Was würdet ihr tun?

Ich kann verstehen, dass das traurig, sauer etc. macht.
Wir kennen das hier ähnlich. Kunslehrer hat zum Großen immer gesagt, dass seine Sachen "gut" wären. Note: 3
Jetzt hat der Kleine den gleichen Lehrer bekommen. Und nun geht die ganze Sache wieder von vorne los. Kind hat schon gar keine Lust mehr auf Kunst. Okay, er ist feinmotorisch...naja, schon eher Note 3. Beim Großen war's nicht so.
Ich glaube, der Lehrer gibt den meisten Jungs eine 3.
Wir haben uns gemeinsam entschlossen, das nicht überzubewerten. Es kommt ja auf nichts an. Und das große Kind hat mittlerweile zum Glück eine andere Kunstlehrerin bekommen.
Wenn euch wirklich an Kunst so viel liegt, würde ich tatsächlich mal bei der Lehrerin freundlich (!!!) anfragen, ob sie nicht mal die Note erklären kann und auch unbedingt das vorangehende Gespräch erwähnen. Und entweder springt sie über ihren Schatten und ändert die Note (eher unwahrscheinlich) oder sie hat doch eine (handfeste?) Erklärung. Nicht übertreiben, sachlich und höflich bleiben. Nicht um Notenänderung bitten, aber vielleicht darum, mit den Kindern offen zu reden und nicht andere Hoffnungen wecken.
Wobei ich aber zugeben muss, dass ein "OK" eine ausreichende Leistung, also eine 4 bei mir wäre. Und wenn die Lehrerin dein Kind nicht kennt, dann kennt sie auch seinen Ehrgeiz nicht.
Ich musste mir letzte Woche auch anhören, dass ich unfair wäre. Schülerkurzvortrag - Englisch, teilweise abgelesen, Handout mit Fehlern. Ich gebe eine 3-, Schüler (18) war unzufrieden, weil der Vortrag freiwillig war und er deshalb mindestens eine 1 oder 2 erwartet hätte. Tja, Pech gehabt. Die 3- ist übrigen sehr hilfreich für den Herren. In der vorhergehenden Vokabelkontrolle hatte er eine 6.