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Geschrieben von amynona am 16.04.2017, 21:26 Uhr

Ernährung

Ich habe Anfang des Jahres meine Ernährung auf weizenfrei und überwiegend zuckerfrei (Haushaltszucker und dessen Abkömmlinge) umgestellt. Teilweise isst meine Familie die gesunde Ernährung mit (viel Gemüse, Obst, selbstgebackenes Brot, Geflügel, Fisch...) aber sie essen auch"normale Sachen, wie Cornflakes, Toast, Pizza, Süssigkeiten.
Nun plagen meinen Sohn(13J) immer mal wieder nach dem Essen Bauchschmerzen (habe evt. Lactoseintolleranz in Verdacht)
Er kam heute zu mir und meinte, er würde sich gern so gesund ernähren wie ich. Wohlgemerkt habe ich ihn null dazu überredet oder es gar gefordert... war seine eigene Entscheidung! Er hat gleich seine ganzen Naschsachen, die er gerade heute zu Ostern bekam, an seine Schwestern verteilt.(ohne Aufforderung von mir!)
Leider findet mein Mann das blöd, und unterstützt das nicht wirklich.
Meint ihr, kann ich ihn problemlos bestärken, das mit zu machen? Es ist ja eine Ernährung, wo er alle wichtigen Nährstoffe bekommt, sicher gesünder, als manch anderes Kind sich ernährt... ich freue mich eigentlich total und hoffe insgeheim, dass der Rest der Familie irgendwann sieht, dass es uns total gut tut.
Ich habe nur etwas Sorge, wie es ist, wenn er irgendwo anders zu Besuch ist, ob das nicht zu schwierig wird, wenn es dann Nudeln ect.gibt...er will nicht mal mehr seine sonst so geliebten Tortelini essen...
Ich nehme für mich schon oft eine Alternative mit., wenn wir zusammen irgendwo anders sind, ist es sicher nicht so ein Problem, dann packe ich für uns beide ein.
Hach, schwierig...
Zumal im Moment so viele Veränderungen anstehen (Umzug im Juli in anderes Bundesland geplant)

 
40 Antworten:

Re: Ernährung

Antwort von kanja am 16.04.2017, 21:55 Uhr

Gegen gesunde Ernährung ist sicher nichts einzuwenden. Süßigkeiten müssen nicht sein.

Wenn du aber denkst, die Bauchschmerzen deines Sohnes hängen mit der Ernährung zusammen, würde ich das untersuchen lassen. Und nicht auf eigene Faust irgendwas weglassen.

Laktoseintoleranz hat nichts mit Weizen zu tun.
Ich bin skeptisch, was den momentan Weizen-verzichts-hype angeht.

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Re: Ernährung

Antwort von Jeckyll am 16.04.2017, 22:38 Uhr

Wenn der Verzicht auf eigentlich "normale" Lebensmittel nicht mit einer Unverträglichkeit oder Allergie zusammen hängt sehe ich das Problem nicht.
Da würde ich bei einer Essen-Einladung zum Beispiel nicht mein eigenes Essen mitbringen. Sondern dort essen was angeboten wird bzw mir von dem angebotenen das aussuchen was ich essen möchte. So wie jeder andere auch. Aber meine eigenen Nudeln zur Einladung oder ins Restaurant mitbringen weil ich diese "gesünder" finde als gewöhnliche Weizennudeln finde ich maßlos übertrieben.

Grundsätzlich ist gegen Weizen und Kristallzucker Verzicht nichts zu sagen, man kann sich ohne diese Dinge sicherlich viel gesünder ernähren. Aber gefährlich sind diese Dinge eben nicht dass man es ohne Ausnahme von seinem Essensplan streicht, wenn keine Unverträglichkeit besteht.

Jeckyll

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Re: Ernährung

Antwort von Bajuli am 16.04.2017, 22:44 Uhr

Ich finde dieses ganze glutenfrei, lactosefrei, zuckerfrei Quatsch. Es sei denn es gibt natürlich einen med. Grund dafür.
Insofern gehe ich da mit deinem Mann und würde meinem Kind da keinen Floh ins Ohr setzen.

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Re: Ernährung

Antwort von Mutti69 am 17.04.2017, 4:14 Uhr

Ich weiß nicht wirklich, wo dein Problem liegt. Du ernährst dich ja nicht “ungesund“ und wenn er das mitessen will, dann kann er das doch tun. Dein selbstgebackenes Brot ist doch vorhanden und die Alternativen zu zuckerhaltigen Brotaufstrichen und Co. ja wohl auch.
Totalitär würde ich das nicht gestalten und ihm auch nicht vermitteln, dass er - einmal ausgesprochen - nix anderes mehr konsumieren darf.

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Re: Ernährung

Antwort von amynona am 17.04.2017, 6:41 Uhr

Ja, mir ist klar, dass Lactose in Milchprodukten steckt... das habe ich auch mit meinem Sohn besprochen, es fällt momentan sehr auf, dass er nach Milchkonsum immer Bauchschmerzen bekommt und zudem im Hals vermehrt verschleimt ist.
Ich werde dies demnächst zur J1 bei der Kinderärztin mal ansprechen.
Und ich würde nie von ihm verlangen, dass es ein "no go" ist, nun noch Weizenprodukte zu konsumieren. Selbstverständlich darf ere allein entscheiden, inwieweit er das konsequent durchziehen mag oder eben nicht...
Ich für mich mache es, weil ich zum Einen meinen Körper nicht mehr mit leeren Kalorien, die null Nährwert haben, belasten will und zum anderen, weil ich den Verdacht hatte, dass es bei mir damit eher zu einer Migräne kommt! Und das ist tatsächlich deutlich besser geworden.
Also für mich kein "Hype" sondern etwas, was ich dauerhaft so handhaben möchte. Mir persönlich geht es damit sehr gut, ich bin energiegeladen und war diesen Winter seit Jahren das erste mal nicht ein einziges mal erkältet/krank (sonst immer wochenlang...) Das sieht er und findet es toll (er schnoddert seit Wochen immer latent rum)

Na, ich werde nochmal das Gespräch mit ihm suchen und wir werden uns in Ruhe über "Ausnahmetage" unterhalten :)

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Re: Ernährung

Antwort von kanja am 17.04.2017, 9:22 Uhr

Ich glaube dir, dass du die Ernährung bewusst gewählt hast, und wenn es dir gut tut, ist das schön.

Was ich schwierig finde ist, wenn das Kind ohne Not auf Lebensmittel verzichtet. Wenn es mal bei Freunden einen Teller nudeln oder eine handvoll Chips isst, ist das völlig ok.
Eigene Lebensmittel irgendwohin mitnehmen, ohne dass man medizinisch darauf angewiesen ist, fände ich abstrus.

Eine Laktoseintoleranz würde ich beim Arzt abklären lassen.

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Re: Ernährung

Antwort von Bajuli am 17.04.2017, 10:06 Uhr

Jetzt muss ich interessehalber mal nachfragen. Meinst du Weizenprodukte mit leere Kalorien mit null Nährwert? Kommt so im geschriebenen Zusammenhang rüber. Ernährst du dich jetzt rein weizenfrei oder glutenfrei?

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Re: Ernährung

Antwort von Susanne.75 am 17.04.2017, 10:20 Uhr

Wie Menschen immer auf die Idee kommen, dass man grundsätzlich gesünder lebt, wenn man auf Weizen verzichtet. Die Ausgewogenheit macht es. Und man wird nicht schnupfenanfällig, weil man auch Weizen isst. Entscheidend ist immer, was über einen Zeitraum von Wochen auf dem Speiseplan steht.

Ich halte alles Verteufeln und Hochjubeln von Lebensmitteln für grundlegend falsch, erst Recht, wenn dann einem 12jährigen suggeriert wird, er macht sich krank, wenn er mit anderen zusammen stinknormale Nudeln isst. Das muss man ihm gar nicht so gesagt haben, aber wenn man erklärt, einem selbst geht es toll, nur weil man dies und das weglässt und ihm geht es schlecht, dann sucht er die Schuld bei dem, was er vermeintlich falsch gemacht hat.

Ohne Abklärung, was eigentlich seine Bauchschmerzen verursacht, sollte die Ernährung nicht radikalisiert werden.
Bauchschmerzen kommen übrigens sehr oft auch von Blähungen. Und die entstehen gern durch viele Ballaststoffe oder Vollkornprodukte/Müsli, wenn man nicht gut genug einweicht, durchkaut, der Darm es nicht gewohnt ist oder man einfach so darauf empfindlich reagiert.

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Re: Ernährung

Antwort von C.C. am 17.04.2017, 10:27 Uhr

Testen lassen und immer die Alternativen, die du isst auch für alle anbieten, die mitessen wollen. Dein Mann kann das finden wie er will, er wird den Sohn ja nicht füttern.

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Re: Ernährung

Antwort von AKAM am 17.04.2017, 12:18 Uhr

Hallo,

ich würde mir eher Gedanken über die Ernährung der Schwester machen, die jetzt doppelt so viel Ostersüßkram zur Verfügung hat ...

Spaß beiseite. Dass er die Süßigkeiten weggibt, darin sehe ich kein Problem, auch gesunde Ernährung an sich ist wünschenwert, das kannst und solltest du unterstützen, was aber schon damit erreicht ist, dass du ja gesunde Lebensmittel auf den Tisch bringst.

Ansonsten würde ich aber zunächst ärztlich abklären lassen, woher seine Bauchschmerzen kommen, es könnte neben einer Laktoseintoleranz auch eine Fruktoseintoleranz sein. (Bei meinem Sohn war es auch so, dass ich eher die Milch im Verdacht hatte, es war dann aber doch die Fruktose) Das hätte zur Folge, dass er eben gerade nicht so viel Obst und Gemüse essen sollte bzw. nicht alle Sorten gleichermaßen gut verträgt.

Sollte keine Intoleranz vorliegen, ist ein Verzicht auf bestimmte Lebensmittel übertrieben, zumal er im Wachstum ist und viel Energie benötigt. Vielleicht suchst du mit ihm mal eine Ernährungsberatung auf (im Fall einer Intoleranz ist dies sowieso ratsam), wo ihm erklärt wird, wie er sich am besten gesund ernähren kann. Was für dich gut und richtig ist, muss es für ihn ja nicht auch sein.

LG
Anja

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ich sehe es wie Bajuli

Antwort von RR am 17.04.2017, 14:36 Uhr

Hallo
lass die Bauchschmerzen deines Sohnes abklären beim Arzt u. reagiere dann entsprechend. Gerade bei Magen-Darm-Problemen wird ja vom KA das Essen von Brötchen, Nudeln, etc sogar empfohlen.

WEnn du für dich es als gut empfindest ist das o.k. aber kein Grund den Rest der Familie damit "anstecken" zu wollen. Meine beiden Nichten essen seit Jahren kein Fleisch u. keinen Fisch. Ich sehe das mit eher "gemischten" Gefühlen da ich weiß, dass meine Mutter z.B. nach ihren OP's sogar den TÄGLICHEN Fleischkonsum empfohlen bekam. Also hat das Fleisch in der Ernährung doch irgendwo seine "Berechtigung".

Übrigens war unsere Familie auch den ganzen Winter nicht erkältet, jetzt hat es meinen Sohn (13) u. mich richtig doll erwischt, allerdings waren wir vor einer Woche auf Konfi unserer Nichte u. da hatten es 3 aus deren Familie. Dann macht es halt die Runde - was willst du machen? Jede Erkältung stärkt auch wieder das Imunsystem....

Ich selbst praktiziere zzt. "Teilzeitfasten" da ich das vor einem Monat im GEsundheitsheft der KK gelesen habe u. finde es zzt. ganz gut. Habe aber noch niemandem direkt bei mir vor Ort erzählt (mein Mann u. mein Sohn habens natürlich mitbekommen) u. werde es auch nicht. Mann u. Sohn essen weiterhin "normal". Kinder sollen es eh nicht machen u. mein Mann wird es nicht wollen denke ich u. das ist auch o.k. für mich.

Jeder muss es so machen, wie ER es für richtig hält, solange dein Junior da nicht endlos ungesunde Sachen in sich hineinstopft u. die gesunde Ernährung völlig verschmäht wäre ich da ganz entspannt.... Gerade die Handvoll Chips u. der Teller Spagetti ab u. an sind doch auch ein "Stück Lebensfreude" - das sollte man nicht vergessen

viele Grüße

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ich sehe es wie Bajuli

Antwort von RR am 17.04.2017, 14:36 Uhr

Hallo
lass die Bauchschmerzen deines Sohnes abklären beim Arzt u. reagiere dann entsprechend. Gerade bei Magen-Darm-Problemen wird ja vom KA das Essen von Brötchen, Nudeln, etc sogar empfohlen.

WEnn du für dich es als gut empfindest ist das o.k. aber kein Grund den Rest der Familie damit "anstecken" zu wollen. Meine beiden Nichten essen seit Jahren kein Fleisch u. keinen Fisch. Ich sehe das mit eher "gemischten" Gefühlen da ich weiß, dass meine Mutter z.B. nach ihren OP's sogar den TÄGLICHEN Fleischkonsum empfohlen bekam. Also hat das Fleisch in der Ernährung doch irgendwo seine "Berechtigung".

Übrigens war unsere Familie auch den ganzen Winter nicht erkältet, jetzt hat es meinen Sohn (13) u. mich richtig doll erwischt, allerdings waren wir vor einer Woche auf Konfi unserer Nichte u. da hatten es 3 aus deren Familie. Dann macht es halt die Runde - was willst du machen? Jede Erkältung stärkt auch wieder das Imunsystem....

Ich selbst praktiziere zzt. "Teilzeitfasten" da ich das vor einem Monat im GEsundheitsheft der KK gelesen habe u. finde es zzt. ganz gut. Habe aber noch niemandem direkt bei mir vor Ort erzählt (mein Mann u. mein Sohn habens natürlich mitbekommen) u. werde es auch nicht. Mann u. Sohn essen weiterhin "normal". Kinder sollen es eh nicht machen u. mein Mann wird es nicht wollen denke ich u. das ist auch o.k. für mich.

Jeder muss es so machen, wie ER es für richtig hält, solange dein Junior da nicht endlos ungesunde Sachen in sich hineinstopft u. die gesunde Ernährung völlig verschmäht wäre ich da ganz entspannt.... Gerade die Handvoll Chips u. der Teller Spagetti ab u. an sind doch auch ein "Stück Lebensfreude" - das sollte man nicht vergessen

viele Grüße

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Re: Ernährung

Antwort von mama von joshua am tab am 17.04.2017, 15:03 Uhr

So ein Quatsch...gerade in der heutigen Zeit benötigt kein Mensch Fleisch.
Eiweissquellen gibt es genug in Form von Hülsenfrüchten, Ei und Milchprodukten.

Mein Sohn ernährt sich seit Jahren fleischfrei (weil er nicht möchte, dass Tiere für ihn sterben und ihm Fleisch einfach nicht schmeckt) und ist kerngesund. Der Rest der Familie isst sehr wenig Fleisch und Wurst (wochenweise auch gar keines) und auch wir sind alle gesund und munter. Bei uns war es übrigens der Sohn, der das so wollte.

Lactosefrei, glucosefrei etc halte ich auch nur sinnvoll bei gesundheitlichen Problemen, ansonsten macht es die gesunde Mischung.

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Re: ich sehe es wie Bajuli

Antwort von amynona am 17.04.2017, 15:16 Uhr

Nochmal... ich habe ihn nicht dazu aufgefordert! Er möchte das von sich aus!

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Re: Ernährung

Antwort von memory am 17.04.2017, 18:32 Uhr

Naja ich persönlich finde ja immer, dass Essen in erster Linie etwas mit Genuss und Spaß zu tun haben sollte! Weder möchte ich irgendetwas in mich stopfen nur um satt zu sein , noch um mich besonders pseudogesund zu fühlen , bei fehlender Diagnose.
Ich finde es immer schwierig wenn das Thema Essen ein zu hohen Stellenwert im Leben einnimmt- sprich bei einem 13jährigen , der die Krise bekommt wenn es Tortellini gibt, oder man extra vorplanen muss bei Besuchen auswärts, hätte ich schon meine Bedenken! Da empfinde ich in der Pubertät ein unbeschwertes Verhältnis zum Essen, genauso wichtig wie zum Körper- beides zu übertrieben zu zelebrieren kann durchaus Konflikte nach sich ziehen.(z.b. symptomatische Bauchschmerzen )
Jetzt ist sich weizenfrei und zuckerarm zu ernähren sicherlich kein Hexenwerk! Wenn man auf stark verarbeitete LM verzichtet (was ja immer gut ist) und halt Hartweizengrieß Nudeln (sind eh die meisten) nimmt , bei Brot halt selber backt oder eben beim Bäcker abklärt ob es auch reine Roggen- Hafer - Varianten gibt(Dinkel ist übrigens der UR-Weizen , finde immer witzig wenn man den dann isst ), Pizzateig gibt's auch Alternativen , Cornflakes sind eh aus Mais -gibt's auch ungesüßt , ect.pp. wird da alles mit Weitsicht und Gelassenheit umgesetzt , frage ich mich WAS genau den Mann da so abschreckt?

Denn ein Ernährungsfeldwebel ,der Essen zu einer Ersatzreligion macht , ist schon extrem nervend, da schrecken dann 2 von der Sorte sicherlich ab.

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Re: Ernährung

Antwort von Antje04 am 17.04.2017, 22:23 Uhr

Diese weizen- zuckerfreie Ernährung ist wohl en vogue, und viele Leute bilden sich ihre Intoleranzen lediglich ein.
Bevor du da jetzt ernährungstechnisch irgendetwas "verdächtigst", und deinem Sohn Unverträglichkeiten einredest, solltest du das beim Arzt testen lassen.
Viele Kinder essen zu schnell, kauen schlecht, sind beim Essen gestresst, oder haben auf ein Nahrungsmittel eine Allergie, oderoder. All das kann Bauchweh auslösen.
Es geht bei Nahrungsaufnahme nicht nur um die perfekte Aufnahme an Nährstoffen. Er kann gesund essen, sollte aber auch geniessen dürfen! Essen ist Genuss, und da ist auch mal etwas ungesundes ok. Gerade in diesem Alter sollte man aufpassen, dass das heranwachsende Kind nicht eine Ernährungsstörung ausbrütet. Sei wachsam.

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Re: Ernährung

Antwort von mama von joshua am tab am 17.04.2017, 22:53 Uhr

Meine Tochter hatte das Bauchwehproblem auch mal eine Weile. Der Arzt hatte ihr empfohlen; täglich 1-2 Trockenpflaumen mit einem Glas Wasser zu sich zu nehmen. Seitdem keine Probleme mehr.
Ansonsten hätte er natürlich getestet.

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Re: Ernährung

Antwort von Antje04 am 18.04.2017, 9:03 Uhr

Ja, manchmal ist die Lösung des Problems echt simpel! Deswegen werde ich ungehalten, wenn Mütter bei ihren Kindern bei solcherart Problemen irgendwelche Vermutungen anstellen, die höchstens, wenn überhaupt, Laien-Halbwissen sein können.

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Re: Ernährung

Antwort von 2auseinemholz am 18.04.2017, 9:11 Uhr

Hallo!

Nun Kinder essen meistens das was Eltern denen voressen (VORBILD!). Wenn Du das noch so vor Dich herträgst, dass Du dadurch ein wertvollerer Mensch bist bzw. sein willst nur weil Du auf diverse Nahrungsmittel verzichtest umso mehr für das Kind das nachzuahmen.

Er wird keinen Schaden nehmen - seinen Nährstoffe wird er schon bekommen (denke ich!) nur wird er definitiv Schwierigkeiten haben das bei andere Familien durchzusetzen und auf Spezialessen zu bestehen. - DAS wird allerdings immer seltener der Fall sein - ich verköstige Gastkinder nicht mehr so explizit. Bei uns steht der Kühlschrank und die Vorratskammer zum Bedienen weit offen, aber Extra-Essen - no way! Ich komme auch nicht auf die Idee von irgendwem einzufordern, dass gefälligst das Grillfleisch, die Eier vom Bauern nebenan sein soll.

Auch Mulsime und Vegetarier kommen bei uns zurecht, es ist noch keiner hungernd zusammengebrochen.

Darüber hinaus sagt meine Erfahrung mit der Ernährung in dem Alter: auch Kinder experimentieren jetzt und verwerfen manchmal ganz schnell solche Experimente, sofern man sie in Ruhe lässt selbst die Entscheidung zu treffen.

LG,. 2.

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Ganz ehrlich?

Antwort von Charlie+Lola am 18.04.2017, 9:26 Uhr

"(viel Gemüse, Obst, selbstgebackenes Brot, Geflügel, Fisch...)"

das sind normale Sachen, was soll daran falsch sein?
Was unnormal?
Da ist alles dabei was der Körper braucht.

Wir essen viel zu viel Zucker, vieles ist synthetisch verändert. Das brauchen wir nicht.

Und warum dann immer das Genuß Argument kommt verstehe ich auch überhaupt nicht.
Ein gutes Stücke Fleisch mit gutem Gemüse lecker und ansprechend angerichtet ist für mich Genuß.

Der Darm ist bei Menschen die sich durchgängig so ernähren viel gesunder, die Nebennieren laufen rund, die Zuckerspiegel bleiben konstant.

Ich finde es super das er sich so entscheidet. Ich würde ihn da, ohne ihn zu drängen unterstützen.

Kinder lernen durch Vorleben...............lg

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Re: Ganz ehrlich?

Antwort von amynona am 18.04.2017, 13:31 Uhr

VielenDank, so denke ich im Prinzip auch&522;

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Re: ich sehe es wie Bajuli

Antwort von RR am 18.04.2017, 14:10 Uhr

Hallo
wenn du ihn nicht aufgefordert hast passt aber was nicht zusammen. Warum machst du dir dann Gedanken es könnte für ihn schwierig werden wenn es bei Freunden Nudeln etc. gibt??? Dann könnte es dir doch wurscht sein u. er isst dort eben mal Nudeln. Warum machst du dir Gedanken weil dein Mann das nicht unterstützt? Warum nicht entspannt abwarten was "passiert" mit deinem Junior?

viele Grüße

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Re: Ganz ehrlich?

Antwort von Antje04 am 18.04.2017, 15:30 Uhr

Joo. Mir geht es nur darum, dass man Zucker bzw. andere angeblich böse Sachen durchaus geniessen kann, wenn man sie massvoll isst. Habe eigentlich gedacht, dass man das aus meinem Posting herauslesen kann.
Gesundes, leckeres Essen ist immer Genuss, dachte nicht, dass man das extra erwähnen muss.
Für mich ist es selbstverständlich, frisch zu kochen und zu backen, ohne daraus ein Bohei oder eine Religion zu machen. Aber das scheint es für viele andere nicht zu sein, da gebe ich dir recht.

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Re: Ganz ehrlich?

Antwort von Julie am 18.04.2017, 16:33 Uhr

Eben, OHNE ihn zu drängen. Nach meiner Einschätzung nimmt das Thema "Ernährung" bei dir und deinem Sohn bereits einen viel zu hohen Stellenwert ein.
Sinnvoll wäre es, zunächst das Bauchweh und das "Verschleimt-sein" ärztlich abklären zu lassen und dann mit den Untersuchungsergebnissen die Ernährung ggf.anzupassen (oder eben nicht).
Ich würde aber weizen- oder gluten- oder laktosearme Ernährung nicht zum Dogma erheben. Die Dosis macht das Gift .
Und ob jetzt die Ernährungsumstellung an sich oder die Tatsache, dass man sich um sich selber kümmert und sich selbst beachtet (STT schrieb es neulich so schön treffend) heilsbringend ist, mag dahingestellt bleiben.

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Re: Ganz ehrlich?

Antwort von Charlie+Lola am 18.04.2017, 16:46 Uhr

ich finde grade durch das abklären durch den Arzt nimmt es einen viel höheren Stellenwert ein.
Denn was ist wenn der Arzt nur Lactose abklärt aber das Milcheiweiß nicht? Und die Beschwerden bestehen bleiben?

In meinen Augen macht es einfach nur Sinn das was man nicht verträgt einfach wegzulassen.

ich frage mich wie mir vorher ohne diese ganze Testerei überlebt haben.

Meine Tochter hat Zöliakie, ich wohl auch aber wurde nie ausgetestet da ich mich dafür wieder Glutenhaltig hätte ernähren müssen.

Sie hatte 1 Jahr immer noch beschwerden und immer noch Durchfälle. Seitdem wir Milch komplett weglassen sind die Beschwerden weg.
Unsere Kinderärztin meinte auch zu uns: Sie können sich jetzt zu Tode testen, es kann passieren das immer was neues kommt. Sie hat Kinder in ihrer Praxis die ständig was neues nicht vertragen.

Die einfachste und sicherste Methode ist die Eleminationsdiät, einfach mal den ganzen scheiß weglassen und langsam pro Woche ein neues Lebensmittel neu einzuführen.
Bei mir war das so vertrackt da ich auf fast alles reagiert habe.

Habe diverse Tests hinter mir, sollte angeblich bestimmte Sachen vertragen aber vertrug sie nicht.

Wo ist das Problem einfach mal die Milch wegzulassen und zu schauen was passiert.
Wenn das Bauchgrummeln wegbleibt dann wird es das wohl gewesen sein.
Aber die Ärzteschaft muß ja an uns verdienen ;-)

Ich stelle ganz entspannt glutenfreie und Milchfrei Sachen auf den Tisch, die jetzt auch mal wieder Zucker enthalten dürfen (was am Anfang sehr schwierig war da der Bauch fast ständig weh tat obwohl die Antikörper schon gegen null waren und sich das keiner erklären konnte) und habe es durch einen entspannten Umgang zu Hause ganz alleine ohne weitere Testungen hinbekommen.

Und bin heilfroh das ich eine sehr gute Ärztin an der Hand habe die uns da wirklich unterstützt und Kindern nicht ständig Blut abzwacken will nur weil man ja alles so einfach testen kann.

Was sein muß, muß sein. Aber nicht wenn es einfacher geht ;-)

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Re: Ganz ehrlich?

Antwort von Häsle am 18.04.2017, 17:17 Uhr

Ich wiederum verstehe nicht, warum es ein Problem ist, einfach mal auf Laktose-Unverträglichkeit zu testen. Das ist ein einfacher Atemtest, und dann weiß man zumindest, wenn der Test positiv ausfällt, schon mal, was man besser weg lässt. Wobei Lactose-Unverträglichkeit heutzutage echt kein Problem mehr ist.
Auf Verdacht einfach mal alles, was irgendwie nicht vertragen werden könnte, wegzulassen, finde ich unnötig einschränkend.

Meine Tochter hatte als Kleinkind monatelang Durchfall und Krämpfe. Bis ich wütend wurde und die nervige Austesterei daheim beendete, indem ich sie zum Atemtest brachte. Laktose war negativ, Fruktose positiv. Dann wusste ich, worauf ich achten musste, und es gab keine Probleme mehr. Keine weitere Quälerei für das Kind, keine dummen Sprüche vom Kindergartenpersonal. Wir haben den Mist lange genug ohne eindeutiges Ergebnis mitgemacht. Es hätte sich auch innerhalb eines Vormittages klären lassen können.

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Re: Ganz ehrlich?

Antwort von Strudelteigteilchen am 18.04.2017, 17:41 Uhr

"Weglassen, was man nicht verträgt" ist halt bissi lustig, wenn man nicht weiß, WAS man nicht vetträgt. Und da finde ich es irgendwie einfacher, das testen zu lassen - kostet im Zweifel einen Besuch beim Arzt - als monatelang mit Lebensmittelkombinationen herumzuprobieren. Zumal man nicht selten ein Lebensmittel ja wochenlang weglassen muß, bis man einen Effekt spürt.

Ein Kind in meinem Bekanntenkreis hatte diverse gesundheitliche Probleme. Die Mutter ließ über Monate immer mehr Lebensmittel weg, weil sie dachte, daß es eine Unverträglichkeit ist. Zucker, Weißmehl, Milch, Obst..... Irgendwann durfte das arme Kind fast gar nichts mehr essen. Besser ging es nicht, eher schlechter, weil zu den gesundheitlichen Problemen noch psychische Probleme kamen - ständig eigenes Essen mitnehmen zu Geburtstagsfeiern und Einladungen, nicht mal eben das Käsebrot tauschen auf dem Schulhof, inquisitorische Fragestunden zu Hause, ob nicht doch irgendwas "Verbotenes" gegessen wurde.... Nun ja, letztlich war es eine Borrelliose. Ein Jahr lang verschleppt, weil Testungen durch Ärzte ja überflüssig sind.

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letztendlich hat ja jeder so seine Erfahrungen........und kein Weg ist da vergleichbar

Antwort von Charlie+Lola am 18.04.2017, 17:56 Uhr

Wenn ich den Verdacht gezielt auf die Milch richten kann, würde ich sie weglassen.
Und Lactose vertragen laut Test, heißt nicht das man nicht auf das Milcheiweiß reagieren kann.
Wie gesagt: Ich hatte Testungen bei mir durch noch und nöcher, habe es durch weglassen prima hinbekommen. Durch Testungen nicht.

Bei meiner Tochter war es einfach, die Darmtante im Krankenhaus wollte ein riesen Fass auf machen, mit nochmaliger Spiegelung und zip und zap.
Da haben wir uns gewehrt da meine 2 1/2 Jahre wirklich sehr viel mitmachen mußte.
Und dann war es genau andersrum ganz einfach.

Letztendlich muß man selber schauen und die Entscheidung kann einem ja auch keiner abnehmen. lg

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Re: Ganz ehrlich?

Antwort von Antje04 am 18.04.2017, 17:57 Uhr

Wochen- oder monatelang Nahrungsmittel selektiv testen, in der Hoffnung, die Unerträglichen rauszufinden, das ist eine Sisyphosarbeit. Es gibt Tests, die ein definitives und schnelles Ergebnis liefern. Allergietests neigen zu Ungenauigkeiten. Aber Atemtests dür Fructose etc. sind hilfreich.
Es ist schon sehr naiv, so ranzugehen "einfach" was wegzulassen, wenn man nicht weiss, was. Und das Ganze wird kompliziert, wenn man das Thema Kreuzallergien beachtet.

Ein Bekannter meinte, Gluten und ähnliches nicht zu vertragen. Ein Test sagte etwas anderes. Letztendlich hat er zu wenig gekaut, und insgesamt zu wenig getrunken. Aber er hat sich jahrelang kasteit.

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Re: Ganz ehrlich?

Antwort von Antje04 am 18.04.2017, 18:00 Uhr

Und die psychische Komponente bei ihm hat irgendwann alles verstärkt. Allein der Gedanke, er könnte Bauchweh bekommen, hat genau das dann ausgelöst.

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Re: Ernährung

Antwort von Carmar am 18.04.2017, 22:57 Uhr

Hab mal ein Auge darauf, ob er dein selbst gebackenes Brot vielleicht nicht verträgt.

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Re: Ganz ehrlich?

Antwort von Charlie+Lola am 19.04.2017, 9:05 Uhr

Eine Eliminationsdiät ist keinesfalls naiv oder unwissenschaftlich.
Ich bin froh das meine Ärtzin zwischen den Zeilen liest und mehr weiß als nur auf Laborblätter zu schauen.
Bei mir haben die Testungen nichts gebracht. Aber schön das es bei deinem Bekannten geholfen hat.

http://www.praxis-dr-hess.de/therapie/eli-all.htm

Nur mal als Beispiel.
Dr. Kharrazian in Amerika ist da weltweit führend bei Autoimmunerkrankungen und ich finde das vernachlässigen viele Ärzte.
Eine Bekannte hat M. Chron und ihr Arzt kommt einfach nicht weiter mit ihr da ständig neue Entzündungen auftreten.

Sie hat jetzt mit dieser Diät als Ausschluss angefangen und hat erstmals längere Erfolge seitdem sie sich daran hält was sie rausgefunden hat.

Es hat beides seine Berechtigung.

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nachtrag:

Antwort von Charlie+Lola am 19.04.2017, 9:07 Uhr

Wir machen uns gerne von der Wissenschaft abhängig und wollen eindeutige Ergebnisse sehen.
Aber manchmal ist es einfacher einfach auf seinen Körper zu hören.

Das die meisten Menschen das nicht hören wollen ist mir schon klar, aber dann passt diese Methode halt auch nicht ;-)

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Re: nachtrag:

Antwort von Häsle am 19.04.2017, 10:16 Uhr

Bei vielen Leuten ist es aber nur eine "einfache" Unverträglichkeit und damit leicht festzustellen.
Ich würde immer wieder erstmal diesen harmlosen Atemtest machen lassen, bevor ich die ganze Familie monatelang mit Ausschlussdiäten quäle. Es hat danach wieder viele Monate gedauert, bis die Darmflora meiner Tochter halbwegs "normal" war. Wir hätten ihr gute 1 1/2 Jahre Schmerzen (und evtl. auch einige Neurodermitis-Schübe) durch eine frühzeitige Testung ersparen können. Allerdings hätte das noch früher nicht so einfach geklappt mit dem Atemtest. Da hätte man ins Krankenhaus gehen müssen. Wer weiß, was sie sich da eingefangen hätte... Aber bei einem Menschen ab 4 Jahren ist so ein Atemtest wirklich ein Klacks, viel weniger eingriffig als monatelange Ausprobiererei, verbunden mit Druck und Verzicht.

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Das stimmt, wenn es mal eben einfach so klappt und ihr da auf passende Ärtze getroffen

Antwort von Charlie+Lola am 19.04.2017, 11:25 Uhr

seit ist es einfach.
Bei uns war das leider, vermutlich durch die Zöliakie, etwas schwieriger.
Keiner hat uns ernst genommen, haben alle nur auf Ernährungsfehler hingewiesen. Die aber definitvi nicht vorlagen......

Verzicht sollte wirklich nur erfolgen wenn er notwendig ist. Grade bei so kleinen Kindern, das ist wohl richtig.....lg

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Re: Das stimmt, wenn es mal eben einfach so klappt und ihr da auf passende Ärtze getroffen

Antwort von Häsle am 19.04.2017, 11:41 Uhr

Ja, wir hatten Glück, dass es offensichtlich "nur" die Fruktose war. Die Unverträglichkeit ist aber alleine durch's Weglassen echt aufwändig nachzuweisen, weil Fruktose fast überall drin steckt. Als Erwachsener ist man da bei genug Leidensdruck evtl. strikt genug. Für Kinder ist das aber extrem hart. Und das dann über Wochen durchzuziehen hat bei uns nicht funktioniert. Irgendwie hat sie doch immer wieder ein Stück Apfel oder gezuckerten Tee erwischt. Theoretisch hätte man ja sogar fast alle gut schmeckenden Gemüsesorten weglassen müssen. So konnten wir uns nach dem Test langsam an die verträgliche Menge Fruktose herantasten. Viel einfacher.

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Re: Ernährung

Antwort von Nala1987 am 19.04.2017, 12:16 Uhr

Bauchschmerzen können 1000 Gründe haben, die NICHTS MIT Essen zu tun haben (Helicobacter- Infektion, Stress wegen des bevorstehenden Umzugs mit neuer Schule etc , Angst, Verstopfung, Reizdarm...).
Weglassen bestimmter Lebensmittel ist im Moment furchtbar modern. Jeder soll machen was er will, aber einen heranwachsenden würde ich nicht in Allem mitziehen lassen. Kinder brauchen Zucker und auch Weizen ist nicht schädlich. Lactoseintoleranz zeigt sich anders als "nur " durch Bauchweh nach dem Essen.
Ich würde ihn garnicht brstärken. Du hast anscheinend für jeden was da, sowohl Deine "gesunden " Sachen, als auch die "normalen" für den Rest der Familie. Biete beides an und wenn er eben doch Pizza, Nudeln, Toast etc. essen möchte, dann ist das so. Einem NICHT KRANKEN Kind irgendwie zu suggerieren, er müsse woanders dann eigenes Essen mitbringen, finde ich falsch. Auch wenn Du es nicht absichtlich und vorsätzlich tust, so scheint das ja schon mit. Beobachte doch mal, wann er Bauchweh hat und was er davor gegessen hat, wie es an dem Tag in der Schule war...
Bei jedem Zwicken gleich eine Intoleranz oder Unverträglichkeiten zu suchen, finde ich verkehrt.
Wer nicht krank ist, sollte meiner Meinung nach froh sein, alles essen zu können und nicht vorsätzlich scheinbar "böse" Lebensmittel zu streichen. Zucker und Weizen sind, wie Alkohol, Fett etc. nicht grundsätzlich schädlich! Die Menge machts!
Biete alles an/ stelle alles auf den Tisch und er und die anderen können essen was sie wollen!!! Ohne Kommentar von Dir!

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Re: Ernährung

Antwort von clarence am 19.04.2017, 12:35 Uhr

Ich denke es kommt immer auf die Menge an. Möchte meine Familie nicht zum Verzicht in der Ernährung überreden, ABER ich bin auch sehr darauf bedacht wenig Zucker & Fett in die Ernährung zu bringen.

Klar gibt es Oster-Schokolade, aber es gibt dann eben auch mal Tage wo wir keine Süßigkeiten essen. Solche Süßigkeiten-Laden wo man sich frei bedienen kann, gibt es bei uns nicht.

Und dann gibt es zu jeder Mahlzeit viel Gemüse und jeden Tag Obst.
Ich denke eine gesunde Ernährung lebt nicht vom Verzicht sondern vom Genuss der unterschiedlichsten Lebensmittel.

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Re: nachtrag:

Antwort von Antje04 am 19.04.2017, 14:56 Uhr

"Das die meisten Menschen das nicht hören wollen"

Da gebe ich Dir recht, viele Leute haben verlernt, auf ihren Bauch bzw. auf das Bauchgefühl zu hören.

Jeder muss selber das tun, das er richtig hält. Die einen gehen zum Arzt, die anderen hören auf ihren Körper, und manche leben eine gesunde Mischung aus beidem.

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Re: Ernährung

Antwort von kirshinka am 25.04.2017, 2:39 Uhr

Lass ihn auf laktoseintoleranz testen.

Gesunde Ernährung ist super - Gemüse Obst etc.

Weizenfrei ist ein Hype der nicht sein muss (auch gibt's dinkel und Roggenbrot zu kaufen), aber halt auf Vollkorn achten.

Also lass den armen Jungen Nudeln essen und Pizza und Cornflakes (die übrigens auch weizenfrei sind)

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