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Geschrieben von Banu28 am 20.07.2022, 8:59 Uhr

Masterstudiengang

Ich finde es toll, dass Dein Sohn in zwei Bereichen so erfolgreich ist. Trotzdem muss man ehrlich sagen, dass es umso unwahrscheinlicher ist, dass er den Master dran hängt, je länger er raus ist aus dem Lernen. Denn Lernen „verlernt“ man schnell, und dann wird es immer unbequemer und eine immer größere Hürde. Ich kenne nur wenige Leute, die den Einstieg an die Uni später nochmal schaffen.

Meine Tochter hat den Master direkt an den Bachelor angehängt, obwohl sie 20 Stunden in einer Wirtschaftsprüfer-Kanzlei arbeitet. Eben genau weil sie weiß, dass es sonst vermutlich nichts mehr wird. Sie verdient beim Wirtschaftsprüfer so gut (und ist dort inzwischen auch aufgestiegen), dass die Verlockung groß war, den Master erstmal nicht zu machen. Wir finden es gut, dass sie ihn dennoch macht, denn heute sind Jobs umso sicherer, je höher man qualifiziert ist.

Es ist verständlich, dass Dein Sohn erstmal „leben“ will. Es wäre deshalb ja eine Möglichkeit, wenn er sich einen zeitlichen Rahmen setzt. Also das mit dem „Leben“ nicht ins Blaue hinein zu machen. Ihr könntet sagen: „Wie wäre es, wenn du vier Monate reist, lebst, chillst, jobbst - was auch immer. Und Dich dann für kommendes Jahr wieder einschreibst?“ Gerade für junge Leute sind solche zeitlichen Eckpunkte sehr hilfreich, um nicht ins Schwimmen zu geraten.

LG

 
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