November 2022 Mamis

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Geschrieben von Renilein9 am 20.12.2022, 12:17 Uhr

„Der Mats ist schon verwöhnt…“

Tja, das Kind ist gerade mal 2 Monate alt und man erntet schon die ersten, natürlich nur gut gemeinten, „Erziehungstipps“. Aber mal ehrlich - kann man ein so kleines Kind bereits „erziehen“ oder was wird da gesellschaftlich von mir als Mutter erwartet? Was ist denn mit diesem „Verwöhnen“ gemeint? Weil ich nach meinem Kind schaue, wenn es nörgelt oder weint? Und seine Bedürfnisse bediene? Ja, ich höre mein Kind nicht gern weinen und sorge mich dann um ihn. Und ja, ein wenig Einschlafbegleitung braucht es nun tagsüber schon. Einfach in die Ecke stellen und warten, bis er schläft, funktioniert so einfach nicht mehr.

Mats ist unser erstes Kind. Als Pädagogin wird von mir gern mal erwartet, dass ich doch wissen muss, wie man das richtig macht. Seit dem Studium vor 10 Jahren habe ich aber ausschließlich mit Jugendlichen gearbeitet, die brauchten weder eine Flasche, noch Pampers…

Mich beschäftigen solche Aussagen sehr, mehr, als es mir lieb ist. Schließlich möchte ich ja nur das Beste für mein Kind und irgendwie nichts falsch machen. Die Aussage kam von meiner Schwiegermutter, sie hatte etwas mehr als eine Stunde nach dem Kleinen geschaut, während ich mit dem Schwiegervater kurz im Baumarkt war. Sie musste ihn fast die ganze Zeit schaukeln, weil er sonst wohl gemeckert hat…

Was machen solche Aussagen mit euch? Lasst ihr euch auch manchmal verunsichern? Woher nehmt ihr die Sicherheit, und Stärke, da drüber zu stehen und sicher zu sein, das Richtige zu tun?

 
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