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Geschrieben von Schwoba-Papa am 02.06.2005, 17:25 Uhr

@ Leolu

Schau, das ist es ja. Wären wir Spanier, Italiener, Amerikaner oder gar Franzosen wäre diese Diskussion hinfällig. Weil für die ist Nationalstolz was völlig Normales. Bei denen kommt immer zuerst ihr Land, ihre Landsmänner und dann ne Weile nix mehr. Wir jedoch haben da wohl alle oft ein Trauma.

Doch, ich bin stolz. Auf unsere Geschichte (leider mit sehr sehr dunklen Phasen, aber man kann heute daraus lernen), auf unsere Philosophen, Humanisten, Physiker, Dichter, Komponisten. Auf unsere sportlichen Leistungen, unsere menschlichen Leistungen, auf unsere Wirtschaft, unser Sozialstaat, unser Land in seiner Schönheit. Das wir trotz unserer Vergangenheit mit anderen am Tisch sitzen (dürfen) und ihnen auf gleicher Augenhöhe begegnen. Auf unsere Multi-Kulti Gesellschaft und auf unsere Eigenschaften wie Fleiss, Ordnung usw.

Das wichtigste an einer nationaler Identität oder am Nationalstolz ist es, meiner Meinung, das eigene Land nicht mit anderen zu vergleichen oder mit anderen Ländern zu konkurrieren. Wir sind nicht besser, wir sind etwas anderst. Deswegen wäre die 1. Strophe unserer Hymne mehr wie Fehl am Platze.

Grüßle

 
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