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Geschrieben von barnie am 17.11.2013, 10:11 Uhr

Der Ansatz war gut, die Umsetzung miserabel!

Hallo Sonnenblume200208,

mein Sohn ist auch so einer, der zwar nicht die Aussage gebracht hat, daß Schule kein Spaß macht, daß er kein Bock hat zu lernen. Aber der viel mehr erreichen könnte, würde er sich hinsetzten, in die Hefter/Bücher sehen, was nachlesen, eben etwas lernen.
Da wird man kaum einen Weg finden, der für beide, Eltern und Kind, der geeignetste sein wird. Letztendlich muß das Kind verstehen lernen, daß alles seine Konzequenzen nach sich zieht. Was die Schule angeht, kann das nachsitzen sein, Zusatzhausaufgaben, Elternbrief, daß die Eltern informiert sind und möglocerw. in die Schule zum Lehrer kommen müssen bis hin zum nachsitzen.

Ich habe mich inzw. (aus anderen Gründen, was schul. Leistungen angeht) mit der Lehrerein meines Sohnes zusammengestzt und mit Ihr geredet. Dabei kam aber auch Thema Leistug zur Ansprache. Die Lehrerin meinte, daß mein Sohn in der Hinsicht die Verantwortung selbst übernehmen muß. Zur Sicherheit hat er im Hintergrund seine Eltern, die für ihn da sind, ihn, wenn er es möchte, unterstützen können, ihn abfragen, wenn er möchte, etc.!
Die Lehrerin hat sich auch so ausgedrückt, daß ein Kind auf gut Deutsch, auch mal "auf die Nase fallen muß", damit es merkt, daß es was tun muß, um Erfolg zu haben.
Und dann ist da noch einfach die Zeit, in dem sich das Kind selbst findet. Selbst herausfindet, wie es was macht, wer es ist, was es will,....!
Die Eltern sollen sich, so schwer es auch fallen mag, bei schulischem im Hintergrund halten. Vieles, was wir als Eltern dazu sagen, wissen die Kids berreits. Das geht den Kindern in das eine Ohr rein und genauso schnell durch das andere wieder hinaus. Nach dem Motto: "Laß die Eltern ruhig reden. Ich mach das, wie ich es will!"
Die Lehrerin hat einen guten Satz gesagt: "Erinnern Sie sich an Ihre Schulzeit"!

Was das duschen angeht, ist meiner wie deine Tochter.
Bei uns hat es sehr viel geholfen, daß ich mit meinem Sohn einen Duschplan erstellt habe, den er unterschrieben hat und ich gegengezeichnet habe. Den haben wir aufgehängt. Und wenn mein Sohn mal wieder Theater macht und nicht duschen will, erinnere ich ihn an den den Plan. So wie ich mich und auch sonst wer, scih mit einer Unterschrift auf einem Schreiben/Vertrag dazu verpflichte, etwas einzuhalten, soll auch er sich daran halten.
Stellt er sich dennoch quer, sage ich ihm. daß ich es dann nicht einsehe, daß er so muffig, unfrisiert und strähnigen Haaren nicht zu uns, im Wohnzimmer, an den Ferneher zu sitzen braucht, geschweige denn in diesem Zustand an den Computer zu sitzen braucht. Als allerletzte Methode zieht dann, daß ich ihm erkläre, daß er sich so bei seinen Klassenkameraden unbeliebt macht. Daß die Freunde ihm mit Sicherheit aus dem Weg gehen, weil er so müffelt, etc.!
Zwar bin ich dann trotz allem die Böse, da ich, nach seinen Worten, ihm jede Freude, allen Spaß verderbe.
Aber was sein muß, muß sein. Mit so etwas kann ich leben.

Es wird die Zeit kommen, da wird das Bad "dauerblockiert sein" und Sohnemann kommt nicht mehr aus der Dusche raus, ist mit Haarstyling beschäftigt,....!

 
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