zurück| Geschrieben von yymamayy am 11.12.2007, 22:31 Uhr |
mädelsfrage
lasst ihr eure mädels(10-14)geschminkt zur schule??
hab heute gedacht "ops was kommt mir den da entgegen frühs um 6"meine war gestylt ohne ende,künstliche nägel(von schlecker:-))ohringe,kettchen usw. ,als ich fragte ob heute den weihnachtsparty sei,sagte sie nur"nö,aber ich komm ja nich vom dorf" habs etwas belächelt und ähm..nuja hab sie so losgehen lassen;-),sie wird 11!
Beitrag beantwortenRe: mädelsfrage
Antwort von +emfut+ am 11.12.2007, 22:47 Uhr
Ich habe es einfach: An Fumis Schule ist das verboten ;-).
Aber wenn es nicht verboten wäre, würde ich es verbieten. Das hat was mit "angemessen" und "situationsbewußt" zu tun. Klar, das muß man erst lernen, aber wie soll sie es lernen, wenn es ihr keiner sagt?
Wenn sie abends aus geht, darf sie sich schon mal DEZENT schminken, aber das kommt nur sehr selten vor.
Gruß,
Elisabeth.
Re: mädelsfrage
Antwort von bambusi am 11.12.2007, 23:04 Uhr
Mit 11 J. würde ich es definitiv verbieten - Dorf hin oder her egal.Meine Tochter (14 ) schminkt sich morgens seit ungefähr 6 Mon. ( aber relativ dezent und das ist für mich o.k..
Re: mädelsfrage
Antwort von Mandy2 am 11.12.2007, 23:07 Uhr
Hallo,
meine (10) kam noch nicht auf die Idee, aber die Nachbarsfreundin (fast 12) geht nicht mehr ohne in die Schule, ich denke mal verbieten kann mans eh nicht, dann schminken sie sich halt auf der Schultoilette. Aber wenns soweit ist, werde ich sicher mit Engelszungen auf sie einreden.
Lg. Mandy
warum nicht
Antwort von Claudia36 am 12.12.2007, 7:37 Uhr
meine war auch mal auf dem Tripp.....das dauerte ungefähr 2 Wochen, dann war es wieder gut.
Sie schminkte sich nur die Augen /Wimpern usw.
Ich habe nix dazu gesagt...mein Mann fand sie sieht aus wie ein Farbtopf...und hat es ihr auch so gesagt.....nach 14 Tagen war der Spuk vorbei.
Jetzt schminkt sie sich wenn wir weggehen .
Sie wird nächste Woche 12!
Wenn du es verbietest dann wird es nur noch schlimmer.
Warte erstmal ab und wenn sie sich immer weiter schminken will, gehe mal mit ihr zur Schminkberatung.
Denn wenn sie lernt sich dezent zu schminken...ist es auch nicht so auffällig .
Der Ausdruck " Wir kommen doch nicht vom Dorf" zeugt davon das es wohl irgendeine Diskussion unter den Mädchen gegeben haben muß deshalb, und deine Tochter will nicht so aussehen , als komme sie vom Dorf. ( versthst du was ich meine ?)
Claudia
Re: mädelsfrage
Antwort von alicia1996 am 12.12.2007, 9:17 Uhr
Hi
da ich mich selber kaum schminke finde ich daseh nicht so gut,aber in die schule darf sie nicht geschminkt gehen sie ist elf,wenn sie nachmittags mit ihren freundinnen sich schminkt,na ja vo mir aus,sie macht auch nur wimperntusche und lippglos.
lg
danke,für eure antworten
Antwort von yymamayy am 12.12.2007, 10:21 Uhr
ich denk auch mla das es irgendeine diskusion gab,und werd ihr es nich verbieten,aber ich hoffe auch das es nur eine "phase" is:-)
no way
Antwort von vallie am 12.12.2007, 11:46 Uhr
meine tochter ist 12 und sie weiß, daß ich es verbieten würde.
ich selber hab schminken total dick, ich hoffe, das hat sich auf mein kind übetragen. lächerlich, wenn sich kinder anschmieren.
Re: no way
Antwort von Ebba am 12.12.2007, 12:47 Uhr
Na, dann viel Vergnügen, wenn sie sich irgendwann mal entschließen sollte ein Punk zu sein oder Grufti (oder wie diese Gruppe heißt) oder es einfach schick findet sich eine Glatze zu rasieren oder die Haare grün zu färben oder sich Piercings verpassen zu lassen oder eine Klamottenstil schick findet, den Du nicht magst.
Ich würde die Frage, schminken oder nicht, niemals zum Streitthema werden lassen um nicht schon mein gesamtes Pulver verschossen zu haben, wenn es dicker kommt.
Warum soll sie sich nicht (schlecht) schminken? Sie wird schon an der Reaktion der Umwelt merken, dass die meisten es nich schön finden (oder vielleicht eben doch) und mit meiner Meinung würde ich da auch nicht hinter dem Berg halten u. ihr Papa sicher auch nicht. Aber verbieten: Never!
Liebe Grüße
Ebba
Im Gegenteil!
Antwort von +emfut+ am 12.12.2007, 19:53 Uhr
Ich werde die Grenzen relativ eng setzen, damit sich Fumi ihr Pubertäts-Gefechte mit mir über Dinge liefern kann, in denen ich notfalls eine Niederlage "verkraften" kann *grins*.
Ich glaube, Pubertisten brauchen Reibungsfläche. Also bin ich eine Reibungsfläche. Und zwar an allen Punkten, wo ich eine Meinung habe - auch wenn sie kompromissfähig sind.
Wenn Fumi dann irgendwann das Gefühl hat, sie hat einen Sieg über mich errungen, weil sie Lipgloss in die Schule trägt, dann muß sie nicht weiter und weiter gehen, um endlich meine Grenzen zu spüren. Denn darum geht es in diesen Pubertätsgefechten doch: Die Grenze zu spüren und ein Stück weit zu überschreiten.
Und dazu kommt, daß ich meinen Kinder meinen Standpunkt immer sage. Ich habe zu vielen Dingen eine Meinung, die ich begründen kann. Natürlich dürfen meine Kinder (genauso wie andere Menschen in meiner Umgebung) eine andere Meinung haben - sie müssen sie nur gut begründen und vertreten können. Und dann kann man auch mal einen Kompromiss finden, oder ich "beuge" mich den besseren Argumenten und ändere meine Meinung. Aber ein Ja-Sager war ich noch nie und werde ich auch nie sein.
Gruß,
Elisabeth.
Re: mädelsfrage
Antwort von alphafrau1 am 13.12.2007, 13:03 Uhr
Meine Tochter ist 10,5 Jahre und geschmickt zur Schule, das kommt für mich nicht in Frage. Sie schminkt sich mit ihren Freundinnen stundenlang, hatte schon als kleines Mädchen ein Faible dafür, aber raus darf sie so nicht. Außer an Fasching. Sie wollte das allerdings auch noch nicht und findet geschminkte Mitschülerinnen beispielsweise nicht so toll. VG pali
@emfut
Antwort von max am 14.12.2007, 7:56 Uhr
hallo!
na das ist ja mal ein interessanter ansatz. großteils ist es heutzutage ja so dass eltern den konflikten mit ihren kindern lieber aus dem weg gehen (wegen so kleinigkeiten fange ich keinen streit an).
lg max
Re: Im Gegenteil!
Antwort von karamell am 14.12.2007, 14:15 Uhr
intressanter Ansatz Elisabeth. Ich denke nur grade das sich die Teenies doch sicher genug Reibungspunkte selber suchen, da müsste ich doch nicht noch künstliche setzen? Selbst wenn meine wenn sie elf oder zwölf ist und angemalt zur Schule wollte und ich das tolerieren würde gäbe es in unserer Familie trotzdem noch genügend Teeniequälerei *smile*. Z.B pünktlich sein, aufräumen, mithelfen, keine Anrufe während der Mahlzeiten, etc.
Alles Dinge wo ich eine bestimmte Vortstellung habe wies laufen soll, aber im zweifelsfalle auch nicht sterben würde wenn sie "siegt"
Aber frag mich nächstes Jahr nochmal*grins*
D.
Re: mit 12, 13, .. das ist erst der anfang vom wahnsinn ;o)
Antwort von +Mick+ am 14.12.2007, 23:32 Uhr
meine tochter ist 13 1/2, sie darf sich morgens schminken, aber nicht wie ein billiges lotterpüppchen, sondern dezent.
hab ich kein problem mit, sie macht das ganz gut, betont ein bisschen ihre augen, .. ein hauch rouge auf die blassen backen (sie ist von natur aus sehr blass).
und das ist völligst in ordnung so.
was hatte ich damals für harte kämpfe wegen einem dünnen schwarzen kajalstrich mit meiner mutter auszufechten mit 12.
nein, den stress tu ich meiner kleinen nicht an, da es null sinn macht.
wir gehen auch gerne gemeinsam in drogerien, parfumerien und schauen dort, sie darf auch jederzeit an meine schminke.
noch nicht einmal ist es passiert, dass sie wie ein farbkasten rumgelaufen ist.
und momentan hüpft sie jeden tag wie ein liebestoller kleiner marienkäfer durch die wohnung, .. mit so einem entrückten lachen, .. sie ist frisch verliebt ;o))).
grüssle
Mick
Jaja, die Mutanten *g*
Antwort von Celine2 am 16.12.2007, 12:09 Uhr
*g*
Ich habe diese "Mutanten" auch oft in der 3.-6. Klasse mitbekommen. Sie kommen als braves ungeschminktes Mädchen morgens an, verschwinden auf der Toilette und kommen als gestylter Vamp, beschmiert von oben bis unten, mit bauchfreiem Top, Minirock oder Hose auf halb 8 (mit rauskuckendem String) wieder raus *g*
Manchmal musste ich zwei mal hinsehen, ob das noch das gleiche Mädchen ist.
Meist hält das nicht lange an. Die Mitschüler, v. a. die Jungs ;-) lachen diese Mädchen schon ganz schön aus, wenn es zu extrem ist (und das ist es meist am Anfang *g*)
Einige "haben es aber auch drauf" und schminken sich wirklich sehr dezent und übertreiben es auch nicht mit der Kleidung.
Wenn die Phase länger anhält und die Mädchen wirklich "billig" rumlaufen, wird auch schon mal mit den Schülern bzw. Eltern gesprochen. Dies ist aber meist nicht nötig, da die Mädels schnell merken, dass sie über das Ziel hinausgeschossen sind. Jungs sind da oft sehr hilfreich und sehr sehr ehrlich ;-) (Erinnere mich gerade an die Aussage eines 5.Klässlers: "Boah, siehst Du heute Sch... aus!")
Ich finde es nicht schlimm, wenn die Mädels das zu Hause ausprobieren und dann dezent geschminkt zur Schule kommen.
Was mehr das Problem ist, sind die Miniröcke, Schlitze auf Höhe der Pobacken in den Jeans (natürlich nichts oder nur ein String darunter) oder bauchfreie Tops. Es gibt auch Mädels, die haben ein Bikinioberteil oder nen Spitzen-BH drunter und nur ein Löchertop darüber, usw....
Das wird an vielen Schulen natürlich nicht toleriert. Wir schicken solche Damen wieder nach Hause zum Umziehen, ggf. mit einem Brief an die Eltern.
In vielen Hausordnungen steht auch schon "angemessene Kleidung" drinnen...
Es ist für die Mädels wohl wirklich schwer zu erkennen, dass Schule ihr Job ist und man dort andere Kleidung trägt, als abends zum Weggehen.
Aber etwas Provokation gehört zum Leben *g*
LG, Celine
Da hätte ich dann doch mal eine Frage
Antwort von +emfut+ am 16.12.2007, 12:22 Uhr
Dürfen staatliche Schulen die Schülerinnen wegen sowas nach Hause schicken? Schließlich besteht ja in dem Alter noch Schulpflicht.
Fumi geht auf eine Privatschule. Seit diesem Jahr gibt es Schuluniformen und man bekommt einen Eintrag in's Klassenbuch, wenn man sie nicht trägt. 3 Einträge führen m.W. zu einem Verweis, den die Eltern per Post bekommen.
Letztes Jahr gab es noch keine Schuluniformen, aber eine Kleiderordnung. Wer dagegen verstieß, bekam vom Schulleiter ein neongelbes Shirt in XXL, das mußte drübergezogen werden. Mit dem Shirt fiel man natürlich auf, also haben die meisten es dann gelassen.
Aber es ist halt eine Privatschule, da geht das. Ich hätte immer gedacht, daß staatliche Schulen da einfach nicht die Handhabe für haben.
Gruß,
Elisabeth.
emfut, wieso denn nicht?
Antwort von SusanneZ am 16.12.2007, 13:36 Uhr
Auch an Privatschulen unterliegst du der Schulpflicht. Und Privatschulen werden von staatlicher Seite genehmigt oder eben nicht. Entscheidend ist aber das Unterrichtskonzept.
Ich denke, dass auch staatliche Schulen eine Schuluniform einführen könnten...diese Schulen aber in aller Regel keine so weitreichenden Konzepte haben wie Privatschulen. Aber Regeln gibt es überall, fängt doch schon mit der Hausordnung an: Eintrag bei Prügeleien, nicht erledigten Hausaufgaben,...
LG
Re: emfut, wieso denn nicht?
Antwort von Celine2 am 16.12.2007, 13:41 Uhr
Hm, also an den Schulen, an denen ich das miterlebt habe, dass jemand heim geschickt wurde, da stand das in der Hausordnung.
Es kann auch angeordnet werden, dass der versäumte Unterricht am Nachmittag oder in einer Parallelklasse nachzuholen ist - dann versäumt keiner was *g*
So eine Enscheidung kann auch begründet werden mit "Wertevermittlung" und das steht in den Unterrichtsverordnungen drinnen.
Manche Schule sind da konsequenter, andere weniger. Ich kenne auch eine Schule, da wurden den Schülerinnen liegengebliebene Sporthosen und T-Shirts als Alternative angeboten *g*
Aber es hält sich in Grenzen. Die Schüler merken schnell, wie sie mit "billigen" Outfits ankommen. Die Mehrheit findet das dann doch nicht so prickelnd ;-)
LG, Celine
Re: mädelsfrage
Antwort von Sommerblume am 16.12.2007, 21:29 Uhr
Ich habe mit meiner Tochter mal ein "ernstes" Wort gesprochen als sie 12 Jahre alt war. Da kam das bei ihr auf mit Schminken und -es war Sommer- möglichst bauchnabelfrei. Letzteres wurde glücklicherweise von seiten der Schule verboten.
In unserem ernsten Gespräch ging es darum, wie Kleidung und Schminke auf Männer wirken. Dafür hatte ich aus verschiedenen Zeitschriften Bilder von extrem aufgetakelten Frauen ausgeschnitten und ein paar Sachen aus dem Internet ausgedruckt. Es wurde ihr schon halbwegs klar, welche Signale sie da an die Männerwelt sendet.
Ich hatte mehr Glück als Verstand, als gerade als wir mit unserem Gespräch zu Ende waren ihr großer Bruder mit Freund und Kusin reinkamen, die Frauen sahen und ihre "männlichen" Bemerkungen dazu abgaben. Roh, ungeschminkt, derb.
Das war wirkungsvoll. Meine Freundin hat sich meine Sammlung und die drei Jungs dann noch mal für ihre beiden Mädels ausgeliehen.
Mit 16 ist das alles kein Thema mehr.
