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Geschrieben von lima77 am 22.04.2021, 14:31 Uhr

Studienfrage

Hallo ihr Lieben!

Ich stelle einfach mal eine kurze Frage: würde euer Kind den Wunsch äußern, Eventmanagement studieren zu wollen - wie würdet ihr dazu stehen? Welche Argumente dafür - welche dagegen? Studienbeginn wäre 2022 oder 2023.

Besten Dank schon mal!

Liebe Grüße
Lima

 
21 Antworten:

Re: Studienfrage

Antwort von kravallie am 22.04.2021, 15:36 Uhr

wenn das Kind es will, braucht die mutter keine pro und contra listen kreieren.
in dem speziellen fall wird sich der wunsch von selbst in luft auflösen oder verfestigen---steht und fällt mit der Pandemie :-)

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Re: Studienfrage

Antwort von kuestenkind68 am 22.04.2021, 16:59 Uhr

Ganz ehrlich: dein Kind ist mit Studienbeginn volljährig und sollte selbst entscheiden dürfen. Natürlich darfst du als Mutter Bedenken äußern, wenn du welche hast, aber die endgültige Entscheidung würde ich dem Kind überlassen. Dein Kind muss das studium absolvieren und wenn dein Kind Lust dazu hat, wird es ihm leichter fallen, als wenn es irgendwas studiert, was du gerne möchtest... Und dein Kind muss sein ganzes Leben lang in dem Beruf arbeiten. Da sollte es doch etwas sein, wofür man sich begeistern kann...

Ich finde es toll, wenn die Kinder klare Vorstellungen haben, wohin die Reise gehen soll. Mein Sohn wollte eine Zeit lang immer Informatik studieren, hat es jetzt in der Oberstufe auch als Fach gewählt und dann festgestellt, dass es ihm auf Dauer doch zu langweilig ist und ist jetzt erstmal wieder davon ab. Insofern sind solche Studienwünsche auch erstmal nicht so hundertprozentig konkret, schon gar nicht vor dem Abitur. Da kann sich in ein paar Monaten dann wieder rausstellen, dass es doch in eine andere Richtung geht. Aber die Richtung sollte dein Kind selbst wählen. Ihr Eltern könnte beraten, aber mehr nicht...

Und ich sehe das so: der Schulabschluss muss so gut wie möglich bestanden werden. Denn ohne wird es einfach schwer, egal, was man später machen möchte. Und was danach kommt, wird sich dann schon finden. Und wenn mein Kind nach dem Abi noch Zeit braucht, dann macht es ein FSJ oder ein Auslandsjahr und irgendwann findet es den richtigen Weg...

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auch an Vallie

Antwort von lima77 am 22.04.2021, 17:25 Uhr

Ihr Beiden - ich bin da absolut bei euch, in allen Punkten. Der Papa treibt quer, ist absolut gegen Eventmanagement, verbietet es.

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Re: auch an Vallie

Antwort von kravallie am 22.04.2021, 18:50 Uhr

schatz, das ist ja nix neues

ich hoffe das betroffene Kind ist gscheid und setzt sich durch.....
wenn er mit unterhaltsstreichung droht, sag bescheid!

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Re: auch an Vallie

Antwort von lima77 am 22.04.2021, 19:58 Uhr

Ich sag’s dir - immer wieder ein neuer Käse.

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Re:Studienfrage

Antwort von linghoppe. am 22.04.2021, 22:25 Uhr

sie soll das studieren was Ihr spaß macht, es ist Ihr Weg.

Meine Tochter Studiert Lateinamerikanistik Literatur und Kultur
welchen Beruf sie danach wählt , bin ich gespannt..

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@ling

Antwort von reblaus am 22.04.2021, 22:38 Uhr

Kannst Du mal Deine Tochter fragen , welche Bücher aktuell für Jugendliche auf spanisch dort gelesen werden? In Lateinamerika gibt es ja viele spanischsprachige Länder.
Bin immer noch auf der Suche für meine Kids ( Bücher ab 12 )

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Re:

Antwort von bea+Michelle am 23.04.2021, 9:13 Uhr

Verbieten mit 18? Meine Kinder würden mir den Vogel zeigen. Ich hoffe auch, das sie sich durchsetzt.

Meine Große hatte das irgendwann auch mal anvisiert. ist aber schnell wieder abgegkommen.

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Re:

Antwort von lima77 am 23.04.2021, 10:17 Uhr

Was hat sie davon wieder abgebracht?

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@Reblaus

Antwort von linghoppe. am 23.04.2021, 15:20 Uhr

wir wohen in Berlin sie studiert hier, da liest sie nur Fachbücher..welche Bücher Kinder dort , weiss sie nicht...

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Re: Studienfrage

Antwort von Bookworm am 23.04.2021, 15:21 Uhr

Man kann nur raten , nix verbieten, und hoffen, dass der gesunde Menschenverstand vor dem 6. Semester einsetzt ;-)

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Re:

Antwort von bea+Michelle am 23.04.2021, 19:37 Uhr

Das kann ich dir gar nicht mehr sagen, das ist schon fast 10 Jahre her.

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Re: Studienfrage

Antwort von Maroulein am 23.04.2021, 20:30 Uhr

Ich finde es ziemlich fragwürdig den Kindern das auszureden
Entweder merken sie von allein dass es nix ist oder aber es ist eben genau das wo sie Lust zu haben.
Mein Mann wusste absolut nicht was er werden soll,also hat sein Vater ihm eine Ausbildungsstelle als Verwaltungsfachangestellter besorgt,das hat er so gehasst und hätte es niemals sein ganzes Berufsleben lang machen wollen,er hat nie in dem Beruf gearbeitet und nach der Ausbildung was ganz anderes gelernt.

Ich selber durfte wählen (und es gab genug Gegenwind,mein Stufenleiter hat meine Eltern zusammen gestaucht,es wären Perlen vor die Säue geschmissen wenn ich anstatt zu studieren Krankenschwester lerne,meine Großeltern fanden das unmöglich),da meine Eltern beide keine freie Berufswahl von Zuhause aus bekommen haben und ewig gebraucht haben auf dem 2.Bildungsweg da hin zu kommen wo sie am Ende waren.

Natürlich sind manche Entscheidungen dahingehend dass man als Eltern vielleicht auch Bauchweh bekommt,aber irgendwann kann man deren Entscheidungen eh nicht mehr Steuern.

Was ich auf keinen Fall wollte ist dass meine Kinder mir irgendwann vorwerfen dass ich ihnen ihre Träume verbaut habe,oder dass sie wegen mir unglücklich mit ihrem Job sind,ich werde sie aber auch weiter unterstützen wenn sie die falsche Entscheidung getroffen haben.

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Re: Studienfrage

Antwort von lima77 am 23.04.2021, 21:52 Uhr

Ich danke euch!! Ich sehe das ja genauso.... und auch mir ging es damals so, dass ich nicht wusste, was und wohin. Mein erster Beruf war letztlich auch der falsche, meine Eltern haben mich trotzdem gelassen - zwar mit Bauchschmerzen, aber ich hab halt nicht lockergelassen..... und ich hab von selbst gemerkt, dass es nicht das richtige war und habe eine zweite Ausbildung gemacht

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Lass ihn bellen....

Antwort von desireekk am 24.04.2021, 2:22 Uhr

Hm... wäre sicher nicht, was ich meinem Kind raten würde, aber:

meine Kinder haben ihre Berufe selbst gewählt.

Dem einen Kind konnte ich innerlich mehr folgen (Elektrotechnik-Studium), dem anderen nicht wirklich = so gar nicht (Militär, Spezialkommando).

Auch bei uns war der Vater so gar nicht begeistert (als ehemaliger Z12 bei der Luftwaffe und anschl. Reservist!) und wollte, dass ich es "verbiete".

Aber ich hab klargemacht dass ICH nichts unterschreibe solange er 17 ist (was hier normal wäre) sondern dass er warten muss bis er 18 ist... und dann sowieso machen kann was er will.
Zudem habe ich dem Kind geraten (und das ist jetzt auch mein Rat an Euch) das Thema halt nicht mit dem Papa zu vertiefen.
Sondern er kann ja Vorschläge machen und sich das anzusehen schadet nicht, man kann es als willkommene Gelegenheit zu sehen, sich nochmal umzuschauen.

Drohen kann er was er will, damit kommt er eh' nicht durch, also lass ihn bellen, beißen kann er nicht :-)

LG

D

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Re: Studienfrage

Antwort von Astrid18 am 24.04.2021, 12:12 Uhr

Ehrlich wäre ich jetzt auch nicht so von diesem Studiengang begeistert. Ich würde fragen, warum sie das machen will, und ob es nicht Alternativen gibt, die später zum gleichen Beruf führen, aber mehr Optionen bieten.

Meine Nichte wollte bspw. Medienmanagement studieren. Eigentlich ist das nur ein spezialisiertes BWL-Studium. Sie hat ein paar relevante Praktika gemacht, als sie das erste Studium (war ganz was anderes) abgebrochen hat und dann „richtig“ BWL studiert.

Eventmanagent stell ich mir ähnlich vor, und mir wäre da ein BWL-Studium lieber, weil sie sich da nicht so festlegt. Aber so etwas muss man diskutieren und das Kind muss selbst entscheiden. Wenn sie keine Freude am Studium hat, dann wird sie sich eher durchhangeln als motiviert an die Aufgaben rangehen.

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Re: Studienfrage

Antwort von DK-Ursel am 24.04.2021, 14:05 Uhr

Hej!

ich glaube, Du hast eigentlich schon ausreichend Meinungen dazu, inwieweit sich Eltern da einmischen sollen, aber auch ich sehe absolut nicht ein, wieso wir Eltern da abraten/zuratend tätig werden sollen.
Dein Kind geht nicht DEINEN oder den Weg des Vaters, es muß seinen Weg finden.
Und nicht nur, aber gerade auch die Berufswahl, der Studiengang, ist ein wichtiger Stein auf dem Weg ue inem ausgefüllten, zufriedenen Leben - willst Du, woltl Ihr das nciht für Euer Kind? Geld und Karriere allein machen nicht glücklich, Sicherheiten manchmal auch nicht, jeder Mensch findet sein Glück woanders, Gott sei Dank, auch wenn wir das Eletrn bei unseren Kindern manchmal am schwersten zulassen können und wollen.

Ein Rat, ein Wunsch, ein Gedanke von andern, u.a. auch den Eltern: okay.
Aber wenn das Kind entschlossen ist, wieso soltet ich eingreifen?
Meine mutter hatte eine Banklehrer für mich in Aussicht, damit wäre ich der unglücklichste Mensch gewesen - falls ich es eh je geschafft hätte,denn Zahlen sind so gar nicht mein Ding.
Unter einer Bibliothekarin stellte sie sich so gut wie gar nichts vor, aber ich habe keinen Einspruch vn ihr gehört, obwohl ich somit die erste war, die in unserer Familie weit und breit Abitur machte und studieren wollte und somit auch noch - zu Zeiten ohne Handy und Internet , wo Verbindungen leichter zu halten waren - 500km weg zog.
DAS rechne ich meiner Mutter bis heute mit am höchsten an: Wir durften unseren weg gehen, auch wenn sieden manchmal so gar nicht verstand und vielleicht im tiefsten Inneren auch für verkehrt oder unsinnig hielt...

Gute Eltern unterstützen - sie räumen keine Steine aus dem Weg,aber sie werfen den Kindern auch keine zwischen die Füße.

Alles Gute - Ursel, DK

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Re: Studienfrage

Antwort von DK-Ursel am 24.04.2021, 14:09 Uhr

Nachtrag:
Sieh es auch mal so:
Freu Dich doch, daß Den Kind ein Studium gefunden hat und etwas lernen will.
Wenn sich unterwegs anders ergibt, naja, dann schwenkt es eben um - GAR NICHT in Gang kommen ist "tödlich", aber über alles andere habe ich mich gefreut, weil es a) sowieso die Wahl meines Kindes ist und es sicher besser als ich abschätzen kann, was es wirklich fühlt, und b) selbst wenn es sich geirrt hat, sich dann eben andere Möglichkeiten leichter auftun.
Oft weiß man von vielen Dingen gar nichts, bevor man dann woanders ist und sich plötzlich Perspektiven öffnen, die man ohne den Umweg gar nicht kennengelernt hätte.
Umwege erweitern eben die (Orts-)Kenntnis - und wenn es kein Umweg ist, umso besser!

Gruß Ursel, DK

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ist das denn ausserhalb Corona brotlos ?

Antwort von Ellert am 24.04.2021, 19:07 Uhr

Ich wäre nun auch nicht begeistert ein Studium zu finanzieren dass o brotlos ist dass hinterher die Arge der beste Freund wird
aber so klingt das nicht, wenn das Studium um ist dann ist auch Corona vorbei, oder ?

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Re: Studienfrage

Antwort von Kampfgnom27 am 25.04.2021, 6:46 Uhr

Ja das studieren lAssen was das Kind interessiert.

Mein Bruder wollte damals unbedingt BWL studieren mit Fokus auf Personalmanagement. Ich wusste schon da, das es nichts für ihn ist bzw er nicht der Typ für diesen Bereich. Und heute einige Jahre später hat auch er es gemerkt. Inzwischen arbeitet er schon ein paar Jahre in diesem Bereich und lässt sich jetzt umschulen. Jeder soll das wählen was ihn interessiert man kann es immer noch ändern

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Re: Studienfrage

Antwort von pflaumenbaum am 26.04.2021, 9:40 Uhr

Ich sehe das anders. Junge Erwachsene zwischen 18 und Anfang 20 tun sich sehr schwer, sich einen Überblick über die Menge der Studiengänge zu verschaffen. Viele studieren dann das Falsche und wechseln nochmal. Zunächst sollte man sich überlegen: Soll es eine FH sein oder eine Uni? War das Kind gut in der Schule, tut es sich leicht, sich selbst zu organisieren, liest es gern, denkt es gerne nach, sucht intelektuelle Herausforderungen? Dann würde ich eine Uni wählen und in Eurem Fall dann tendenziell BWL, denn mehr ist Eventmanagement wohl nicht. Oder braucht das Kind mehr Anleitung, blüht es eher bei Praxisthemen auf, lernt es lieber in der Gruppe? Dann eher an die FH oder eine Ausbildung. Eventmanagement könnte schon das Richtige sein, allerdings kann man auch einfach BWL an der FH studieren.
Hier würde ich aber nochmal genau fragen: Warum Eventmanagement? Was sind das für Jobs? Was muss man da machen? Wie sind die Arbeitszeiten?

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