Juli 2018 Mamis

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von Ich-bins, 36. SSW  am 25.06.2018, 12:34 Uhr

Vorstellung und Realität

Hallo,

wie wahrscheinlich viele von euch (v.a. die Erstlingsmamas, so wie ich) mache ich mir so langsam meine Gedanken, wie es denn so wird mit Baby und wie ich als Mama gerne sein möchte.

Natürlich bin ich mir bewusst, dass es dann wahrscheinlich ganz anders kommt, aber gerade deswegen ist es vielleicht interessant es mal aufzuschreiben.
Dann kann man hinterher nachlesen und entweder denken: "Oh Mann, war ich naiv." oder "Warum habe ich mir so viele Gedanken gemacht."

Also was sind eure Gedanken? (mögliche Themen: Alltag, Pflege, Ernährung, Spielzeug, Schlafen, Arbeit, Sorgen/ Befürchtungen oder was euch sonst noch so einfällt)

WICHTIG: In dem Thread soll es NICHT darum gehen, die Pläne der anderen zu kommentieren oder gar zu kritisieren!!



Meine Ideen/ Pläne:

Am Anfang

- die ersten Monate voll stillen (bis ca 6. Monat)

- schlafen im eigenen Bett, aber bei uns im Zimmer (ca 1 Jahr lang)

- viel tragen (ob Tuch oder Trage muss ich noch testen)

- 1-2 Babykurse, da im Freundes-/Bekanntenkreis gerade niemand schwanger ist und ich gerne Kontakt zu Müttern mit gleichaltrigen Kindern hätte. Zur Auswahl stehen:
- Krabbelgruppe
- Babymassage
- Babyschwimmen
- Baby "Musikkurs"
- PEKIP (davon bin ich aber eher nicht so überzeugt)

- in den ersten 2 Monaten eher wenig Spielzeug, wegen Reizüberflutung

- den Vater und die Halbschwester (11 Jahre) viel mit einbeziehen und sie auch mal "alleine machen lassen", um deren Bindung zu stärken

- auf jeden Fall das erste Lebensjahr zuhause bleiben, danach evtl TZ arbeiten oder von zuhause, Kind stundenweise in die Kita (evtl auch nicht jeden Tag), hängt bei uns aber leider u.a. von der finanziellen Situation ab

- Befürchtung: zu viele (bestimmt immer gut gemeinte!) Ratschläge, v.a. von Mutter und Schwiegermutter, die mir dann das Gefühl geben alles falsch zu machen




Wenn das Kind älter ist:

- viel Zeit draußen verbringen (Spielplatz, Spazieren gehen/ Wandern, Wald etc.)

- ausgewogene Ernährung, wenig Süßes

- Regeln: ja, aber Kind soll sich auch ausprobieren dürfen

- möglichst viel selber machen/ ausprobieren lassen (wenn etwas nicht klappt, dann natürlich helfen)

 
8 Antworten:

Re: Vorstellung und Realität

Antwort von 2o11 am 25.06.2018, 13:13 Uhr

Huhu :)

Ich bekomme nun schon das 3. Kind.
Der große ist 7 Jahre und der kleine ist 2 Jahre geworden.

Ja wie stell ich mir das Leben mit 3 Kindern vor? So ganz genau weiß ich das gar nicht.
Ich denke schon das es stressig wird aber auch schön :)
Expliziert fürs Baby stelle ich es mir so vor, um auf deine Punkte einzugehen.

Alltag: wie auch schon Kind 2 muss sich Kind 3 schon an unseren Tagesablauf gewöhnen. Kind 1 muss nach den Sommerferien wieder zur Schule und Kind 2 geht in den Kindergarten.

Ernährung: Kind 3 bekommt wie die anderen beiden auch die Flasche. Solange sie gefordert wird, wird sie gegeben. Der große hat sie mit 2 3/4 noch nachts gebraucht, der kleine wollte mit 7 Monaten keine mehr.

Schlafen: wir haben ein Familienbett :)
Auch der große darf dort mit schlafen wenn er möchte. Der kleine schläft dauerhaft dort und wird das auch noch lange tun. Baby schläft auch mit im familienbett solange es möchte.

Spielzeug: dafür gibt's hier die großen Brüder :) ich denke sie werden den kleinen schon mit Spielzeug versorgen ;)

Wichtig ist mir die beiden großen Brüder mit einzubeziehen. Je nach dem wie sie wollen. Aufzwingen möchte ich nichts.

Getragen wird hier auch oft, der kleine war 7 Monate reiner tragling. Wir tragen in der frl. Hübsch und emeibaby :)

Arbeit: ich bleibe planmäßig 14 Monate zuhause. Beim Großen waren es auch 14 Monate. Beim kleinen habe ich verlängern müssen weil er sehr stark Mama bezogen ist und mit der eingewöhnung im 1. Kiga gar nicht klar kam und auch nicht zu Oma und Opa gegangen ist.

So richtig planen kann man alles nicht da jedes Kind verschieden ist. Ich lass einfach alles auf mich zu kommen und Handel dann nach Gefühl:)

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Re: Vorstellung und Realität

Antwort von Himbeere90 am 25.06.2018, 13:14 Uhr

Hey,

Ich finde deine Vorstellungen gar nicht so abwägig. Sie klingen unserer Erziehung sehr ähnlich.

Natürlich verabschiedet man sich von einigen Vorstellungen, aber wenn man sich immer wieder selbst reflektiert, kann man damit leben. Man passt sich den Kindern, richtige kleine Menschen, ja auch an!

Einen interessanten Aspekt finde ich den Begriff Resilienz bei Kindern fördern. Dabei geht es darum bestimmte Sachen zu vermitteln: Empathie (kommt erst mit dem Alter ca 4-6), Kommunikation, Verantwortung übernehmen, Selbstverteauen stärken, Liebe und Wertschätzung, aus Fehlern lernen etc.

Ich habe mir darüber erst ein Buch gekauft und finde es wirklich spannend zu gucken ob und wie wir bereits unsere Kinder dahingehend erziehen und was man vielleicht ändern kann.

Wichtig: Man wird nie alles richtig machen!

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Re: Vorstellung und Realität

Antwort von Naoki am 25.06.2018, 13:54 Uhr

Ich befürchte ja, dass ich eine ziemlich peinliche Mama werde. Die Öko-Mama, die sich weigert, Würstchen für den Kindergeburtstag zu machen und wo es stattdessen vegane Burger gibt. Daher befürchte ich auch, eher keinen Anschluss bei Müttern in meiner Umgebung zu bekommen. Ich habe eine gute Freundin mit zwei kleinen Kindern, aber sonst... Zur Rückbildung bin ich aber schon angemeldet, vielleicht ist da ja jemand dabei :)

Vorgenommen habe ich mir, die ersten sechs Monate voll zu stillen und dann mal schauen. Ich möchte eigentlich nach 7 Monaten wieder arbeiten gehen, habe aber gerade keine Stelle. Mein Mann soll aber auch die Möglichkeit habe, diese Exklusivzeit mit dem Baby zu haben. Wenn ich aber noch arbeitslos bin, kann ich mir aber auch vorstellen, zu warten, bis sich das Kind selbst abstillt.

Ich würde gerne Windelfrei praktizieren, habe aber auch Stoffwindeln. Da bin ich sehr gespannt, wie es klappt. Mit dem Tragen bin ich recht zuversichtlich - wir haben eh keinen Platz für einen KiWa im Hausflur, also gar keinen angeschafft.

Habe schon einen Massagekurs bei mir gefunden, der sogar gratis ist, weil von Fördermitteln bezahlt. Da gehe ich auf jeden Fall hin.

Befürchtungen... Ich habe Angst, mit einigen Hobbies nicht mehr anzufangen, das Kind als Ausrede zu nutzen. Vom Tanzen haben wir uns jetzt ein paar Monate abgemeldet. Aber wie klappt das ab Januar? Funktioniert das, wenn wir das Kind mitnehmen oder bei den Großeltern abliefern? Wieso sollte es nicht gehen?

Finanziell habe ich natürlich auch einige Sorgen - ich bin ja momentan noch in ALG I, mein Mann verdient, aber eher unterdurchschnittlich. Wie wird das, wenn er in Elternzeit geht? Finde ich schnell eine passende Stelle? In welchen meiner beiden Berufe (Historikerin oder Buchhändlerin) werde ich etwas finden? Wie bekommen wir das mit den KiTa Zeiten hin (bei uns gibt es keine KiTa, die länger als bis 16.30 auf hat - mein Mann arbeitet regulär bis 16.45 und wenn ich wieder im Buchhandel anfange, werden meine Zeiten sehr unregelmäßig sein).

Zudem bin ich momentan echt unsicher, ob wir in der Umgebung wohnen, in der ich ein Kind aufziehen möchte. Die Spielplätze sind so verdreckt, dass ich da nicht einmal gerne vorbeigehe. Allerdings sind die Großeltern in der Nähe.

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Re: Vorstellung und Realität

Antwort von Cassise am 25.06.2018, 14:33 Uhr

Hallo bin auch eine Erstlingmama ;)

Ernährung: Möchte auch gerne 6 Monate voll stillen wenn editiert funktioniert, hoffe aber das eskaliert mit abpumpen funktioniert damit mein Mann ihm auch was geben kann.

Schlafen: haben ein Beistellbett, was man auch als Stubenwagen benutzen kann, anfangs wird er bei uns schlafen, aber wenn das Baby und ich mögen/können darf er auch früh in sein eigenes Zimmer ziehen.

Arbeit: Nach 6 Monaten mit BasisEG mach ich 12 Monate einen 450€ Job mit EG+ und dann nach insgesamt 1,5 Jahren geh ich Teilzeit arbeiten (ca 10Tage/Monat), ist alles genauesten ausgerechnet das wir finanziell gut um die Runden kommen.

Betreuung: in unserem Dorf gibt es ne günstige KITA, die beginnt im September, da wird er dann mit 14 Monaten 4h hingehen und dann ab Februar wenn ich wieder richtig arbeiten muss zum Teil auch länger.

Erziehung: wir wünschen uns das wir gleichberechtigt Erziehen mit viel bedingungsloser Liebe und klaren Strukturen. Wir möchten viel in die Natur, das Kind nicht mit vielen günstigen, lauten klingenden Plastikspielzeug überhäufen, sondern ihm lieber wenige hochwertige Spielzeige aus Holz geben. Wir wollen auch nicht überängstlich sein und das Baby auch mal machen lassen.

Pflege: ich möchte Stoffwindeln probieren, wir wollen das wir beide gleich gut das Baby versorgen können. Wobei ich diejenige bin die zu Hause bleibt aber ich hoffe des bekommen wir trotzdem hin.

Kurse: kann ich mir aktuell nur Babyschwimmen (weil ich selber so ne Wasserratte bin und das Wasser liebe) und Rückbildung vorstellen wobei ich das ehrlich gesagt eher ohne Baby machen möchte also für mich.

Befürchtungen: aktuell vor allem das wir nach der Geburt nicht unsere Ruhe haben weil ständig iwer kommen will...
manchmal sorge ich mich um unsere Beziehung, nachdem wir im 2. Trimester viel Reibereien hatten und ich mit der da noch ausgeprägteren Depression ständig stundenlang am weinen war läuft es grad im Moment so richtig gut, sind super in der SS angekommen er hat viel Interesse an unserem Jungen und freut sich schon riesig und wenn ich depressiv werde tröstet er mich ganz süß und dann ist es schnell auch wieder vorbei
ich habe ein bisschen Angst vor den anderen Müttern, meine Nachbarin z.b. ist super nett aber so ne "Über"mama und viele Sachen einfach gaaaanz anders sieht... und natürlich den ganzen angeheirateten und verwandten Frauen die sich auf einmal alle an ihre SS und die Babyzeit ihrer Kinder zurück erinnern und einem immer alles erzählen müssen inkl. Tips bzw schon eher Regeln des muss mann so und so...

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Re: Vorstellung und Realität

Antwort von Kicky40000 am 25.06.2018, 16:27 Uhr

Tolle Idee! Ich arbeite in der Krippe und es heißt ja Pädagogen sind die schlimmsten Eltern...

Sorgen mache ich mir darum ob ich zwecks meiner Ausbildung, permanent auf den Entwicklungsstand achte. Jedes Kind ist individuel und entwickelt sich anders, aber theoretisch weiß ich ganz genau was in welchem Alter in etwa dran sein sollte...ich befürchte das ich sie dann vllt. " tritze" oder denke sie ist verzögert....
Ich hoffe ich lasse sie ohne blöde Sprüche sich ausprobieren ( Das ist zu gefährlich, komm da runter, nicht so hoch...) ich möchte keine sakrotanmutti werden, dreck hat noch keinem geschadet ^^.

Ich habe aber auch Sorge das ich vllt. Auf Grund meiner Ausbildung zu wenig einschreite und eine Gefahr nicht als solche einschätze, ein Säugling ist ganz anders als ein einjähriges oder zweijähriges!

Aber tatsächlich hab ich die meiste Angst davor das ich sie kaputt mache, ihr Köpfchen nicht richtig halte und beim wickeln sie falsch hoch nehme... :(

Erziehungsmäßig soll sie Selbstständig werden, aber wissen das sie jederzeit um Hilfe bitten kann, sie soll sich durchsetzten können und ihre Meinung später vertreten können!
Ich möchte mit viel Spaß und albernheiten erziehen, aber auch Struktur und Regeln haben.
Gesunde frische Ernährung, aber ab und zu auch mal was süßes oder Pommes ( natürlich wenn sie älter ist).
Ach ich glaube ich möchte noch so einiges, aber das würde den Rahmen sprengen. Wichtig ist viel Liebe und Geborgenheit und das Mama und Papa an einem Strang ziehen, der Papa soll auch viel Zeit mit seiner tochter verbringen

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Re: Vorstellung und Realität

Antwort von Helendie85, 38. SSW am 25.06.2018, 16:38 Uhr

Also ich lasse alles auf mich zukommen! Ist schon mein 3 Kind und aus Erfahrung weiss ich das Frau sich vorab zwar einlesen kann aber letztendlich das Baby entscheidet wo der Hase läuft. Ich hatte ein Schreikind das sehr gestresst immer war und ungelogen ein Baby das vielleicht 5 mal insgesamt geweint hat.

Das was ich nie wieder machen würde ist auf andere zu hören. An erster Stelle steht erst mal die Beziehung in den ersten Tagen zu mir und dem Baby. Und alles andere wird drum herum geplant. Wenig Besuch und Ausflüge um die Reizüberflutung zu minimieren.

Stillen: also die ersten 4 Monate voll stillen (Wenn es klappt der grosse wollte nicht so recht, abgepumpt aus der Flasche ging besser) ab dan mit Beikost starten wenn sie es mag (Ja meine Kinder waren zu dem Zeitpunkt bereit und bei Startgewicht 4 Kg auch nötig. Da werd ich mir auch nichts mehr einreden lassen). Und auch an öffentlichen Orten keine Toilette deswegen aufsuchen sondern dezent mit Tuch abdecken.

Tragen mal schauen ob sie das mag. Hab beides erlebt. Einer hat es mit vollen Zügen genossen und der andere wollte nicht wirklich.

Gewickelt wird mit wegwerf Windeln. Hab auch so genug zu tun.

Spielen schauen wir einfach was sich ergibt. Hab noch so viel von den grossen. Vielleicht mal ein Mädchen Ding für später.

Schlafen im Beistellbett bei uns im Schlafzimmer. Auch gerne bei uns wenn ich beim Stillen einschlafe dann ist es halt so. Und wenn etwas grösser im Gitterbett auch bei uns. Aber mal schauen wie lange sie mag. Der grosse wollte mit 1 ein eigenes Zimmer bekommen. Und der kleine mit 3.5

Ansonsten wird geschlafen wo Mama ist. Unten im Stubenwagen, auf Mama neber Mama wie Prinzessin auch beliebt.

Bei süssem werd ich wohl kein grossen Einfluss haben da die grossen ihr bestimmt was zustecken. Aber da es bei mir noch nie Verbote gegeben hat und die Kinder immer fragen ob sie dürfen wird bei uns lieber Obst gegessen.

Dieses mal wenn es Finanziell klappt auch viele Kurse besuchen. Rückbildug mit Babymasage, Babyschwimmen, Kinderturnen, Singen mit Baby, später Sport für Mama war Toll. Pekip hat mich nicht überzeugt.

Ich werde auf jeden Fall 2 Jahre Zuhause bleiben. War bis jetzt immer in Führungsposition tätig und bei mir geht nur 35-40 St Woche oder ganz auf 450 runter. Vielleicht auch 3 Jahre. Mein Mann wird jetzt mit dem Studium fertig und wollte jetzt auch mal Kariere machen. Ich ziehe mich vielleicht ausser einer kleinen Tätigkeit erstmal zurück und lasse ihn auch mal die Brötchen verdienen. Na ja alles steht in den Sternen. Auf der Arbeit werd ich erstmals nichts sagen ausser 2 Jahre Zuhause.

Ratschläge höre ich mir zwar an (manches ist brauchbar) und bei dem Rest einfach lächeln und zum einen Ohr rein zum nächsten raus.

Jede Familie ist anders und jedes Kind ist anders. Was bei dem ersten gut klappt und gut funktioniert kann bei den nächsten nach hinten losgehen. Wir sind alle nur Menschen und machen Fehler. Und wenn wir diese nicht eingestehen dan sind wir nicht bereit uns zu ändern.

Ansonsten werde ich alles auf mich zukommen lassen wie immer viel lesen zu gerade dem Thema welches aktuell ist ( stillen, schübe, Zähne...) Und die Zeit mit der kleinen geniessen. Sie soll das letzte Kind bleiben. Natürlich mit den restlichen Familienmitgliedern.

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Re: Vorstellung und Realität

Antwort von Mal32 am 25.06.2018, 16:50 Uhr

Finde ich sehr interessant das Thema! Auch super zu lesen was andere sich so vorstellen!

Wir werden auch daserste mal Eltern und ich muss ganz erlich gestehen das wir uns noch nicht so 100% nen Plan für alles gemacht haben. Wir sind da auch nicht die Charktere für. Wir haben sicher Vorstellungen zu was für einem Menschen unser Sohn heranwachsen soll, aber einen festen Fahrplan gibts nicht.
Ich weiss allerdings wie ich es nicht machen möchte!

Hier allerdings die Dinge die uns wichtig sind und die wir uns so vorstellen:

Ernährung: mindestens zwischen 6 und 12 Monate voll Stillen (kommt drauf an wann ich wieder arbeiten gehen muss). Danach möchte ich zu 100% auf gekaufte Breie verzichten und alle Babynahrung selbst herstellen.

Schlafen: Die ersten 4/6 Wochen im Beistellbett bei uns im Schlafzimmer, danach im eigenen Zimmer nebenan.

Sprache: Da wir täglich drei Sprachen sprechen (Englisch, Deutsch und Französisch) wollen wir das direkt von Anfang an mit einbeziehen. Der Plan ist das ich mit dem Kleinen nur Deutsch rede, mein Schatz nur Französisch und wir Englisch als gemeinsame Familiensprache aufnehmen wollen.

Spielzeug/ Spielen allgemein: Ich möchte gern auf zu viel Plastikschrott verzichten aber ich gehe seeeehr stark davon aus das man unendlich viel geschenkt bekommen wird....mal sehen!
Ich möchte dem Kleinen ausserdem viele Möglichkeiten bieten sich mit vielen Materialen kreativ ausprobieren zu können. Das war bei mir als Kind so und ich bin doch sehr kreativ. Ich kann mit allem irgendwie immer irgendwas anfangen oder mich inspirieren lassen und das wünsche ich mir auch für mein Kind.

Wir möchten allgemein eine Erziehung auf Augenhöhe. Natürlich soll es klare Regeln und Grenzen geben denn wir sind immer noch die Eltern. Aber unser Sohn soll auch gleichberechtigt sein und sich als Mensch fühlen dessen Ideen, Meinungen und Argumente als wichtig gelten (da habe ich schon viel zu viel Gegenteiliges erlebt).
Wir möchten (wenn der Kerl dann mal älter ist ) das er sich in allem ausprobieren kann und darf...natürlich mit Grenzen/ Regeln. Ob das jetzt Hobbies sein werden oder gar Dinge wie Alkohol, Zigaretten, Drogen oder sonst was....wir sind der Meinung das nur ein offener Umgang damit wirklich Sinn macht.

Wir wollen eigentlich einfach lockere Eltern sein die fair und lustig sind, die auch Dinge zulassen und somit hoffentlich den Respekt des Kindes verdienen und dabei aber klare Regeln vorgeben.

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Re: Vorstellung und Realität

Antwort von Zhara1807 am 26.06.2018, 7:07 Uhr

Ich habe mir vorgenommen
Meinen Prinzen zu stillen auch wenn es am Anfang eventuell Probleme gibts oder Schmerzen, da ich diese ganzen milchpulver Geschichten nicht so toll finde und Muttermilch am besten ist ( Ich hoffe es klappt)

Er wird die erste Zeitlang neben meinen bett in einen Bestellbett schlafen da ich es einfach praktisch finde und vorallem wegen dem stillen. Und am Anfang ist es am schönsten das baby so nah bei sich zu haben

Ich werde auf jeden fall mit ihn zum babyschwimmen gehen.

Ich werde erstmal ein Jahrlang zuhause sein und dann geht es für ihn in eine Krippe für paar Stunden am Tag.

Er wird 2 sprachig aufwachsen dennoch ist es mir sehr wichtig das er sich in deutschen ohne Probleme verständigen kann und auch ordentlich deutsch reden und schreiben kann.


Ich werde seine Interessen fördern sodass er auch Spass an Dingen hat und immer auf diese zurück greifen kann zb Fussball spielen

Aber mir persönlich ist es auch wichtig das er einen geregelten Tagesablauf hat schon als Baby feste Zeiten und das ich mindestens jedem Tag für eine halbe Stunde mit ihn raus gehe und mich auch generell mit ihn beschäftige und viel mit ihn Rede

Ein ruhiger Umgang und wenn er dann in ein alter kommt so mit 1 1/2 Und er in eine trotz Phase kommt das ich ihn nicht alles verbiete sondern das er sich ausprobieren kann. Aber ich auch stark bleibe und ihn zeige er bekommt nicht immer alles

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