1. Schuljahr - Elternforum

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von patchwork-familie2014  am 25.05.2015, 15:09 Uhr

verhalten in der schule

hallo :)

ich bin mit meinem latein am ende... und mit meinen nerven...

mein sohn hat probleme in der schule,oft habe ich eltern gespräche und mir grault es davor :/

ich muss vorweg sagen,mein sohn ging das letzte kindergartenjahr mit einem jungen zusammen in den kiga von dem er sein wortschatz was schimpfwörter betrifft sehr stark aufgefüllt hat...
mit diesem jungen ist er nun auch in einer klasse,
die zwei machen wohl öfters irgendwelchen blödsinn.
letzte woche freitag hatte ich mal wieder ein gespräch in der schule,wo mir sehr unfreundlich gesagt wurde mein sohn würde schimpfwörter vom feinsten benutzen,andere kinder dazu zwingen die hose runter zu lassen damit mein sohn fotos machen könne (er würde seid einigen tagen mit handy zur schule kommen) es ist mir sehr unangenehm darüber zu schreiben!

aber zur aufklärung,was ich der schule auch zu verstehen geben wollte,
mein sohn hat garkein handy und wir haben zuhause auch kein telefon was er heimlich mit schleppen könnte...
ich wurde dermaßen hingestellt in der schule und fühle mich persönlich angegriffen... jedesmal wenn etwas in der schule ist zb der oben genannte vorfall ist immer nur mein sohn schuld...

ich habe mit meinem sohn über diese sachen gesprochen,
er hat mir gesagt das dieser andere junge ein handy von seinem vater bekommen hätte und hätte meinen sohn in der toilette beim pipi machen fotografiert.
dieses habe ich auch bei dem gespräch mitgeteilt,
aber man hat mir nicht geglaubt und es heißt immer mein sohn mein sohn..
ich fühle mich wirklich angegriffen und weiß nicht mehr weiter.
zumal ich vor ein paar wochen mit der lehrerin gesprochen habe,da wir umziehen und mein sohn dann auf eine andere schule gehen könnte/müsste durch einen gemeinde wechsel...
erst sagt die lehrerin es sei super für meinen sohn damit er im neuen wohnort andere kinder kennen lernt und nun sagt sie nein geht garnicht ich könnte meinen sohn nicht aus seinem bekannten umfeld raus reißen.
ich bin echt am ende meiner kräfte und nerven und fühle mich völlig unverstanden.
ich persönlich habe über diesen schulwechsel noch mal nachgedacht und meine meinung darüber ist
er würde andere kinder kennen lernen (im neuen wohnort zum spielen)
er hätte die chance einen "neuanfang" auf der neuen schule zu machen ohne diesen jungen aus der jetzigen schule.
es gibt so viele dinge ...
ich bin überfragt.

ich freue mich auf antworten :)

... und entschuldigung wenn der text etwas durcheinander ist aber ich kann mich nicht mal mehr auf solche sachen konzentrieren da mich das wirklich fertig macht

 
11 Antworten:

Re: verhalten in der schule

Antwort von Aculice am 25.05.2015, 16:37 Uhr

Hi,
wenn ich das so lese, würde ich euch wirklich raten, dass er die Schule wechselt. Er wird bestimmt Freunde finden, die in der Nähe wohnen und kann einen Neustart machen , ohne diese Stigmatisierung. Eine gute Chance, die ihr meiner Meinung nach nutzen solltet.

Alles Gute

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Re: verhalten in der schule

Antwort von Turbinchen21 am 25.05.2015, 18:24 Uhr

Also erst mal verstehe ich nicht wie Kinder in der ersten Klasse schon ein Handy haben dürfen. Dann würde ich ihn auf alle fälle in eine neue Schule bringen. Schon alleine um Freunde zu finden und nochmal von Null zu beginnen ohne Stress mit Lehrern und Kindern würde aber auch mit ihm reden und klar machen das du so ein Verhalten wie in der alten Schule nicht mehr duldest. Sollte es nochmal so ein Verhalten gebe wird halt was gestrichen Z.B Fernsehen, Computer usw. da es bei uns in der Woche kein Fernsehen usw. gibt zieht das ganz gut.

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Re: verhalten in der schule

Antwort von patchwork-familie2014 am 25.05.2015, 19:36 Uhr

ich verstehe das auch nicht,in der 1 klasse brauch niemand ein handy.
zumal ich der lehrerin und der direktorin ja auch bestimmt 3 mal gesagt habe,mein sohn hat kein handy und zuhause liegt auch keines rum was er hätte mit nehmen können.
es sind so viele sachen wo es immer und jedesmal heißt mein sohn mein sohn... vorallem die lehrerin oft auch gesagt hat sie war ja nicht dabei.
aber wegen der handy geschichte hieß es ich solle seine schultasche etc kontrolieren,dieses tue ich jeden morgen um zu sehen ob alle bücher usw drin sind,da wäre mir a ein handy aufgefallen und b hätte ich irgendwann ein handy zuhause entdeckt aber das ist nicht der fall und mir wird einfach nicht geglaubt.
dann hat mein sohn schwierigkeiten beim lesen,jeden tag lese ich mit ihm es fällt ihm einfach schwer und er kann ein wort was zb 4/5 buchstaben hat nicht lesen oder nur sehr schwer.
jetzt heißt es von der schule ich würde mich nicht um meinem sohn kümmern,ich bin so am ende und frage mich was das alles soll.
ich werde ihn auf alle fälle auf der neuen schule anmelden,am mittwoch werde ich das alles mit der neuen schule besprechen und dann hoffe ich gibt es endlich einen blick nach vorn.
aber trotz allem würde ich mich gern irgendwo über dieses verhalten der schule beschweren,denn ich muss mich und meinen sohn doch nicht persönlich so angreifen lassen!?
zumal wir eine normale familie sind,wir haben ein haus mein lebensgefährte geht arbeiten (ich auch,nur wenige stunden durch die kinder aber ich gehe)
usw usw und ich komme mir so angegriffen vor :(
dieses verhalten macht mich sehr traurig und verletzt mich sehr.

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Re: verhalten in der schule

Antwort von IngeA am 25.05.2015, 22:28 Uhr

Bei manchen (wenigen!) Lehrern hat man das Gefühl, dass die es gar nicht so ungern haben, wenn sie ein "Problemkind" haben. Anders kann man sich kaum erklären, warum die Lehrerin auf der einen Seite so entsetzt ist vom Verhalten deine Sohnes, es auch nicht glauben will, dass dein Sohn z.B. kein Handy hat, auf der anderen Seite aber auch das Kind irgendwie auf keinen Fall loswerden möchte, obwohl es doch gerade so super einfach wäre.
Die Rektorin der ersten GS meiner Tochter hat mir auch beteuert, dass es für meine Tochter ganz furchtbar wäre die Schule zu wechseln. Wir haben die Schule dann trotzdem gewechselt (Grund war bei ihr Mobbing). In der neuen Schule gab es kaum Probleme, aber der Junge der sie gemobbt hatte, hat halt dann in der 4. Klasse andere Kinder gemobbt.
Das "Argument" der Rektorin, dass meine Tochter halt anders ist als andere Kinder und darum gemobbt wird, war damit hinfällig und kam bei Schulamt und Jugendamt irgendwie nicht mehr gut an.

LG Inge

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Re: Ein Tipp zum Schulwechsel!

Antwort von Mijou am 26.05.2015, 10:39 Uhr

Hallo,

ja, ich würde nach dem Umzug auch die Schule wechseln, das ist die Chance für einen Neuanfang für Deinen Sohn.

ABER: Ich würde bei der Anmeldung auf der neuen Schule auf gar keinen Fall "das alles besprechen", wie Du schreibst. Ich würde dort rein gar nichts über die Probleme Deines Sohnes an der jetzigen Schule erzählen. Dein Sohn wird sonst sofort als "schwierig" abgestempelt und bekommt ein Problem-Image, noch ehe er die neue Klasse überhaupt betreten hat.

Sage in der neuen Schule, dass Ihr wegen des Umzugs wechseln wollt, weil die neue Schüler günstiger liegt. Erwähnt keine Probleme, sonst schleppt Dein Sohn gleich seine Altlasten mit in die neue Schule - damit tut Ihr ihm keinen Gefallen. Er sollte die Chance haben, dass ihm die Lehrerin dort völlig unbefangen und unbelastet begegnet!

LG

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Re: Ein Tipp zum Schulwechsel!

Antwort von Turbinchen21 am 26.05.2015, 11:18 Uhr

Das halte ich auch für eine gute Idee.

Lesen kannst du spielerisch im den Ferien üben. Schau dir mal die Seite ABC - DER Tiere an !!!

Die Wortkarten sind toll.

Bild zum Beitrag anzeigen

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Re: verhalten in der schule

Antwort von Mutti69 am 26.05.2015, 13:38 Uhr

Und weil es nicht SEIN Handy ist, ist dir das Beweis genug, dass einzig die Lehrerin ein Brett vorm Kopf hat und DEIN Sohn immer nur zu Unrecht beschuldigt wird?

Ich persönlich würde mir soviel Informationen einholen wie möglich und dem zu Folge auch mit ALLEN Beteiligten sprechen. Mit den Kindern, die angegangen wurden, mit den Eltern des anderen Handy-besitzenden Jungen und DANN, erst DANN würde ich weiter denken.

Im schlimmsten Fall tust du alles ab, tröstete dich mit der Vorstellung, in der anderen Schule wird alles Besser und nix wird besser, weil zu einem (tatsächlichen) schlechten Betragen auch noch die Außenseiterrolle als Klassenneuling kommt!

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Re: verhalten in der schule

Antwort von Miolilo am 26.05.2015, 21:09 Uhr

"mein sohn hat probleme in der schule,oft habe ich eltern gespräche"
"machen wohl öfters irgendwelchen blödsinn."
" mein sohn würde schimpfwörter vom feinsten benutzen,andere kinder dazu zwingen die hose runter zu lassen "

Du sollstest dringend auch mit diesem Teil deiner Beschreibung der Schulsituation deines Sohnes beschäftigen!
Du siehst nur das handy, das entgegen der Info der Lehrerin doch nicht von euch stammt. Aber DAS ist doch eigentlich nur eine Nebensache.
Bedenke das unbedingt, wenn du die Idee im Kopf hast, die Schule zu wechseln.
Denn da werden die von dir genannten Beschreibungen sicherlich wieder vorkommen.

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Re: verhalten in der schule

Antwort von Tweety2014 am 27.05.2015, 6:28 Uhr

Erstmal zum lesen meine große ist auch nicht die beste Leserin aber es wird besser setzt euch beide da bloß nicht unter Druck.
Und ich würde den Schulwechsel machen und mir da auch nicht reinreden lassen.

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Re: verhalten in der schule

Antwort von MamaMalZwei am 27.05.2015, 10:33 Uhr

Ja, aber wenn er in ein neues Umfeld kommt, in dem er nicht mit dem "Rabauken" mithalten muss, kann sich sein Verhalten durchaus zum Positiven ändern.
An dem übermässigen Gebrauch von Schimpfwörtern kann man arbeiten. Wir hatten damals eine Liste mit den Schlimmsten, jedes Mal waren 5 Cent Taschengeld fällig. Das habe ich bei meiner Tochter drei Wochen gemacht, danach war das kein Thema mehr.
Das Fotografieren mit dem Handy in der Toilette finde ich fast noch schlimmer, weil es erniedrigend ist. Hat die Lehrerin das Handy nicht einkassiert? Je nachdem, wer dann schreit "mein Handy ist weg" kann man so doch sehr schnell feststellen, wem es gehört.. LG

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Re: Ist in der Schule die Pädagogik immer richtig und das Kind verkehrt?

Antwort von f.j.neffe am 08.06.2015, 0:03 Uhr

Dein Kind braucht dich nicht als Vorbild für "Wie arbeite ich mich für jemand auf" sondern für "Wie bewältige ich mein Leben".
Du siehst meine Lehrerkollegen sind in manchen Dingen noch nicht mal so weit wie die Kinder in der1.Klasse. Um nicht zeigen zu müssen, dass sie "nackt" und päd. hilflos sind, missbrauchen sie ihre Macht und schüchtern Eltern und Kind ein: In der Schule ist ja die Pädagogik immer richtig - das Kind ist falsch.
Durch ihr Verhalten zeigen dir meine Kollegen, wie hilflos sie sind.
Und wieviel Angst sie - wie ewige Musterschüler - immer noch haben, nicht alles richtig zu machen.
Statt die Entwicklung deines Kindes hochzubringen, bringen sie deine auch noch durch DRUCK in den Keller - eine erbärmliche Pädagogik.
Erbärmlich ist aber auch, dass DU diesen Unfug soweit mitmachst.
Du erlebst doch ganz konkret, wie es dabei nicht besser sondern immer noch schlechter wird.
Wenn Du das Kind nur in eine andere Schule gibst, hast DU davon noch nicht gelernt, MIT DIR so gut umzugehen, dass Du DIR selbst treu bleibst, Dich selbst STÄRKST, Deine Kräfte zum Wachsen bringst und über dich hinauswächst. Wenn Du nämlich STARK wirst und Stärke ausstrahlst, geht man anders mit Dir um - und Du auch anders mit den andern.
Um in deinem Jungen schnell und unkompliziert die Gentlemantalente zum Wachsen zu bringen, lege ich Dir mal den Coué Brief 9 ans Herz; da finden sich Beispiele für ein gutes, wirksames Gespräch mit seinen Talenten (Schlafsuggestion). Unter dem Stichwort "Ich-kann-Schule" findest Du auf Youtube und Google weitere nützliche Beispiele und Anregungen.
Ich freue mich auf Euren Erfolg.
Franz Josef Neffe

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