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Geschrieben von Sunny76 am 22.03.2015, 12:22 Uhr

Kennt sich wer mit Krankenversicherungen aus?

Ich mach mir schon länger Gedanken, aber Benedikte hat das Ganze ja unten auch angesprochen (wenn auch in einer etwas seltsamen Art).
Ich muss ja dann zum 1.9. raus aus der gesetzl. KV wg der Beamtenlaufbahn. Ich will nicht in die private wechseln. Wahrscheinlich würde ich ja auch abgelehnt werden. Wie ist denn dann in solchen Fällen? Dann freiwillige Versicherung in der gesetzlichen oder? Kennt sich wer aus?

 
11 Antworten:

Re: Kennt sich wer mit Krankenversicherungen aus?

Antwort von Port am 22.03.2015, 12:36 Uhr

Ja, freiwillige Versicherung. Dir muss aber klar sein, dass der Arbeitgeberanteil ebenfalls von DIR zu bezahlen ist. Bei Beamten kein Arbeitgeberanteil, als Angestellter zahlst Du nur Deine Hälfte, weil der Arbeitgeber die andere Hälfte zahlt. Und das wird logischerweise immer teurer, je mehr Du verdienst. Vorteil ist, dass Dein Sohn kostenlos mitversichert ist, das wäre bei der Privaten nicht der Fall.

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Re: Kennt sich wer mit Krankenversicherungen aus?

Antwort von Sunny76 am 22.03.2015, 12:43 Uhr

Mein Sohn ist sowieso selber versichert wg der Halbwaisenrente. Also über den Rententräger.
Ich finde das so schwachsinnig, dass man schon als Anwärter aus der gesetzlichen raus muss. Vielleicht schafft man ja die Ausbildung nicht und ist aber schon aus der gesetzlichen raus. Aber ich denke, ich habe eh keine Wahl. Mich nimmt keine private vermutlich

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Port hat Recht

Antwort von KKM am 22.03.2015, 12:44 Uhr

Genauso ist das.... Du zahlst 100 %, Kind kostenlos...

Hat aber auch Vorteile, die private Kasse kennt meist z. B. keine Mutter - Kind -Kur

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Re: Port hat Recht

Antwort von KKM am 22.03.2015, 12:45 Uhr

Wenn Du die Ausbildung nicht packst und fängst einen anderen Job an, kannst Du aus der privaten wieder raus in die gesetzliche

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nicht seltsam

Antwort von Benedikte am 22.03.2015, 22:18 Uhr

sunny, ich habe das nicht seltsam angesprochen.

Du wirst hier in allen Unterforen immer wieder lesen, welche wahnsinnigen Privilegien Beamte haben, wie gut sie verdienen etc.pp. Und ich sage immer, dass die Beamterei naeturlich viele Vorteile hat aber eben auch Nachteile und dass insgesamt, alle Vor-und Nachteile aufgewogen, kaum zu einem eindeutigen Ergebnis fuehren wer sich besser steht.

Und die private Krankenversicherung ist in vielen Faellen ein Drama. Die Lebensaltersgrenzen fuer Verbeamtungen wurden weitestgehend aufgehoben mit der Folge, dass auch Leute in hoeherem Alter als Anwaerter angenommen werden. Mit langfristig teilweise sehrt unschoenen Folgen. beispielsweise der, dass die ihre Jahre nicht vollkriegen und dann eben keine grossartige Rente erhalten, sondern nur eine sehr bescheidene. aber privatversichert bleiben mit im alter doch hohen Betraegen trotz 80 Prozent Beihilfe. Aber wer bspw. erst mit 40, wie Du, in die private eintritt, muss bei eh viel zahlen. Bei Deinen Paramtern, 40 Jahre, massives Gesundheitsrisiko (zwischen Wahnsinnsrisikozuschlag und unversicherbarem Risiko) und dann 50 Prozent zahlst Du Minimum 700 Euro fuer die private. Meine Mutter war lange gesetzlich versichert, ist erst als Rentnerin zurueck in die private, mit Ende 50 und zahlt inzwischen fuer 20 Prozent private Kasse rund 450 Euro. Fuer 20 Prozent, ohne Schnickschnack .

Und das ist eben ein Wahnsinnsbetrag fuer einen berufsanfaenger, Anwaerter. Egal welche Laufbahn, aber im mittleren Dienst, Drama. In der gesetzlichen bleiben ist finanziell auch nicht viel besser, aber immerhin ist man dann versichert.

bei uns ist das auch ein Grund dafuer, dass die Anwaerter des mittleren Dienstes vermehrt abspringen.Ich habe mich deshalb auch gewundert, dass Du immer nur Deinen Standort im Auge hattest wenn wieder einer deiner Miteinsteiger verschuwnden ist. Mir war aus dem Bauch heraus immer klar, dass diese ausgewaehlten Anwaerter dann erst begriffen hatten, wie es finanziell aussieht wenn man eine private Krabkenversicherung am Hals hat.

Jedenfalls, da sehe ich eine wahnsinnige gefahrenstelle drin. Ich habe keine Sorge, dass Du die Ausbildung nicht schaffst. Die Klippe waere die endgueltige Verbeamtung. Denn auch das muss Dir klar sein- wenn Du Fehlzeiten hast, die darauf deuten, dass Du auch uenftig fehlzeiten hast oder die vermutung entsteht, dass Du nicht bis zum 67 voll durcharbeiten kannst, dann ist der Amtsarzt ganz vorsichtig. Bei meiner Verbeamtungsuntersuchung wusste ich men gewicht nicht weil eine Waage so ziemlich das letzte war, was ich fuer meinen Hausstand brauchte, mir reicht immer der Spiegel worauf der Amtsarzt mir ein Gespreach ueber Esstoerungen aufgezwungen hat. Das fand ich uebergriffig, aber der sagte, dass das ein ganz wesentlicher Grund der insgesamt allerdings relativ wenig verweigerten verbeamtungen waere.

Jedenfalls, ich sehe die Krankenkassenfrage fuer Dich als absolut wichtigste und vordringliche. Nicht die Frage, ob Du 30 km weiter eingesetzt wirst. Und ich hatte bislang aus Deinen posts zu dem Thema nicht den Eindruck, dass Du Dich mit dieser zentralen Frage ausreichend beschaeftigt hast.

Und kann Dir nur sagen, dass Du Dich zuegig drum kuemmern musst und auch ganz klar rechnen musst, ob Du finanziell durch die Anwaerterzeit kommst. Beamter hat Vorteile, aber man muss nuechtern rechnen. Und vor allem rechtzeitig. Das darf man nicht schleifen lassen!!!!!!!

Benedikte

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Re: Kennt sich wer mit Krankenversicherungen aus?

Antwort von momworking am 23.03.2015, 7:10 Uhr

Ich weiß nicht, wie das Heute ist. Damals 1998, dürften die Referendum zu vergünstigten Bedingungen in der GKV bleiben. Verschiebt zwar nur das Problem, wäre aber eventuell eine Nachfrage wert. LG

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Re: nicht seltsam

Antwort von lilly1211 am 23.03.2015, 9:11 Uhr

Ich habe ihr das alles schon mal geschrieben und es war ihr egal.

Sie wird keine PKV bekommen, GKV ist ewig teuer da kein Zuschuss des AG. Hat mich dauernd schon gewundert wie sie sich das leisten kann. Deshalb habe ich mich auch am Rest der Diskussion zum Thema Beamtenlaufbahn nicht mehr beteiligt, ich wusste dass es an der KV scheitern wird.

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Re: Kennt sich wer mit Krankenversicherungen aus?

Antwort von lilly1211 am 23.03.2015, 9:18 Uhr

Sunny, nochmal deutlich:

Kein Mensch hat je behauptet dass du aus der GKV raus musst zum 1.9. Im Gegenteil, du wirst dort bleiben müssen.

Du wirst keine PKV finden die dich nimmt.

Du musst dir überlegen ob du dir die GKV leisten kannst wenn du den vollen Beitrag alleine zahlen musst.

Warum fragst du x mal das selbe? Das sind Fakten die stehen fest.

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Re: Kennt sich wer mit Krankenversicherungen aus?

Antwort von muddelkuddel am 23.03.2015, 20:35 Uhr

was ist denn mit ihrer beihilfe? ob pkv oder gkv, wird beides teuer, aber doch "nur " 50%?

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Re: Kennt sich wer mit Krankenversicherungen aus?

Antwort von lilly1211 am 23.03.2015, 21:18 Uhr

Kann es sein dass du auch keine Ahnung hast wovon du sprichst?

Woraus leitest du einen Beihilfeanspruch für gesetzlich versicherte Beamte ab?

Zeig mir das bitte. Bin immer um Weiterbildung bemüht. (Und ziemlich sicher dass es diesen nicht gibt).

Oft frag ich mich warum hier Fragen gestellt werden, diese beantwortet werden und dann fröhlich weitergedichtet wird.

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Re: Kennt sich wer mit Krankenversicherungen aus?

Antwort von Pelopeia am 24.03.2015, 14:05 Uhr

nur ein Tipp am Rande:
Wenn du dir sicher bist, dass dich jetzt keine PKV nimmt (ich habe mit Anwärterbezügen übrigens nur knapp 50€ PKV gezahlt), dann stell auch keine Anträge auf Aufnahme.
Wenn es bei dir ansteht, dass du irgendwann auf lebenszeit verbeamtet wirst, müssen die auch privaten KK über die Eröffnungsangebote. Das müssen sie bei Anwärtern aber nicht machen und wenn sie dich als Anwärter einmal abglehnt haben, können sie dich auch bei der Verbeamtung auf Lebenszeit ablehen. Wenn du dann erst deinen Erstantrag stellst, können sie dich (auch bei Vorerkrankungen, Risiken, etc.) nicht einfach ablehen.
Wir hatten leider einen sehr engagierten Versieherungsbereater, der jede Menge Anträge während der Anwartschaft gestellt hat, die direkt ablehent wurden. Lieber erstmal nur eine Anfrage an die Versicherung machen.

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