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Geschrieben von IngeA am 02.09.2015, 11:10 Uhr

boah neeee, selten so einen mist gelesen

Komisch, an der GS meiner Kinder funktioniert das super.
Sollte man sich die Frage stellen, ob das an der Schule oder an den Kindern liegt.
Trotzdem sollte man natürlich Kindern die noch kein Deutsch sprechen sinnvollerweise erst mal Deutschunterricht erteilen bevor man sie in Regelklassen einschult. Das hat sich nur leider bei unseren Bildungspolitikern noch nicht rumgesprochen, von daher kann ich deinen Unmut schon verstehen.
Aber, um mal den Deutschunterricht an der Grundschule meiner Kinder zu erklären:
An dieser Grundschule gibt es kein "Lesen durch Schreiben". Man müsste sagen: keines mehr.
Ein Kind dass ein Wort nicht korrekt aussprechen kann, kann es auch nicht lautgerecht schreiben. Mit dem Bild "Ameise" verbinden Kinder mit anderer Muttersprache nicht den Anlaut "A".
An unserer Schule wird mittlerweile nach Silbenmethode unterrichtet. Und: Lesetexte müssen, ganz unmodern, so lange geübt werden, bis das Kind sie flüssig kann. Nicht flüssig "lesen" kann, das hat ja mit lesen nichts mehr zu tun, sondern auswendig kann. Dadurch prägen sich die Wörter und die Grammatik besser ein. Es wird großen Wert auf Grammatik und grammatikalische Rechtschreibung gelegt.....
Und es gibt Förderunterricht für die Kinder die sich schwer tun. und auch speziell Förderstunden für Migrantenkinder. Da wäre halt die Politik gefragt.

LG Inge

 
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