Alltag läuft besser als ich dachte. Ich hatte Angst nicht allem gerecht zu werden, aber sogar der Haushalt hängt nicht nach.
Stillen klappt leider seit zwei Wochen nicht mehr so :-( das macht mich sehr traurig, da ich diesmal wirklich laaange stillen wollte! Naja wir stillen soviel es geht, den Rest füttere ich zu, der kleine Kerl ist unersättlich!! Meine Milchproduktion ging nie mehr als 150 ml alle 3-4 Stunden...er will nun aber schon ca 220 abends sogar alle 2 Stunden
Tja, Rückbildungskurs...vorgenommen in jeder Ss, und nie gegangen Ich mach nur wieder zuhause Übungen.
Babyschwimmkurs ist dieses Jahr schon ausgebucht Da muss man sich anscheinend kurz nach der Zeugung anmelden
Ansonsten wollte ich es ja ruhiger angehn lassen was ich teilweise schon gut umsetze :-)
Im grossen und ganzen bin ich swhr dankbar, er ist ein so unkomplizierter Sonnenschein, er lacht jeden an und ist immer gut gelaunt. Was will man mehr :-)

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Re: Vorstellung vs. Realität 2.0

Antwort von Cassise am 21.09.2018, 0:24 Uhr

Guten Abend ; )

Wir hatten uns vorgenommen die erste Zeit zu dritt im Wochenbett zu genießen ohne viel Trubel.
Nach 12h sind wir entlassen worden und nach 36h hatten wir die Bude voll, man kann ja nicht nur 1 Oma/Opa einladen am Tag, das wäre ja unfair beim ersten Enkel in beiden Familien und unsere eltern haben alle neue partner

Wir wollten ja das Baby so früh wie möglich ans eigene Bett eigentlich sogar Zimmer gewöhnen.
Als wir nach 12h heim sind war für uns sofort klar und selbstverständlich, das er bei uns im Bett schläft. Nach 2Wochen, als mein Mann wieder arbeiten ging haben, konnte ich ihn nicht in sein Zimmer legen, des war viel zu weit weg also haben wir ihn versucht ans Beistellbett zu gewöhnen max 3 Versuche/ Nacht. Nach 1 Woche habe ich mit schlechtem Gewissen aufgehört und ihn bei mir im Bett schlafen lassen.
Inzwischen bin ich mit den ,denk ich, typischen Argumenten ausgesöhnt (stillen, natürliches Nähebedürfnis, du willst auch lieber bei deinem Mann schlafen als alleine, usw... ), jetzt versuchen wir es frühestens wieder wenn er nachts zuverlässig länger schläft und nicht mehr alle 2-4h kommt oder wenn abgestillt ist und dafür hab ich mit meinem Mann beschlossen ein größeres Bett zu kaufen (von 1,40×2,20 auf 1,80 ×2,20)

Dann wollte ich unvoreingenommen ans stillen ran gehen.
Des hat wunderbar geklappt von Anfang an, aber unser Sohn hat die "Frechheit" besessen und 1,5 Wochen nicht genug zugenommen, also musste ich insgesamt von seinen 7 Lebenswochen 4 Wochen Stillprotokolle führen z.T. mit vorher und nachher wiegen, musste mir extra ne Waage holen und was ist rausgekommen natürlich (wie ich immer gesagt habt zu allen, also Hebamme und KiArzt) alles gut

Ansonsten wollte ich meinem Mann gleichberechtigt das Baby anvertrauen ohne ihn einzuschränken.
Des klappt wunderbar z.T. ist seine Intuition sogar besser als meine, bzw ergänzen wir uns gut er kümmert sich toll um ihn und macht alles ohne Einschränkung er liebt seinen "Wuzi" abgöttisch. Passt inzwischen regelmäßig allein auf ihn auf wenn ich beim Sports bin ;)

So des reicht... endlich schläft der kleine nach 4h Bauchweh und müde
Gute Nacht

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Re: Vorstellung vs. Realität 2.0

Antwort von MarinaFerrarra am 21.09.2018, 7:13 Uhr

Hallo zusammen,
also meine Vorstellung war, meinen Verstand vor Müdigkeit zu verlieren.
Er schläft aber gut und von daher läuft auch alles andere bei uns gut. Stillen klappte bei mir immer. Ich habe mir auch nichts über die Dauer vorgenommen. Ein Jahr würde ich auf jeden Fall gerne wieder, wenn er mag. Eher sehr viel länger, aber natürlich soll er bis zum 1. Geburtstag dann voll essen wenn er mag und es klappt.

Ich wünsche allen Eltern dieser Welt Kraft und Zuversicht beim Aufziehen ihrer Kinder.

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Re: Vorstellung vs. Realität 2.0

Antwort von Helendie85 am 21.09.2018, 10:15 Uhr

Also diese mal habe ich mir so gut wie nichts vorgenommen.

Beim ersten hab ich gedacht das schaff ich doch mit links, gleich eigenes Zimmer, stillen wird sofort klappen, nicht bei jedem Mucks reagieren usw. Halt so dumme Vorstellungen die man hat bevor man Eltern wird. Letztendlich schrei Kind, stillen wollte auch nicht so richtig und irgendwie doch die Zeit überstanden.

So beim 2 dachte ich jetzt gehe ich die Sache ganz anders an. Mich vorher gut eingelesen und vorbereitet. Direkt bei jedem Mucks reagieren, Familienbett ...
Letztendlich war er ein sehr unkompliziertes Baby. Wo ungelogen nur 4 mal geweint hat und gleich durchgeschlafen hat. Aber jetzt mit 4 muss ich sagen das ich hätte doch nicht bei jedem Mucks reagieren und nur auf seine Wünsche eingehen sollen. (Versteht mich bitte nicht falsch hab aber fast nur Zuhause gehockt damit bloß keine Reizüberflutung folgt und alles hinten angestellt) Ist halt doch sehr verwöhnt jetzt und wir hatten einen etwas schwierigen Start mit ihm und der kleinen.

So und dieses mal dachte ich gar nichts. Was kommt das kommt. Was mir nur wichtig war ist eine goldene Mitte zwischen den ersten 2 zu finden. Was soll ich sagen die kleine ist genau die Mitte. Mich hat es auch ausgesöhnt mit dem grossen weil ich dachte das ich selbst schuld war das er ein schrei Kind war. Aber wenn ich das Verhalten der kleinen beobachte so erinnert sie mich doch sehr an den grossen. Mir hat einfach die Erfahrung gefeht. Und sie ist kein schrei Kind. Weint nur so wie halt Babys weinen.

Was mir wichtig war dieses mal das Wochenbett auch strickt einzuhalten. Haben wir grössten Teils auch geschafft. Jetzt bin ich auch mit dem ablauf zufrieden. Der Haushalt steht grössten Teils und ich kann doch allen bis zu einer gewissen Grenze gerecht werden. Die Power ist auch wieder da.

Auch Kurse zu besuchen und nicht nur Zuhause zu sitzen ist mir wichtig. Sie weint zwar ein bisschen wenn wir von der Rückbildung mit Babymasage fahren, aber da muss sie durch. Ist nur ein Termin in der Woche und sie lächelt auch wenn sie sieht wenn wir da hin kommen und sie sich umschaut.

So obwohl ich eigentlich nichts wollte, ist mein Text doch sehr lang geworden. Maria Ferarra vielen Dank für die Wünsche. Das gleiche wünsche ich dir und allen anderen auch.

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Re: Vorstellung vs. Realität 2.0

Antwort von ReaLk am 21.09.2018, 11:39 Uhr

Mh da es unser erstes ist habe ich mir gar nicht so viel vorgenommen.
1. Sie soll von Anfang an im eigenen Bett schlafe.
--> hat super geklappt l. Sie schläft sogar seit 4 Wochen im eigenen Zimmer eine Etage über uns.
2. Mir von anderen nicht reinreden lassen.
--> sagen wir mal ich arbeite dran... ;) es fällt mir schwer mich nicht darüber aufzuregen wenn meine man und Oma meinen besser zu Wissen was mein Kind braucht und wie ich das machen soll, nur weil sie ihre Kinder ja schon groß haben.

Ansonsten habe ich mir nur vorgenommen alles entspannt zu nehmen und nichts zu planen, da man es eh nehmen muss wie es kommt. Damit fahren wir sehr gut. Wir haben ein super entspanntes zufriedenes Kind was seit 1 Woche durchschläft und sich durch fast nichts aus der Ruhe bringen lässt. Ganz wie die Eltern eben ;)

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