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Geschrieben von lotte03 am 22.01.2014, 15:09 Uhr

Arbeitsanweisungen nicht verstehen

Weiss nicht wie ich das anders formulieren soll- also das Kind ist (teilweise)
nicht in der Lage, auch (sehr) einfache Handlungen durchzuführen. Das Problem gab es bisher meines Wissens noch NIE, soll aber jetzt urplötzlich nach Rücksprache mit dem Lehrer auftreten. Beispiel: schneide die Blume aus, male sie blau an und klebe sie auf. Das Kind sitzt da und macht NIX davon. Hä????

 
14 Antworten:

Re: "Arbeitsanweisungen" nicht verstehen

Antwort von 2auseinemholz am 22.01.2014, 16:05 Uhr

Hallo!

Ist das ein Kind in der Kategorie ab 10 Jahren?

Ist das Kind abgedriftet, oder ist dann in dem Moment auch kein Dialog möglich? Epilepsie?

LG, 2.

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betrifft dies mündliche oder schriftliche Anweisungen?

Antwort von RR am 22.01.2014, 17:47 Uhr

Hallo
bei mündlichen: ist es vielleicht recht laut in der Klasse?

Bei schriftlichen - vielleicht ist sie zu abgelenkt? Mein Sohn (10) hat da auch manchmal Probleme, oft denkt er aber einfach "zu kompliziert" - z. B. bei deinem Beispiel überlegt er wo der "Haken" ist, denn einfach nur ausschneiden u. anmalen kann ja nicht gemeint sein

viele Grüße

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Re: "Arbeitsanweisungen" nicht verstehen

Antwort von anico am 22.01.2014, 18:45 Uhr

Da fallen mir einige Gründe ein:
Kind hört schlecht/ Es steht vor dem Übertritt an weiterführende Schule und hat Angst es nicht zu schaffen/ Probleme mit Klassenkameraden-evt. Mutprobe?/Was meint Lehrkraft?/ Ist es privat wie immer oder zieht es sich zurück-zuhause oder von Freunden?
Du allein kennst dein Kind, sprich mit der Lehrkraft!

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Noch ein paar Einzelheiten ...

Antwort von lotte03 am 23.01.2014, 5:42 Uhr

10 Jahre, weiterführende Schule, betrifft nur mündliche Anweisungen, aber sehr "einfache" Anweisungen,(zB: Male die Blume grün an und schneide sie aus- so in der Art) - mit der Lehrkraft habe ich gesprochen..... sie versteht es auch nicht.

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Re: Noch ein paar Einzelheiten ...

Antwort von anico am 23.01.2014, 6:53 Uhr

Ist es nur bei einer bestimmten Lehrktaft? Hast du mit Fachlehrerin und Klassenleitung gesprochen? Seit wann zeigt Kind dieses Verhalten? Von Anfang an?
________________________
10 J. ist noch sehr jung für 5. Klasse weiterführende Schule, evtl. etwas überfordert, kann sich wieder geben. Evtl. war Kind in GS "Lehrers Liebling" und kommt mit seiner neuen Rolle, eines von vielen zu sein nicht zurecht.
Man müsste sehen, schaltet es auf stur bei diesen einfachen Anweisungen, ist es öfter ein Abdriften in 5./6.Std / Hast du nach Mathe 5 geschimpft oder Sorge über seinen Verbleib an der Schule gezeigt / Ist Kind grundsätzlich ein Sensibelchen oder eher robust usw.

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>>>>Nachtrag: Noch ein paar Einzelheiten ...

Antwort von anico am 23.01.2014, 6:55 Uhr

Was sagt Kind, warum es so einfache Anweisungen nicht ausführt, obwohl es diese durchaus erfüllen könnte?

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kenne ich *ggg*

Antwort von u_hoernchen am 23.01.2014, 8:27 Uhr

bei meinem Sohn (11) ist es auch so, dass ihn zur Zeit jede "Auftragsliste" mit mehr als einer Position überfordert. Ich vermute, das liegt schon an der beginnenden Umstrukturierung des Gehirns (zumindest hoffe ich das *ggg*)

Da hilft nur: Aufgaben einzeln erteilen.

Ulrike

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wie groß ist die Klasse?

Antwort von kanja am 23.01.2014, 9:00 Uhr

Wenn groß, fühlt dein Kind sich persönlich vielleicht einfach nicht angesprochen?

10 Jahre ist völlig normal für 5. Klasse. (Mein Sohn ist da ebenfalls 5. Kl. und 10).

lg Anja

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Re: Noch ein paar Einzelheiten ...

Antwort von 2auseinemholz am 23.01.2014, 9:18 Uhr

Hallo!

10 J., 5 Kl. ist völlig normal!

Hast Du mal mit Deiner Tochter darüber gesprochen? Weiß sie selbst, dass sie was nicht mitbekommt? Versteht sie es in dem Moment nicht, hört sie es nicht, oder bekommt sie es gar nicht mit, oder ist sie "handlungsunfähig"?
Wie oft am Tag / in der Woche kommt das vor?
Kommt das nur in der Schule vor, kommt das auch zuhause vor?
Seit wann genau kommt das vor? Gibt es Schwankungen in der Häufigkeit?

Google mal Absence Epilepsie ....

LG, 2.

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@2auseinemholz

Antwort von lotte03 am 23.01.2014, 11:14 Uhr

Er ist seeeeeeehrrrrr schüchtern und redet auch mit mir manchmal nix, schon lange nicht über irgendwelche für ihn "kritsche" Situationen. Bis jetzt hat sich nur ein Lehrer "beschwert"- den hat er aber in zwei Fächern, eins davon ein für ihn "schreckliches" Fach. Das kam vorher noch nie vor, weder in der (Grund)Schule und schon lange nicht privat. Von daher vermute ich eher, dass das Fach/ der Lehrer ihn in dem Moment "lähmt". Allerdings leidet er wirklich sehr unter Schüchternheit- sich melden müssen und ähnliche Situationen führen oft dazu, dass er "vergisst" was er gerade sagen wollte....:(

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@anico

Antwort von lotte03 am 23.01.2014, 11:19 Uhr

Er ist in der Tat seeeeeeehrrrrr schüchtern und redet auch mit mir manchmal nix, schon lange nicht über irgendwelche für ihn "kritsche" Situationen. Bis jetzt hat sich nur ein Lehrer "beschwert"- den hat er aber in zwei Fächern, eins davon ein für ihn "schreckliches" Fach. Das kam vorher noch nie vor, weder in der (Grund)Schule und schon lange nicht privat. Von daher vermute ich eher, dass das Fach/ der Lehrer ihn in dem Moment völlig "lähmt". Er stellt sich nicht stur- er weiss es wirklich nicht (so in der Art was ist nochmal 2 plus 2 ???). Allerdings leidet er wirklich sehr unter Schüchternheit- sich melden müssen und ähnliche Situationen führen oft dazu, dass er "vergisst" was er gerade sagen wollte....:(
Und ja, natürlich ist es eine neue, noch dazu riesengroße und laute Klasse.... wääähhhh- alles blöd.

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Re: @2auseinemholz

Antwort von 2auseinemholz am 23.01.2014, 12:51 Uhr

Hallo!

Aber dann ist es doch was ganz anderes als "er kann Anweisungen nicht folgen."
Ich war so schüchtern, dass ich in dem Alter noch nicht einmal Verwandte ordentlich grüßen konnte. Ich war sehr einsilbig und habe darunter gelitten. Beim Gegenüber kam es an, dass ich hochnäsig, desinteressiert und mundlahm war.

Mein Großer ist nicht ganz so schüchtern, aber im 1. HJ im Gym hatte er Probleme damit. Die Rückmeldung der Lehrer war verheerend: mündl. Leistung 4-5. Das haben wir ihm dann nüchtern dargestellt, dass es so nicht sein kann und dass er schrittweise da raus muss.
Wir hatten ihm vorgeschlagen, ER soll sich selber ein für ihn machbares Ziel setzen, wie oft er sich melden will pro Stunde und dran genommen werden soll. Er für sich soll dann das nächste Ziel ins Auge fassen und er braucht keinem was zu erzählen darüber. Irgendwie hat es geholfen und zum Ende des Schuljahres hat er es auf 2-3 geschafft. Den Stoff hatte er drauf, aber REDEN vor der ganzen Klasse - never! War in der GS auch anders.
Jetzt in der 6. steht er 1-3 je nach Fach mündl. - am mangelnden Reden liegt es jetzt nicht.

LG, 2.

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Re: @2auseinemholz

Antwort von lotte03 am 23.01.2014, 13:36 Uhr

Genau so ist es glaube ich auch. Das schrittweise zielesetzten ist ein guter Tip, vielen Dank!

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Re: @lotte03

Antwort von RR am 23.01.2014, 17:57 Uhr

Hallo
mein Sohn ist auch 10 aber erst in der 4. Kl. u. es ist ähnlich wie bei deinem Sohn. In den 1. beiden GS-JAhren hatte er eine Lehrerin die damit super umgehen konnte. Jetzt ab der 3. hat er einen Lehrer bekommen, der öfters rumschreit/motzt wenn mal eine Kleinigkeit nicht so läuft wie es soll (also mit ALLEN Kindern). Dadurch ist mein Sohn auch sehr "verkrampft". Leider hat es sich bis jetzt nicht geändert, auch jetzt als der Lehrer ihn beim Eltern-Kind-Gespräch an einigen Stellen gelobt hat - nein er ist bei dem Lehrer einfach "schüchtern" obwohl er bei anderen eher "aufgetaut" ist......

viele Grüße

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