Musst kein schlechtes Gewissen haben!!!

Hej nochmal!

In der Defintion des gewünschten Zieles sind wir uns ja alle einig:
Jede von uns wünscht sich ein gewaschenes, geplfegtes Kind, das sichfür die Schule einsetzt.
Frage ist nur, wie wir das (am besten9 erreichen:
Durch Authorität und indem wir seinen Willen brechen oder durch Motivation.

Die Erfahrung zeigt, daß positives Motivieren langanhaltend und fruchtbarer ist als Druck -- der sogar Gegendruck erzeugen kann.
In dem genannten Alter beginnen Kinder sich abzunabeln - oftmals eben, in dem sie trotzig oder auch nicht genau das gegenteil von dem tun, was die Eltern (sich) wünschen.
Besser also:
verhandeln, aushandeln besprechen - das trägt auch dauz bei,daß der Kontakt nicht abbricht.
Und es schafft Vertrauen - und das wird für die kommende Zeit enorm wichtigsein, wenn nämlich Themen wie "Kind wäscht sich nicht" durchaus ein Nebenschauplatz werden können, weil man ganz andere Problemzonen und Kämpfe ausuzfechten hat.

Wenn das kind beim gemeinsamen Essen itatsächlich sooo stinkt, daß man es nicht aushält (und ich halte das schon für sehr überspannt), hat es garantiert auch schon Rückmeldungen aus der Schule bekommen, die oft nachhaltiger sind --- und/oder man kann eben erklären, daß man diesen Geruch nicht aushält und Kind daher auf Abstand gehen muß: sprich keine gemeinsamen Mahlzeiten mehr ... gar keine Mahlzeiten mehr??

Ich würde aber immer erst "in Ruhe besprechen, in Eigenverantwortung übergeben, neue Regeln finden" versuchen - und den Kampf nur bei Themen und Situationen mitmachen, wo es wirklich dringend ist.

Gruß Ursel, DK