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Geschrieben von Ennie2017 am 22.04.2017, 21:08 Uhr

11 Jahre & macht was Sie will ...

Juhuu Mamis
Ich sitze gerade hier mit einer guten Freundin da wir im Internet nach Rat suchen...
Ihre Tochter ist 11 Jahre, hat letztes Jahr im August ihr schulwechsel auf die weiter führenden Schule gehabt ! Keinerlei Probleme in der Grundschule...
Sie hat sich seid dem extrem verändert , hat Geheimnisse, lügt und macht was sie will..
Paar Stichpunkte
-Schulnoten sind 1A
-Freundeskreis hat sich ziemlich verändert,
Bei zwei der Freundinnen kommt es Ihr so vor da man die Eltern auch 2-3 mal kontaktiert hat das es denen egal ist was die Mädels machen
-hat schon 2-3...x ein Freund gehabt worüber sie nicht redet, wo sie sonst immer mit Ihre Mama gesprochen hat
-sagt geht mit Freundin x ins kino, Freundin x hat aber in der Zeit angerufen , nein Mama ich sagte ich bin mit Freundin Y im kino , die Mama wollte Freundin Y anrufen dann hieß es Nein ich war mit der von der anderen Schule im kino aber habe keine Telefonnummer von ihr und weiß nicht wo sie wohnt !
Sie war eine Zeit viel am Handy schulchats etc etc ... hatte immer das gleiche Handy Passwort weil Mama ihr sagte ab u an schaut sie was gemacht wird weil so viel Mist passiert , zack Passwort war gewechselt ! Die Mama hat ihr klar gemacht ist so ein Vorfall nochmal kommt das Handy ganz weg , so war es dann auch am Mittwoch nach den Kino Besuch kam sie nach Hause Handy Passwort gewechselt und Akku raus! Die Mama auch der Papa hat versucht ein Gespräch zu finden mit der Tochter, die Tochter hält sich aber nur die Augen zu oder rennt ins Zimmer und Weint!
-sie soll abends nicht alleine mit dem Bus fahren was sich hinterher rausstellte nach den Kino Besuch , sie weiß sie kann jederzeit anrufen und das sie abgeholt wird !!
Meine Freundin hat noch zwei weitere Kinder 6+8 Jahre ! -so Handy ist seid Mittwoch komplett weg ! Seid einiger Zeit stichelt die 11 Jährige Tochter reichlich bei den kleinen Geschwistern, macht dies macht das .... fragt Mama was das soll kommt nur ein "dreckiges" Grinsen...
Sie ist langsam mit ihr Latein am Ende...
Kennt das jemand ? Pubertät??
Sorry für den langen Text aber vielleicht macht hier ja wer noch so etwas durch und möchte sich austauschen
LG

 
14 Antworten:

Re: 11 Jahre & macht was Sie will ...

Antwort von pauline-maus am 23.04.2017, 13:39 Uhr

ganz ehrlich? ich finde das sehr normal. vielleicht etwas früh aber ja mei....
ich finde deine freundin wendet gerade eher die falsche taktik an...verbote sind gerade fehl am platz.

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Alles normal würde ich sagen

Antwort von LaLeMe am 23.04.2017, 14:28 Uhr

.

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ich finde es nicht normal

Antwort von Ellert am 23.04.2017, 17:44 Uhr

gerade was das Weggehen und nicht hgeimkommen wie man soll
sowas sind keine Schikanen,Verbote haben ja Sinn und ich will auch wissen mit wem die Kinder unterwegs sind.

Meine waren auch chaotisch aber so definitiv nicht.
Passwörter haben wir nie abgefragt und nachgeschaut
aber wenn Vorfälle waren ist ds Handy halt weggewesen
und schwindeln tun sie alle mal
waren wir da anders ?

Wenn hier der verdacht i raum steht dass da Jungs im Spiel sind würde ich viel Zeit in Aufklärung stecken
( aber auch da waren meine anders)
nichts schlimmer als Geschlechtskrankheiten mit 11 oder gar schwanger werden

dagmar

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Re: ich finde es nicht normal

Antwort von pauline-maus am 23.04.2017, 20:43 Uhr

Ich habe nicht rausgelesen , das sie nicht zuverlässig heim kam ( ja die Bus Sache,wird ja nicht mitten in der Nacht sein)
Die Jungensache, da lese ich nichts von sex oder aehnlichem. Meine 10 jährige hatte auch schon 2"Freunde" da war nur der Standard das es halt der Freund war, mehr nicht und wissen durfte ich auch nix von.
Mir ist wichtig ,das mein Kind mir und ich meinem Kind vertrauen kann und nicht im Vorfeld schon misstrauen säe und meinem Kind schon Sachen unterstelle , die sie noch gar nicht auf dem Schirm hat.

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naja

Antwort von Ellert am 23.04.2017, 21:03 Uhr

wenn ein Kind bewusst lügt mit wem es wo ist würde ich ggf dochmal nachdenken was ich nicht wissen soll
und da fallen mit halt Jungs ein.
Muss ja nicht aber kann .
Meine hatte auch schon "Freunde" es aber immer erzählt
klar zu viel nachfragen war dann peinlich aber sie hats erzählt ehe ich es von anderer Seite mitbekommen hätte. Da lief auch nichts aber immer wieder an gewisse Dinge erinnern schadet nicht

Wenn ich mein Kind abends nicht mit dem Bus heimfahren lasse hat das ja auch Gründe, so denke ich das auch in dem Fall,
es dennoch bewusst zu machen würde mich sehr ärgern.

Hier ist ja letztes jahr zweimal ein Kind verschwunden und nichtmehr gekommen, groß in der Zeitung - ganz schlimm. Seither bin ich auch immer vorsichtiger geworden und meine sind deutlich älter.

dagmar

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Re: naja

Antwort von pauline-maus am 23.04.2017, 21:11 Uhr

Ich bin auch sehr aengstlich und würde mein Kind zu abendlicher Stunde auch generell selber abholen. So entsteht besagte Situation hier auch nicht.
Alleine wird sie, bis sie 14 ist abends sowieso nicht unterwegs sein
ooch die luegensache habe ich im kleinen Stil auch als Teen gelebt, obwohl ich einziges Verhältnis zu meinen Eltern hattehabe

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Re: 11 Jahre & macht was Sie will ...

Antwort von Birgit 2 am 23.04.2017, 21:44 Uhr

Meine Tochter ist 12 und ich fahre sie zu ihren Freundinnen oder auch ins Kino. Mit dem Bus oder einfach irgendwo rumlungern dürfte meine Tochter in dem Alter nicht...
Was Freunde angeht, so sind es eher Kumpel in dem Alter, klar gibt es auch Schwärmereien, aber mehr ist da auch nicht.

Handy kontrolliere ich nicht, das geht für mich zu weit...Grenze aber die Zeiten ein, wenn der Konsum überhand nimmt...Und wenn ich das Gefühl habe, es wird nicht vernünftig damit umgegangen, würde ich es wegen Unreife wieder wegnehmen...
Denke, es ist evt mit beginnender Pubertät begründbar, aber man muss das Verhalten ja nicht tolerieren...Grenzen aufzeigen und Konsequenzen, aber in erster Linie auch Zuwendung und Beachtung... Zuhören, Zeit nehmen...

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@Birgit 2

Antwort von LaLeMe am 23.04.2017, 21:50 Uhr

Warum darf deine Tochter nicht allein Bahn oder Bus fahren?

Meine kleinste ist auch 12 und fährt sogar in andere Städte, allerdings im gleichen Bundesland zu Freunden, 1 Stunde fahrzeit und so.

Sie müssen doch auch selbstständig werden und wollen doch auch nicht immer Mama und Papa bei haben, gerade dann passiert sowas, das sie nichts erzählen und Dinge heimlich tun

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Re: @Birgit 2

Antwort von pauline-maus am 23.04.2017, 22:03 Uhr

Ich denke sie meint in den Abendstunden, das dürfte meine Maus(10) auch nicht, nicht mal in 2 jahren

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Re: @Birgit 2

Antwort von pauline-maus am 23.04.2017, 22:11 Uhr

Ich kenne die busstrecken , welche meine Tochter fährt,"irgendwo hin " dürfte meine auch nicht fahren in dem alter, und würde sie auch nicht.
Das meinte ich mit vertrauen gegenseitig, da kann man auch mal die Leine in anderen Dingen länger lassen

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Re: 11 Jahre & macht was Sie will ...

Antwort von Antje04 am 24.04.2017, 7:12 Uhr

Die Frage ist, warum die Tochter meint, alles mögliche heimlich machen zu müssen.
Das Problem ist sicher die Kommunikation. Nur Verbote auszusprechen und dem Kind eine Konsequenz nach der anderen vor den Latz zu knallen, ist kontraproduktiv und reicht nicht. Dass das Kind dagegen rebelliert, ist zwangsläufig.
Besser wäre es zu sagen: "Ich muss Dir vertrauen können, damit ich Dich loslassen kann".
Wenn mich mein Kind derart offensichtlich anlügen würde, und zwar schlecht und durchschaubar, würde ich nachfragen, ob es unterbewußt will, dass ich es erwische. Und was es von mir erwartet, wenn es so dumm und unreif lügt.
Ein Gespräch führen heißt: Nicht nur Mutter textet, sondern auch das Kind darf seine Wünsche/Erwartungen äußern.
Hier fehlt eine große Portion Vertrauen in den anderen, und zwar auf beiden Seiten.
Ich bezweifle, dass die Tochter mit dem eigenen Verhalten wirklich glücklich und zufrieden ist, im Gegenteil. Da würde ich in einem Gespräch ansetzen. Es nicht nur mit Erwartungen/Vorwürfen/Konsequenzen zuschütten, sondern fragen, wie es sich fühlt. Über seine Ängste reden.

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Re: Vielleicht ist es jetzt Zeit...

Antwort von Hexhex am 24.04.2017, 11:22 Uhr

Die Tochter Deiner Freundin ist in der Pubertät angekommen, und ihr forderndes, grenzüberschreitendes Verhalten ist dadurch bedingt und auch normal. Dies heißt aber nicht, dass man dagegen nichts tun könnte oder es hinnehmen sollte. Sondern offenbar besteht dringender Handlungsbedarf, weil das Mädchen zu entgleiten droht.

Ich glaube aber, die hilflose Reaktion Deiner Freundin, ihr das Handy wegzunehmen, reicht allein nicht aus. Das Mädchen fühlt sich dann nur bestraft, versteht aber nicht wirklich, warum. Solche Strafen allein sind sinnlos und lösen nur noch mehr Widerstand und Trotz aus.

Ich glaube, dass es jetzt Zeit ist für ein paar Familien-Konferenzen, bis die heikle Phase vorbei ist. Hier muss unbedingt auch der Vater dabei sein. Zu Dritt wird dann ernst, offen und gleichwertig gesprochen. Es wird nicht geschimpft oder kritisiert. Sondern man interessiert sich neugierig und ehrlich für die Gefühle des Kindes. Man unterbricht es nicht und wischt auch nicht mit ein paar Argumenten weg, was es sagt - selbst wenn alles sehr kindlich und unreif klingt. Man hört trotzdem zu und nimmt das Kind absolut ernst.

Beginnen kann man das Gespräch mit Fragen: Wie geht es eigentlich dem Mädchen momentan? Wie fühlt es sich inh. der Familie? (Zuhören! Nicht unterbrechen oder Vorwürfe machen). Warum ist ihr das Handy so wichtig? Wofür ist es nützlich, was dagegen könnte eher schädlich sein? Was mag sie an ihren Freundinnen? Was gefällt ihr an den Jungs, die sie kennt?

Dann kann man sprechen über Eigenverantwortung. Die Eltern können sagen: Wir sehen, dass du eigentlich kein Kind mehr bist. Wir verstehen deshalb, dass du jetzt mehr Freiheit und Eigenverantwortung möchtest. Wir wünschen uns aber auch, dass du damit umgehen kannst. Wenn du uns zeigst, dass du Verantwortung für dich und Andere übernehmen kannst, freut und überzeugt uns das! Wir werden dir dann dabei helfen, indem wir weniger kontrollieren. Wir machen uns aber im Moment noch Sorgen, weil... (unbekannte Jungs, Freundinnen usw.).

Dann sollte man das Kind in die Lösung der Situation einbeziehen. Es also fragen: Wie könnte eine Lösung hier aussehen? Was wünschst du dir für den Alltag? (Zuhören). Und dann sagen: "Ah, okay. Und Folgendes wünschen WIR uns von dir! (Zum Beispiel:) Wir möchten Jungs / neue Freundinnen kennenlernen. Wir möchten immer wissen, wo du bist. Wir möchten, dass du auf deine jüngeren Geschwister Rücksicht nimmst, weil du älter und vernünftiger bist als sie. Wir möchten, dass du dein Handy verantwortungsvoll nutzt, weil...".

Danach wird abschließend ein Fazit formuliert, das ist sehr wichtig, z. B.: Also, wir sind uns einig, dass wir dir ab jetzt erlauben,... Dafür verlassen wir uns darauf, dass du dich an die vereinbarten Regeln hältst, die da lauten,...
Wir probieren das jetzt 14 Tage aus, und dann sprechen wir nochmal alle zusammen darüber, wie es geklappt hat.

Nach zwei Wochen macht man eine weitere Familien-Konferenz: Hat die Tochter das Vertrauen weitgehend gerechtfertigt, wird sie fett gelobt (ganz wichtig!). Die Eltern sagen ihr, dass sie stolz darauf sind, wie gut sie bereits Verantwortung übernehmen kann.
Hat es nicht gut geklappt, werden die Grenzen wieder enger gesetzt und es wird notfalls auch eine Konsequenz angekündigt. Auch hier sagen die Eltern, dass sie gern mehr Freiheit geben wollen, dies aber erst tun werden, wenn die Vereinbarungen noch zuverlässiger eingehalten werden.

Pubertierende brauchen beides: die Chance auf mehr Freiheit und Eigenverantwortung - aber auch Halt, Führung und Grenzen durch die Erwachsenen, wo dies noch nicht gut klappt. Vor allem aber muss man miteinander im Gespräch bleiben, das ist das Wichtigste - auch wenn das Kind bockt. Strafen und Konsequenzen allein reichen nicht. Bei der Tochter Deiner Freundin klingt es schon ein wenig so, als ob das Gespräch dabei wäre abzureißen. Wenn sich dies in der Pubertät und im Teenager-Alter fortsetzt, wird's wirklich schwierig und auch gefährlich.

Von daher sollte man die Gesprächsverbindung unbedingt jetzt wieder herstellen. Eine Familienkonferenz (kein Tribunal!), bei der alle gleich wichtig sind und niemand unterbrochen oder korrigiert wird, hilft da sehr - war bei unseren Kids in dem Alter auch so. Das Kind meckert zwar darüber, fühlt sich aber zugleich gesehen, ernst genommen, geliebt. Es hört, dass die Eltern sich Sorgen machen. All dies löst aus, dass es viel mehr bereit ist zu kooperieren.

Wichtig ist, dass man ruhig, freundlich und nachdrücklich bleibt, auch wenn das Kind zunächst pöbelt, weil es noch nicht erlebt hat, was eine Familienkonferenz ist. Es muss zuerst merken, dass es hier nicht um Vorwürfe, sondern wirklich um Respekt und Hilfe geht. Nicht entmutigen lassen!

LG

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Re: 11 Jahre & macht was Sie will ...

Antwort von clarence am 24.04.2017, 11:54 Uhr

Ich denke mal sie hat vielleicht einen Freund und geht mit dem ins Kino und gibt vor mit Freundinnen im Kino zu sein.
Ich habe das damals auch meinen Eltern nicht gleich erzählt, dass ich einen Freund habe, da ich mir das ständige Nachfragen ersparen wollte.

Im Handy nachsehen finde ich absolut daneben. Das wäre bei mir ein No-Go - habe ich bei meinen beiden nie gemacht.
Ich denke so viel Vertrauen muss da sein.
In diesem Alter der Pupertät hilft nur viel reden und ihnen auch eine gewisse Freiheit zu lassen und ihnen etwas zuzutrauen.

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Re: 11 Jahre & macht was Sie will ...

Antwort von Birgit 2 am 24.04.2017, 14:02 Uhr

Ja, ich meine natürlich in den Abendstunden...Hier ist Kino abends und mit 11 ist mir das definitiv zu jung, um dann alleine durch die Gegend zu fahren... Ansonsten traue ich meinen Kindern schon einiges zu...Aber das Kind ist 11!

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