zurück| Geschrieben von Clivi8 am 23.07.2021, 21:39 Uhr |
Medienzeit
Wieviel Zeit für Medien insgesamt gebt ihr pro Tag oder pro Woche euren Kindern? Oder können sie selbst entscheiden, je nach Lust und Laune?
Unser Sohn ist 12 und bis jetzt haben wir seine Zeiten für Fernsehen und Zocken noch begrenzt. Er kommt täglich auf ca. 2 Stunden inkl. Handy. Jetzt hat er sich darüber beschwert, dass seine Freunde und Klassenkameraden mehr Zeit zur Verfügung haben. Wir sind jetzt am Überlegen, ob wir die Zeit etwas ausdehnen sollten. Wie handhabt ihr das?
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Re: Medienzeit
Antwort von pauline-maus am 23.07.2021, 23:13 Uhr
Wurde hier nie begrenzt ....wenn Kind genug andere alternativen hat , die nebenbei laufen darf hier wie sie eben möchte
zwar schon fast 15 , war aber nie anders
Antwort von pauline-maus am 23.07.2021, 23:14 Uhr
Re: Medienzeit
Antwort von Junalina am 24.07.2021, 8:26 Uhr
Hier haben wir auch begrenzen müssen. Er ist 12,5 und kommt auch auf 2 h inkl. Handy. Natürlich beschwert er sich. Alle anderen dürfen viel mehr.
Ich war auch kurze Zeit hin und her gerissen. Man muss ja schon ein bisschen mit der Zeit gehen. Aber es klappt einfach nicht.
Er neigt leider dazu, sich nicht anderweitig zu beschäftigen. Man muss ihn zu allem drängen. Er ist echt ne bequeme Socke. Es nervt mich echt unfassbar, dass das zocken offenbar die größte antriebsfeder zu sein scheint. Ich hoffe, das ändert sich irgendwann mal.
Also kurzum: ich würde das lockerer sehen, wenn er sich sonst sinnvoll beschäftigen würde und das zocken eine von vielen Aktivitäten wäre. Da das hier nicht so ist, muss er mit dieser beschränkung leben und durch Langeweile dazu gedrängt werden, sich Alternativen zu suchen.
Re: Medienzeit
Antwort von Zwerg1511 am 24.07.2021, 9:02 Uhr
Unser Sohn ist fast 12 Jahre und wir begrenzen es. Handy ist auf eine Stunde pro Tag mit Google Family Link beschränkt. Er nutzt diese allerdings nie aus. Handy ist für ihn momentan noch ziemlich uninteressant. Das ist auch mal ganze Tage aus, so dass seine Freunde schon entnervt über das Festnetz o. mein Handy anrufen. Wenn sie allerdings Videotelefonie während des Lockdowns gemacht haben, dann habe ich die Begrenzung natürlich aufgehoben.
Hier ist es die Konsole, die exzessiv genutzt wird. Ich achte darauf, dass er auch andere Interessen hat, Sport treibt, sein Instrument spielt und vor allem müssen Hausaufgaben davor erledigt sein. Wenn das gegeben ist, dann bin ich relativ großzügig, was die Konsole angeht. Mir ist es allerdings wichtig, dass es 1-2 konsolenfreie Tage in der Woche gibt. Das klappt gut ohne Gejammer und so bin ich dann auch großzügig, wenn er mit seinen Freunden auch mal 3 Stunden Konsole spielt.
Re: Medienzeit
Antwort von Maca am 24.07.2021, 9:34 Uhr
Begrenzt euer Familienrat denn auch bei dir alles was Spaß macht? 
Ich kenne diese Probleme natürlich auch, Tägliche Zeitbegrenzungen finde ich jedoch furchtbar.
Es frustriert ungemein, einer Tätigkeit, die das Belohnungssystem stimuliert, nur noch unter Zeitdruck nachgehen zu können.
Da ist es tatsächlich für das Kind einfacher, wenn man medienfreie Tage vereinbart, am besten für die ganze Familie.
Auf diese Tage kann man sich einstellen und man lernt, dass es zeitweise auch ohne diese Aussenstimulanz durchaus lebenswert sein kann.
Re: Medienzeit
Antwort von Glückskind1709 am 24.07.2021, 9:54 Uhr
Halo,
wir haben in dem Alter nicht mehr begrenzt.
Aber sehr wohl ein Auge drauf gehabt.
Solange Schule, Sport und andere Aktivitäten nicht darunter gelitten haben.
Mein Sohn hatte in dem Alter Freunde die zu Hause streng limitiert wurden. Wenn die zu Besuch waren wollten die nie raus sondern nur zocken. Das hat meinen dann wiederum genervt. Das ist das gleiche wie bei Kindern die zuhause nie Süßigkeiten bekommen. Die sind dann bei anderen Gelegenheiten so gierig…..
Hier wurde und wird auch mal ein Tag durchgespielt…dafür an anderen Tagen gar nicht.
Mein großer ist jetzt auch schon 16.
Gerade in der Coronazeit ohne Schule und wenig echten Kontakten. Da haben die mit mehreren ( jeder bei sich zu Hause ) gespielt und waren doch verbunden ( Kopfhörer )
Oder mit dem Handy ( telefonieren/ schreiben ). Das hätte ich nie begrenzt.
Re: Medienzeit
Antwort von Kacenka am 24.07.2021, 11:52 Uhr
Theoretisch eine Stunde pro Tag (er ist erst 10). Praktisch ist es so, dass er länger zockt und dafür Tage hat, wo er es ganz lässt. Diese Tätigkeit ist eben eher was für länger, erst recht, wenn er mit anderen zusammen spielt (gerade jetzt in der Quarantänezeit war ich da nicht so streng). Also es ist eher eine Orientierungszeit als dass ich da penibel drauf achten würde. Wir haben auch keine App instaliert, die das automatisch einschränkt, sondern die Kinder fragen ob sie dürfen.
Er weiss auch warum wir es begrenzen: es tut ihm einfach nicht gut zu viel vor dem Bildschirm zu hocken. Und er hat selber gemerkt, dass er es schwer allein kontrollieren kann.
Er braucht einfach auch die Bewegung und andere Beschäftigung, um sich wohl zu fühlen und ärgert sich da auch über seine Freunde, die auf so gar nichts anderes mehr Lust haben. Ja, es nervt, dass da Unterschiede sind, aber eben nicht nur, weil er evtl. mehr spielen würde, sondern auch, weil mit denen dann kaum noch was anderes anzufangen ist. Lädt man die ein, sind sie schon nach ein paar Metern müde, mögen nicht klettern, kein Interesse an gar nix - das würde ich auch nicht wollen...
Ich mag gar nicht bezweifeln, dass es Kinder gibt, die das besser selber regulieren können, nur bei uns ist das nicht der Fall. Und ehrlich gesagt, bin ich mir nicht sicher, ob es bei allen, die deutlich mehr zocken wirklich so viel besser ist. Aber das ist nicht meine Verantwortung.
Re: Medienzeit
Antwort von dana2228 am 24.07.2021, 12:48 Uhr
Meine älteste ist fast 11.
Und sie hat seid Weihnachten ein Handy. Es kann nicht ins Internet. Für Anrufe und Nachrichten ist es von 13-19 Uhr freigeschaltet. Sie hat ein Spiel darauf was sie aber nicht wirklich spielt.
Es kommt schon vor das sie gerade nach den Abendbrot oder in der Mittagspause viel chattet mit Klassenkameraden. An manchen Tagen hat sie ihr Handy garnicht in der Hand.
Computer, Tablet spielekonsole und co gibt's hier garnicht.
Fernsehen im Sommer auch nicht wirklich. Immer schon mal öfters da auch gerne Mal als Familie ein Film mit Chips und so
Re: Medienzeit
Antwort von Zwerg1511 am 24.07.2021, 13:53 Uhr
Ich glaube, das kann man nicht vergleichen. Wir sind Erwachsene und die meisten von uns haben gelernt mit den Medien umzugehen. Wenn man jetzt mal von Personen absieht, die eine medienbezogene Sucht haben, würden die allermeisten ihre Arbeit oder ihren Freundeskreis nicht vernachlässigen, weil sie vom Computerspiel nicht loskommen.
Mein Sohn würde durchaus zocken und dafür Schule und Hobbies vernachlässigen, weil das Spiel gerade so spannend ist.
Ich war auf einem Elternabend zur Medien nutzung bei Kinder und Jugendlichen. Der Referent begrüßte uns mit den Worten "Sie müssen sich mit Problemen auseinandersetzen, die Ihre Eltern nie hatten".
Für mich ist es der falsche Weg, zu glauben das Kind reguliert die Mediennutzung alleine. Das bekommen vielleicht einzelne hin, aber ich denke Kinder brauchen hier schon die Unterstützung der Eltern hinsichtlich Inhalt und Dauer sowie auch Integration in den Alltag.
Re: Medienzeit
Antwort von Brummelmama am 24.07.2021, 14:03 Uhr
Richtig mit Zeitbegrenzung gab es nicht. Hst hier funktioniert, da andere Hobbys vorhanden sind. Es gab aber Tage ,wo ich dann such mal meinte jetzt wär dann mal genug und das würde akzeptiert
Re: Medienzeit
Antwort von Caot am 24.07.2021, 14:41 Uhr
Ich sehe es so.
Von 7 -16 Uhr ist in der Regel Schule = keine Medienzeit. Danach Hausaufgaben, Hobbys, Freunde = keine Medienzeit. Wenn man dann am frühen Abend daddelt ist das doch vollkommen legitim.
Wir haben schon viel probiert. Letzten Endes haben wir uns zusammen gesetzt. 22 Uhr geht hier das Internet aus. Tagsüber ist Schule, Hobbys ..... wenn alles erledigt ist, dann ist es auch erlaubt bis eben 22 Uhr.
Aufhalten kann man nichts. Meine sind digital vernetzt. Die da zu sperren ist affig. Grenzt nur aus und frustet.
Wenn es Hobbys gibt und Freunde und alles läuft, halte ich ein enges eingrenzen nicht mehr für zeitgemäß.
Re: Medienzeit
Antwort von Maca am 24.07.2021, 14:42 Uhr
Ich halte es lediglich für kontraproduktiv, etwas explizit zeitlich zu begrenzen, was einem immensen Spaß macht.
Hast du mal mit deinem Sohn gemeinsam gezockt?
Weißt du, aus eigener Erfahrung, was du von ihm erwartest?
Die Bedürfnisse des Kindes nicht zu missachten und gleichzeitig seine Entwicklung gut zu begleiten, ist sehr herausfordernd, das bestreite ich nicht.
Abgesprochene medienfreie Zeiten, halte ich für wichtig.
Zeitliche Limitierungen, die recht willkürlich von den Eltern festgelegt werden, funktionieren meiner Erfahrung nach nur selten und bieten dauerndes Konfliktpotenzial.
Re: Medienzeit
Antwort von Doretta am 24.07.2021, 18:10 Uhr
Vor Corona hatten wir auch eine Zeitbegrenzung von max. 2 h pro Tag, TV inklusive. Allerdings zählen wir Kommunikation (Telefon, messenger Dienste) nicht mit dazu, das darf sie ab nach der Schule bis 20.45 Uhr ohne Begrenzung.
Hier ist es auch so, dass unbegrenzter Medienkonsum dazu führt, dass sie sonst nichts mehr mit sich anzufangen weiß. Schule geht hier nur bis 13.15 Uhr, Hausaufgaben macht sie meist schnell (oder schon in der Schule). Sport ist nur einmal in der Woche und merh Hobbys möchte sie auch nicht. Instrument lernt sie in der Schule. Da bleibt viel Zeit für Handy und Co.
Durch Corona sind die Zeiten allerdings ziemlich aufgeweicht, da arbeiten wir dran. Am Handy hat sie nach wie vor 1 h für Spiele, aber zusätzlich Zeit für Internet und für Foto-Gestaltungs-Apps. Außerdem spielt sie ab und zu was auf meinem PC oder meinem ipad und nutzt den Fernseher inklusive youtube-Kanal. Da kommen schon häufig ein paar Stunden zusammen. Medienfreie Tage und dafür an anderen Tagen unbegrenzt fände ich auch ok, aber das will Töchterchen auf gar keinen Fall.
Re: Medienzeit
Antwort von Junalina am 25.07.2021, 7:13 Uhr
Dann ist ja eure medienzeit faktisch durch die Umstände begrenzt. Da wäre ich dann auch lockerer. Bleiben ja maximal 2 h ;)
Aber hier geht die Schule bis 13 Uhr. Hausaufgaben sind oft schon erledigt oder sehr kurzweilig. Sport ist 2 mal pro Woche. Für mehr besteht kein Interesse. Für den Kumpel muss man sich 3 km aufs Rad setzen... Das ist nicht täglich gewollt.
Somit bleibt viiiiel Zeit, um sie mit Medien zu füllen. Daher gibt es die Begrenzung.
Handy ist auch hier nicht das Problem. Das ist auch gerne mal ein paar Tage aus. Aber die Konsole...
Re: Medienzeit
Antwort von dhana am 25.07.2021, 10:07 Uhr
Hallo,
beim ersten Kind hab ich auch noch stark regelmentiert - mit dem Erfolg das er wirklich jeden möglichen Trick angewandt hat, um heimlich zu spielen.
beim zweiten Kind hab ich ebenfalls noch stark reglementiert - dem waren Tricks dann einfach egal er hat es trotzdem gemacht.
beim dritten Kind hab ich aufgegeben und kaum Regeln aufgestellt - ist der Einzige dem alles andere immer wichtiger war und damit eh nie viel Zeit war zum Daddeln.
Keine Ahnung ob es eine Typsache ist - die beiden Großen habe sich jetzt auch Berufe ausgesucht die sehr technikaffin sind (der eine studiert Elektro- und Informationstechnik, der andere lernt Fachinformatiker). Der Jüngste war immer schon mehr an Fußball und Freunden intressiert - da läuft das Daddeln halt so nebenbei mit, aber ist nicht das Wichtigste.
Meine Erfahrung ist trotzdem - je mehr du versuchst da Regeln zu haben, zu begrenzen - umso mehr wird dein Kind darum kämpfen mehr zu dürfen - ist die Frage ob das den Kampf wirklich wert ist, oder ob es sinnvoller Bereiche bei denen man diese Grabenkämpfe hat. Irgendeine Reibungsfläche finden die Kinder immer - ob man sich als Eltern drauf einlässt...
Gruß Dhana
Re: Medienzeit
Antwort von Oktaevlein am 25.07.2021, 14:08 Uhr
Unsere Tochter ist 10 Jahre alt und hat jetzt ihr erstes Handy bekommen. Davor durfte sie das Familientablet nutzen. Es gibt bei uns keine Zeitbegrenzung. Jetzt in den ferien erst recht nicht. Es kommt ja auch darauf an wozu das handy genutzt wird. Unsere Tochter malt z. B. gerne und schaut dazu Videos zu bestimmten mal und bastelthemen. Sie macht auch selber Videos, lädt sich schneide und bearbeitungsprogramme runter und ist durchaus kreativ. Sie darf auch über das WLAN unbegrenzt mit ihrer Freundin telefonieren, gerade jetzt in der corona Zeit.
Andererseits haben wir als Familie schon mehrfach Ausflüge gemacht, bei denen sie das handy zuhause gelassen hat, weil es ihr zu lästig war. Wenn sie es mit hatte, hat sie Fotos gemacht, die sie zuhause bearbeitet hat.
Im Moment sehe ich keinen Grund, die Nutzung zu begrenzen.
Re: Medienzeit
Antwort von Oktaevlein am 25.07.2021, 14:11 Uhr
2 Stunden inklusive Fernsehen finde ich jetzt mit 12 Jahren übrigens echt wenig.
Re: Medienzeit
Antwort von Badefrosch am 26.07.2021, 8:43 Uhr
Seit Corona nicht mehr, meiner ist 13,5.
Und schon davor hat er sämtliche Sicherungen raus bekommen.
WLAN aus über die Fritzbox von 23 bis 6 Uhr für alle, mehr gibt es nicht mehr.
Re: Medienzeit
Antwort von mausebär2011 am 26.07.2021, 14:48 Uhr
Mein Sohn ist 10.
Wir haben hier ein eigenes System.
Erstmal darf ausschließlich am Wochenende Konsole gespielt werden. Und dann hängt die Zeitspanne davon ab wie der rest der Woche war. War es ne faule Woche und er hat quasi nur drin gehockt, dann gab's auch nur wenig bzw gar keine Konsolenzeit. War er die Woche sehr aktiv darf am Wochenende auch mal länger gespielt werden. In der Regel hat er so fürs Wochenende 4-6std Konsolenzeit die er frei einteilen darf (aber nie länger als 2std am Stück, wenn er die komplette Zeit an einem Tag nutzen will, muss er alle zwei Std für je eine Stunde pausieren).
Das Tablet darf er in der Woche täglich 60min nutzen, am Wochenende 90min.
Da er in eine Tablet-Klasse kommt war es mir wichtig das er den Umgang damit lernt. Deshalb darf er da täglich dran.
Fernsehen. Joa. Da gibt's keine Regeln. Aber da hat er auch kaum Interesse dran. Die letzten 3-4 Tage war der TV zb komplett aus, ist ja grade tolles Wetter.
Dafür wurde vor einer Woche etwas öfter geguckt weil's ständig geregnet hat und durch die fehlende Sonne auch recht kühl war. Ekliges Wetter halt. Da ist es auch ok wenn er mal länger vor der Kiste sitzt.
Wenn er krank ist gibt es keine Einschränkungen. Dann darf von mir aus 24h fernseh geguckt oder gezockt werden.
Und wenn wir länger ohne ihn weg sind (also 2-4std). Dann darf er auch solange zocken. Dann weiß ich nämlich das er keine Treppe geht. Er fällt die Treppe nämlich oft runter, deshalb soll er im Erdgeschoss bleiben wenn er alleine ist. Da ist es praktisch das er dann im Wohnzimmer bleibt wenn er zockt. Dann weiß ich das nichts passieren kann.
Re: Medienzeit
Antwort von Kleinemama83 am 26.07.2021, 16:35 Uhr
Meine Tochter wird 12 und mein Sohn im Januar 14 ...wir sind alle bekennende "Suchtis"
Weiß nicht wie sich diese Handykacke bei uns eingeschlichen hat.ging alles nach und nach. Bei mir fing es.mit dem Game Boy an in dem 90ern 
Unbegrenzter Zugang für alle.
Sohnemann geht aufs gymi, sozial gut integriert und duscht auch regelmäßig. Tochter eher antriebslos und schwer vom Handy wegzubekommen,ziemlich stubenhocker.geht nächstes Jahr auch aufs gymi.hoffe nur ne Phase sonst werd ich auf jeden Fall gegensteuern...manchmal nervt es auch extrem aber selbst ich weiß manchmal nach Feierabend nicht was ich noch so machen soll.klar gehe mit dem Hund raus,Mal Sport aber nicht täglich , Haushalt ist nix für mich zum beschäftigen...also gern im Netz surfen 
sehe ich ähnlich
Antwort von Caot am 27.07.2021, 8:51 Uhr
...... dann lieber, wenn man das möchte, medienfreie Tage für alle einführen.
Oder eben am Abend einen Cut setzen. Auch für alle! 
Das was in der Schule propagiert wird, solche „Elternabende“ haben wir auch, das ist Käse. Es macht einen nur verrückt. Finde ich, sowieso, veraltet. Besser ist doch ein adäquates heranführen.
Zumal - die Kinder werden älter. Wie lange will man dieses Thema denn ständig auf der Agenda haben. 
Meine sind älter, aber solange wie Schule läuft, die Hobbys und Freunde nicht vernachlässigt werden, wird hier - sofern keine Ferien sind - nur ab 22 Uhr begrenzt. Und nicht zu vernachlässigen - hier schauen meine mittlerweile alles auf englisch und schulen so ihre schulische Kompetenz. Außerdem chattet das große Kind mit Gott und der Welt - auf Englisch.
Re: Medienzeit
Antwort von Maxikid am 27.07.2021, 11:38 Uhr
Hier ist es auch unbegrenzt. Klappt aber so auch ganz gut. Die Schule leidet nicht drunter, Sport als Hobby gibt es, Freunde in Real auch. W-Lan aus gibt es hier nicht, da mein Mann ja sowieso noch sehr oft bis spät in die Nacht zu hause arbeitet.
Wenn Schule ist, sage ich schon mal, jetzt ist Schluss, das funktioniert gut.
LG
Re: Medienzeit
Antwort von Maryjo512 am 23.10.2021, 13:21 Uhr
Das finde ich alles spannend zu lesen...hab in letzter Zeit immer wieder das Bedürfnis über meinen Teenager zu reden und da ist mir diese Seite wieder eingefallen.
Mein 13 1/2jähriger hat kein Limit
..bei seinem Freund war es schon so und hab's versucht...wohl nicht konsequent genug. Während CORONA war's sowieso schwierig.
Er hat eine Playstation und ein Smarty und hängt lange am Smarty, spielt viel und guckt Youtupe. Playstation haben wir begrenzt...aber er hat das bestimmt schon herausgefunden, wie man das aufhebt
.
Momentan kommt er frisch aus dem KH wegen einer Bein OP und darf keinen Sport machen..richtig blöd und da ist es ohne Medien langweilig. In der Schule macht er gut mit..(Gymn) ...habe auch immer gesagt, so lange die Schule nicht drunter leidet, ist es ok aber ist es sicherlich nicht
Echte Freundschaften
Englisch
Schulrucksack: Vergleich satch Pack vs. coocazoo
Findet ihr ein humanistisches Gymnasium noch zeitgemäss?
Auch „günstigerer“ Schulrucksack gut?
Wo kauft man sportliche Bademode in 70D?
Würdet ihr bei der Wahl der weiterführenden Schule nach den Freunden gehen?
Zu wenig Freizeit?
Welche Hausschuhe am Gymnasium?
