Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Witch am 26.03.2015, 1:00 Uhr

aber genau das tue ich doch gar nicht

ich bin so so so viele kompromisse eingegangen, alles immer für mein kind. niemals den gedanken an macht dabei gehegt, im gegenteil.

Ich habe sovieles schon runtergeschluckt, so viele tränen des kindes getrocknet und immer den wunsch respektiert das er zunächst bei papa bleiben wollte. gerade weil er dort seine schule hat, weil er dort seine freunde hat und gerade weil ich ihm zunächst keinen neuen mann und dann auch noch mit 3 kindern die mein kind gar nicht kennt zumuten wollte, es erschien mir zu dem zeitpunkt die bessere lösung. wer ahnte denn das mein expartner sich so derart wandelt, hätte ich das alles vorher gewußt, hätte ich doch nicht mein kind dort gelassen. Aber nun heißt es: hätte, hätte -fahrradkette!

Ich wollte und will nach wie vor das beste für mein Kind.
Ich würde auf unterhalt verzichten, weil es mir egal ist, ich bin nach meiner bestandenen umschulung schon auf Jobsuche, schreibe bewerbungen wie blöd gerade auf dem hinblick das ich unterhaltspfllichtig bin suche ich etwas in vollzeit, damit ich ggf auch den unterhalt zahlen kann.
Ich hingegen bräuchte aber dann auch "sein" geld nicht. Ich bot ihm an, das Kind erst nach den Sommerferien zuholen damit er nicht rausgerissen aus der schule wird, schließlich würde er das bundesland wechseln- wenn auch nicht weit, aber immerhin es ist ein anderes bundesland. Wir suchen schon nach einer größeren Wohnung bzw ein haus welches man mietet, damit adäquater wohnraum geschaffen ist.

ich hab immer gesagt: ich habe kein problem damit mein Kind beim papa zu lassen, weil er ein guter vater ist. Doch jetzt hat sich mein expartner so dermaßen gewandelt das ich ihn nicht wiedererkenne. das ist nicht der vater und nicht der mann den ich 25 jahre lang gekannt habe. ( oder er war schon immer so und ich hab es nur nie sehen wollen, ich weiß es nicht)
Er hat immer viel mit dem kind gemacht, hat sich gekümmert und nu?? wo ist das alles hin?? das kind kommt um 16:00 uhr aus der schule und geht schnurstracks in sein zimmer und ab und zu essen die beiden mal was zusammen. Hier hat mein Kind aber immer jemanden zu spielen und es ist hier immer jemand der ein ohr für ihn hat, er ist hier -sofern mein kind bei uns ist- voll integriert. gerade deswegen will es ja auch hier her. Und papa läßt ihn nicht, stattdessen sagt papa: mama kann dir nichts bieten. Ich bin unendlich traurig und enttäuscht, denn damals dachte ich wirklich, es ist das beste fürs kind.

8 monate lang war es ok, das er jedes wochenende kommt, 8 monate lang hat er es niemals mukiert, es war ok, das er hier herbstferien, weihnachten und dergleichen war- und jetzt auf einmal dreht sich alles um, warum nur?

es ist 0:52 uhr, ich bin komplett verheult, kann nicht schlafen und weiß eigentlich völlig genau worauf es hinauslaufen wird, mein kind wird zu etwas befragt wo es leben möchte, und eigentlich will mein kind wahrscheinlich nur eines- MAMA UND PAPA und zwar zusammen.

Ich hab einfach wahnsinnige angst das etwas gegen den wunsch meines kindes passiert, nur weil ich vor 8 monaten rücksicht auf ihn nahm und der vater es jetzt in keinsterweise tut. wieviel entgegenkommen denn noch. Ich will weder das Kind als spielball nehmen, noch als machtinstrument benutzen,alles was ich will, ist das es ihm gut geht. ich mach mir gerade solche selbstvorwürfe, warum hab ich ihn da gelassen, warum hab ich meinen expartner nicht rausgeschmissen, warum hier, warum da. ich bekomme allerdings wohl niemals antworten auf meine fragen. etwas womit ich nun leben muss.

Mein expartner hat mich 2x betrogen, ich verzieh. ich verzieh aber kein drittes mal, ich zog die reißleine, meine konsequenzen und nun trage ich dafür auch noch die schwerste last und daran knabber ich am meisten. Ich respektierte und akzeptierte einen wunsch, ganz gleich wie es mir dabei ging. und nun gehe ich und mein kind gerade daran zugrunde.
Ich werde mich wohl morgen früh mit dem Jugendamt auseinander setzen ( müssen) jedoch noch immer mit der hoffnung dass wir uns so einigen können. die hoffnung stribt zuletzt- aber sie stirbt (wohl)

 
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