zurück| Geschrieben von Mausmama am 13.03.2019, 21:51 Uhr |
Medien“Entzug“
Hallo, sorry, leidiges Thema.
Unsere Kids (12,10) dürfen , solange ihre Schulnoten passen , ihre elektronischen Geräte am Nachmittag nach Hausaufgaben, Sport etc frei nutzen.
Manchmal mehr, manchmal weniger.
Abends müssen sie diese abgeben.
Nun hab ich sie aber mehrfach damit im Bett erwischt, wie sie heimlich spielen etc.
( waren nicht weggesperrt, nur in Küche in einem Korb deponiert)
Frage: was ist angemessene Strafe?
Bin gerade so sauer dass ich so hintergangen werde. Oder rege ich mich zu sehr auf!?
Beim 1. Mal gabs 3 Tage komplettes Verbot.
Und nun? Mir wäre ja Entzug bis ans Lebensende am liebsten 
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Re: Medien“Entzug“
Antwort von AKAM am 14.03.2019, 6:57 Uhr
Hallo,
ich kann verstehen, dass dich das aufregt bzw. du auch enttäuscht bist über den Vertrauensmissbrauch.
Genau darüber solltest du mit ihnen ein Gespräch führen, über Medienkonsum an sich, warum es dir wichtig ist, dass sie abends das Ding nicht mehr zur Verfügung haben und über Vertrauen. Du solltest aber auch nach den Gründen fragen, warum sie das gemacht haben.
Grundsätzlich würde ich das nicht überbewerten, aber durchaus Konsequenzen ziehen. Den Korb mit den Handys würde ich z. B. so lagern, dass sie keinen Zugang mehr dazu haben.
LG
Anja
Re: Medien“Entzug“
Antwort von ichbinfrei am 14.03.2019, 7:54 Uhr
Verstehe dich! Ich würde nochmals mit ihnen reden und eine Woche Entzug durchziehen. Zumindest daheim können sie dann nicht zocken. Meistens sind sie ja so clever und gehen dann zum Kumpel zum Zocken. Das hast du halt nicht im Griff. ;)
Oder du stellst den Korb halt abends so weg, dass sie nicht drankommen, redest mit ihnen und sagst nächstes Mal eine Woche Entzug, wenn es doch passiert.
Entspannt bleiben!!! Das sind nur Kleinigkeiten.... Uns stehen noch ganz andere Dinge bevor.
Re: Medien“Entzug“
Antwort von Mutti69 am 14.03.2019, 8:26 Uhr
Ich würde alle Handys abends einfach in einen abschließbaren Schrank geben. Das entgegengebrachte Misstrauen ist Strafe genug.
Re: Medien“Entzug“
Antwort von pauline-maus am 14.03.2019, 11:44 Uhr
wir machen da hier kein riesen ding draus.
kind kommt meist erst 15.30uhr heim, hat 3 mal training die woche und hausaufgaben zu erledigen.
wenn sie den rest freie zeit mit medien zum chillen braucht , kann sie das gern tun. hier ist es zeitweise viel , dann wieder weniger und teilweise auch im bett( erlaubt).
was ich aber gar nicht gut finde, wenn dinge getan werden , die bewusst nicht so gewünscht von mir sind( das ist nicht viel aber dennoch gibt es das) dann gibt es eben eine konsequenz.
Re: Medien“Entzug“
Antwort von Emmi67 am 14.03.2019, 13:52 Uhr
Für meine Kinder gab es in solchen Fällen kein Verbot, ich habe nur besser aufgepasst. Ich finde es völlig normal, dass Kinder solche Dinge versuchen, und ich hätte das als Kind auch gemacht, bzw. ich habe ähnliche Dinge gemacht, nur ging es dabei um Bücher. Also, ich habe nachts heimlich gelesen, obwohl ich schlafen sollte und verbotene Bücher, die ich nicht lesen sollte (Thriller usw...) habe ich immer gelesen, wenn meine Eltern nicht da waren.
Re: Medien“Entzug“
Antwort von niccolleen am 14.03.2019, 15:15 Uhr
Ich bin am ehesten bei AKAM.
Bei uns stellt sich dieses Problem noch nicht, aber generell kann ich mich auch noch sehr gut an meine eigene Teenager-Zeit und ueberhaupt Kindheit erinnern, und natuerlich ist jedes Verbot kein Verbot, sondern ein Schranken, den man bei Bedarf zu durchdringen versucht. Alles kann nie kontrolliert werden und insofern muss die Hauptarbeit immer in Ueberzeugungsarbeit liegen. Sonst ist es immer nur ein Fangenspiel und einer hat halt immer kurzfristig die Nase vorn. Das, was einem Freiheit laesst aber man den Sinn der Sorge versteht, das haelt man eher ein, als etwas, das einfach nur verboten und bestraft wird.
lg
niki
Re: Medien“Entzug“
Antwort von Badefrosch am 14.03.2019, 21:51 Uhr
Man installiert Family Link und sperrt die Handys ab 20 Uhr.
Die Dauer kann man aber auch beschränken, dann können Sie nichts machen.
Allerdings braucht man man eine E Mail Adresse für jedes Gerät separat
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