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Geschrieben von ellija am 25.11.2011, 10:38 Uhr

Kennt Ihr sowas auch von Euren 13-Jährigen und gibt es noch Hoffnung????

Hallo,

ich frage einfach mal hier nach, weil Ihr vielleicht schon rückblickendere Erfahrungen habt.
Ich bin gerade echt am Verzweifeln mit meinem Sohn ( 7. Klasse Gym.)
Er war noch nie ein Überflieger. Er hat von Anfang an immer ein bisschen für die Schule tun müssen (auch in der Grundschule). Allerdings war er auch immer sehr Ehrgeizig und hatte in der 4. Klasse das erste mal eine 3 am Zeugniss. Die 5. Klasse lief auch ganz gut an ( Zeugnissschnitt 2,1).
In der 6. Klasse Halbjahr war auch noch alles gut (Latein 2, Mathe 2,Englisch zwar 4, aber sonst bis auf 2mal 3-er auch alles andere 2)
Nach Ostern konnte man zusehen wie die Leistungen absackten.
Es war aber alles noch im grünem Bereich ( Zeugnisschnitt 3,1).
Jetzt in Klasse 7 habe ich oft den Eindruck das in seinem Kopf überhaupt nix mehr hängen bleibt. Latein Grammatiktest 5,Arbeit 5+,Vokabeltest 4,
Englisch Arbeit5 Vokabeltest 2und 4-, Chemietest 5, Politiktest 4.
Heute schreiben sie Mathe. Vor 2 Wochen habe ich z.B. gefragt ,, Wie sieht es zur Zeit bei Dir in Mathe aus, verstehst Du alles, sind deine Hausis richtig..." Als Antwort kam,, Ja, alles ist gut, ich habe keine Probleme``. Vorgesten habe ich in einer ruhigen Minute gesagt,, Komm wir schauen uns noch mal für die Arbeit gemeinsam ein paar Aufgaben an``,damit er Sicherheit bekommt.

Ich habe echt gedacht, mich trifft der Schlag 1. wusste er gar nicht direkt was dran kommt, und als wir das dann raus bekommen haben, hatte ich den Eindruck er war die letzten 6 Wochen nicht in der Schule. Er hatte null Plan.
Also haben wir an 2 nachmittagen den Stoff der letzten 6 Wochen erarbeitet. Das kann es doch nicht sein .
Auch sonst habe ich in letzter Zeit den Eindruck, dass er in der Schule nur körperlich anwesend ist.
Ich frage mich nach den Gründen. Ist er überfordert? Gibt es eine pubertätsbedingte leere im Kopf? Ich komme irgendwie nicht richtig an Ihn ran.
Vor 2 Woche war Elternsprechtag ( da waren allerdings die letzten Noten noch nicht bekannt) habe ich übrigens, bis auf Latein->( Empfehlung Nachhilfe), durchweg positive Resonanz bekommen.
Wenn ich aber jetzt die letzten Noten sehe und mir immer mehr bewusst wird, dass er in der Schule kaum etwas aufnimmt, wird mir Angst und Bange. Er kann doch nicht in jedem Fach Nachhilfe bekommen?
Ist er vielleicht doch nicht richtig auf der Schule? Kennt jemand von Euch solche Dinge? Was macht man dagegen? Ihn auflaufen lassen und warten bis der Herr aufwacht ist ja auch keine Lösung. Im Gespräch kommen wir aber auch nicht weiter, da blockiert er.
HILFE und Sorry für das Wirrwarr

 
15 Antworten:

geht mir mit meiner 13 jährigen tochter genau so

Antwort von wesermami am 25.11.2011, 11:16 Uhr

und wir haben uns damit abgefunden das sie wohl die ehrenrunde drehen wird wenn sie jetzt mit dem halbjahreszeugniss nicht aufwacht

ihr spruch ist auch immer "ich kann alles" und dann kommt die 5

aber egal was ich sage ich bin ja eh nur die "doofi mami" die alles besser weiss...deshalb habe ich mich damit abgefunden und lass sie jetzt auflaufen

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Habt Ihr meinen Sohn zu Hause???

Antwort von Trini am 25.11.2011, 11:25 Uhr

Der ist inzweischen 14 und 9. klasse, aber es wird nur schleichend besser.

Besonders prekär: Er ist letzter G 9-Jahrgang und damit ist "Ehrenrunde" nicht möglich.

Besonders eklig - mit seiner Nicht-Arbeitsweise steckt er den 11jährigen Sechstklässler an.

Trini

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Re: Kennt Ihr sowas auch von Euren 13-Jährigen und gibt es noch Hoffnung????

Antwort von Birgit67 am 25.11.2011, 11:35 Uhr

nein so krass kenne ich es nicht und ganz ehrlich - wenn es jetzt hakt dann wird es wohl besser sein die Klasse zu wiederholen denn in der 8. geht es nochmal mehr zur Sache.

Er tut sich schwer frage ihn mal ob ein Schulwechsel für ihn in Frage kommt wo er sich vielleicht etwas leichter tut.

Den leeren Kopf genne ich - meine Jungs sind 14 und 11 - und der 11-jährige hat im Moment auch nur eine Hülle auf dem Hals die keinerlei Inhalte hat bzw. merken kann - trotz allem sind die Noten des 11-jährigen zwischen 1 und 3 allerdings ist er auf der Realschule.

Mein Großer muss sich im Moment mit 14 in der 8. von seinen 2er verabschieden - er ist auch abgesakt - aber nicht so enorm - immer wieder hat er am Jahresende einen Schnitt von 2,4 - im 1. HJ kommen die Fallen und auch die eine oder andere 5 nach Hause - im 2. HJ wacht er auf und glättet die Wogen.

Frag ihn was er will - ob er bereit ist wenn er nicht mitkommt die Klasse zu wiederholen oder ob er in seiner Klasse bleiben will - das hilft oftmals.

Was macht er als Ausgleich zum lernen?? Sport klärt den Kopf und macht ihn Aufnahmefähiger - nach dem Training kann mein 11-jähriger besser lernen wie davor - der Große eigentlich auch nur kommt er zu spät nach Hause um noch lernen zu können nach dem Training.

Gruß Birgit

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Re: Kennt Ihr sowas auch von Euren 13-Jährigen und gibt es noch Hoffnung????

Antwort von aprilmaus am 25.11.2011, 12:32 Uhr

Also, ich schildere Dir mal unsere Situation, allerdings eignet sich die nicht zum Mut machen sondern eher zur Anregung: eingreifen, bevor es zu spät ist!
Also, Stiefsohn, 15, war in der Grundschule top, ohne Aufwand von seiner Seite. Gymnasialempfehlung, allerdings auf Wunsch dann Realschule.
Seine Arbeitsweise hat sich nicht geändert, dementsprechend sind die Noten in den Keller gegangen. Von Seiten der Mutter kein Eingreifen, sie dachte das wird schon wieder...mein Partner hat sich da noch rausgehalten. Das Ende vom Lied: hat die 7. wiederholt. Das hat auch nichts gebracht, also ist er zum Halbjahr (mit 3x5 im Zeugnis) auf die Hauptschule gewechselt.
Jetzt 8. Klasse Hauptschule, zum Halbjahr werden auch wieder 2x5 im Zeugnis stehen, mindestens.
ER WILL EINFACH NICHT! Auf die Frage nach der nicht mehr allzu fernen beruflichen Zukunft: ist mir doch wurscht....
Nachhilfe hat nichts gebracht, da kein Einsatz, Schulpsychologe, Jugendpsychologe, alles nix.
Ja, und ich steh jetzt da, würd ja gerne was machen, aber als nicht leibliche Mutter hab ich in dem Alter eh keinen Einfluß (die leibliche allerdings auch nicht...)
Keine tolle Antwort für Dich, ich weiß, aber ein Erfahrungsbericht
Ratlose Grüße
Micha

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Re: Kennt Ihr sowas auch von Euren 13-Jährigen und gibt es noch Hoffnung????

Antwort von Antje&Tim am 25.11.2011, 13:19 Uhr

Hallo!

Aus der Erfahrung kann ich leider nicht berichten, da Junior erst in der 6. Klasse ist - allerdings hatte ich irgendwann mal mit einer Kollegin über dieses Thema gesprochen, die im Elternbeirat des Gymis ihres Sohnes ist.

Ein Lehrer dort hat mal lachend erzählt, dass wohl im Lehrerzimmer die Klassenlisten der verschiedenen Klassen hängen würden, in denen die Notenschnitte der verschiedenen Arbeiten in den verschiedenen Fächern eingetragen werden müssten. Ab einem Schnitt von XY (keine Ahnung mehr) müsste der Schnitt in ROT eingetragen werden.
Er hat erzählt, dass man schon von weitem sehen würde, welches die Listen der 7. und 8. Klassen sei - die würde von Weitem schon rot leuchten.....

Damals fand ich die Story erheiternd - heute macht sie mir Angst.....
Allerdings geht die Phase wohl auch vorbei, wenn das Kind bis dahin jedes Mal die Versetzung geschafft hat :-(

Grüße
Antje
auch kein Wunderkind habend. Den Schnitt aus der 5. Klasse wird er dieses Jahr nicht erreichen, das ist jetzt schon deutlich absehbar....

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Re: Kennt Ihr sowas auch von Euren 13-Jährigen und gibt es noch Hoffnung????

Antwort von Emmi67 am 25.11.2011, 14:46 Uhr

Ich habe auch einen Siebtklässler und ich sehe, dass er manchmal (nicht immer) nicht einschätzen kann, ob er etwas kann oder nicht. Wenn er also behauptet, er könne alles, kontrolliere ich nochmal anhand der Hefte, ob das auch stimmt. Manchmal stimmt das wirklich, manchmal sind da haarsträubende Lücken...Ich muss mich also noch, zumindest teilweise, kümmern. Bei ihm reicht es zum Glück, sich auf Latein und Englisch und manchmal Mathe zu beschränken. In den Nebenfächern ist er ein Selbstläufer, kommt heute z.B. mit einer Eins im Chemietest. Auf meine Frage "wann hast du denn dafür gelernt" meinte er "gar nicht, konnte ich alles aus dem Unterricht!". Es ist wirklich schon viel gewonnen, wenn im Unterricht aufgepasst wird, wie du ihn aber dazu bringen kannst, weiß ich leider auch nicht.

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Re: Vielleicht kann er mit soviel Eigenverantwortung noch nicht gut umgehen...

Antwort von Bonniebee am 25.11.2011, 14:59 Uhr

Hallo,

grundsätzlich sollte es zwar das Ziel sein, dass die Kinder weitgehend selbständig lernen und für die Arbeiten üben. Aber ich glaube, dass nicht jedes Kind das in diesem Alter auch schon kann. Eigentlich klingt es, als sei Dein Sohn mit der Freiheit, die Du ihm gewährt hast (hast nur nachgefragt, aber nicht in seine Hefte geschaut etc.), momentan noch etwas überfordert. Ich glaube, er braucht eine Zeitlang vielleicht noch etwas mehr Struktur und Mitgucken von Deiner Seite.

Bei meiner Tochter (auch 7. Klasse Gym) klappt das selbständige Arbeiten und Lernen auch schon recht gut, aber nicht immer. In Französisch habe ich sie neulich dabei ertappt, dass sie eine Hausaufgabe überhaupt nicht lösen konnte, weil sie einfach die Vokabeln seit längerer Zeit nicht gelernt hatte und deshalb nicht verstand, was gefragt war. Ich war ziemlich sauer. Seitdem frage ich sie hier und da wieder ab. Für Mathe übt mein Mann regelmäßig einmal die Woche (sonntags eine Stunde) mit ihr. Ganz allein kriegt sie das noch nicht hin.

Ich finde Deinen Sohn völlig normal. Ich glaube aber, dass er - zumindest im Moment noch - etwas mehr Nachhaken, mehr Begleitung, mehr Mitschauen und - ja! - ruhig auch etwas Kontrolle braucht. Klappt alles wieder gut, kann er auch wieder mehr Eigenverantwortung bekommen, da kann man ja ruhig flexibel sein. So dass es letztlich an ihm liegt, wieviel Vertrauen und freie Hand Du ihm lässt in Sachen Lernen.

LG

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Re: Kennt Ihr sowas auch von Euren 13-Jährigen und gibt es noch Hoffnung????

Antwort von ohmami am 25.11.2011, 15:23 Uhr

man nennt es Pubertät.
Zur Entlastung deines Sohnes möchte ich folgendes sagen.
Das gehirn wird vollständig überarbeitet und was vorher verbunden war und ineinander griff, wird getrennt...Synapsen lösen sich auf...das gehirn gleicht in diesem Alter tatsächlich dem eines Alzheimerkranken...die vergessen auf dem Weg zum Klo was sie dort wollten....folglich lassen oft die schulischen Leistungen auch nach.
Das ist zwar echt doof und nervt und kostet Karft...aber sie können nicht wirklich was dafür...vorallem da sie sich ja - durch die Hormone- jetzt gerne mal wie Supermann fühlen oder sich total minderbemittelt halten...gerne abwechselnd.
In ihren Köpfen bleibt oft echt nix hängen...sie sind sich selbst nicht gut...
Ich habe bei meiner Großen mehr auf persönliche Freiheit gesetzt...das brachte uns ein miserables Bewerbungszeugnis ein...aber was willste machen?? Verhauen würde nix nutzen, auf sie einreden bringt ja auch nix...also haben wir es mit Abwarten versucht...und jetzt...leg sie wieder los und die Leitungen werden besser...schien also nicht der ganz verkehrte Weg und sie wird bestimmt noch eine passende Stelle finden oder doch noch weiter zur Schule gehen.....
Versuche geduldig zu beliben...Kopf hoch

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Re: Kennt Ihr sowas auch von Euren 13-Jährigen und gibt es noch Hoffnung????

Antwort von barnie am 25.11.2011, 15:53 Uhr

Hast du auchmal neben dem Elternsprechtag einen persönl. Termin mit dem entsprechenden Lehrer (in dem Fall der Mathelehrer) vereinbart. In diesem Gespräch kannst du deine Befürchtungen und Sorgen mit dem Lehrer besprechen und der Lehrer wird auch sagen, wie dein Sohn mitmacht oder nicht mitmacht, wo er z.Zt. steht, etc.! ER kann dir sagen, was du machen kannst, was ectl. sinnvoll und hilfreich für deinen Sohn ist.
Was auch hilfreich ist, mit den anderen Lehrern, die dein Sohn hat (Deutsch, Englisch,...), persönl. über den Stand deines Sohnes zu sprechen.

Möglicherweise ist es nur eine Phase und er "wacht auf" und dann klappt´s wieder.
Oder aber, es ist sinnvoll, wenn er die Klasse wiederholt. So hat er dann schon einmal den Stof durchgenommen und es wird sozusagen alles wiederholt. Und er kann das, was er nicht verstanden hat, bzw., wo er gefehlt hat oder nicht aufgepasst hat, nochmals lernen.

Ein Kumpel von mir hat auch ne Ehrenrunde gedreht, weil er ülötzlich nur noch schlechte Noten geschrieben hat. Die Eltern waren aus dem Häuschen und haben letztendlich entschieden, dass er wiederholt. Tja, bei meinem Kumpel hat´s geholfen. Er wurde sozusagen wachgerüttelt, hat sogar zum Schulabschluß eine Belobigung bekommen, so gut wurde er!

Ihn gleich von der Schule zu nehmen, bringt nichts. Wie gesagt, erst mal wiederholen lassen und dann weiter sehen. Dann kann man immer noch darüber reden, ob es nicht sinnvoll ist, ihn von der Schule zu nehmen und evtl. eine Schulform runterstufen.

Verstehe auch, dass dein Sohn abblockt, weil es ihn aus seiner Sicht nervt, das ganze Gerede um die Schule, was er nicht versteht, etc.! Ist bei den meisten Teens der Fall, dass Reden nichts bringt und sie auf "Durchzug" stellen.

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Re: Vielleicht kann er mit soviel Eigenverantwortung noch nicht gut umgehen...

Antwort von MamaMalZwei am 25.11.2011, 18:33 Uhr

Hallo, das denke ich auch... Ich würde nicht nur fragen, ob er alles kann, sondern mir auch erzählen lassen, was er so im Unterricht gemacht hat. Daran kannst Du oft schon sehen, ob er was verstanden hat oder nicht.
Erhellend ist oft schon ein Blick in die Hefte und die Unterlagen, soweit vorhanden.
Das Nicht-lernen-wollen einfach nur mit der Pubertät erklären, das ist mir zu einfach. Eigentlich möchte jeder Mensch seine Sache gut machen und zurechtkommen, egal ob er 6, 16 oder 66 ist. Wenn Dein Sohn seine Lücken schließen kann, dann macht auch das Lernen wieder Spaß...
Wobei, ich finde oft den heutigen Unterricht am Gym einfach nur deprimierend bzw. (steinigt mich!) schlecht gemacht. Da wird erst mal was gefordert, was sie noch gar nicht hatten, da sind keine Grundlagen gelegt worden (gerade in Sprachen!) Und wenn man dann eigene Texte schreibt, ohne was über Grammatik zu wissen, kriegt man sie natürlich dunkelrot wieder...
Jetzt zeig mir mal den Jugendlichen, der dann, wenn er diese dunkelroten Texte wiederkriegt, sagt: "Oh prima, jetzt weiß ich, wie das mit den relative clauses ging!"
Latein ist etwas, was ich zum Glück nie hatte, aber zumindest einen Lehrer, der viel Wert auf den korrekten Umgang mit Sprachen lehrte. Davon profitiere ich heute noch!
Und was Mathe betrifft: Wenn man den Stoff in Form von Referaten vorgesetzt kriegt, die dann auch noch Rechenregeln so falsch vermitteln, wie das bei Katy und Co geschehen ist, dann wundert mich gar nichts mehr. LG

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oh, wie wahr!

Antwort von Mariakat am 27.11.2011, 10:46 Uhr

hahahaha....ohmami... wie wahr dein Beitrag... genau das Gleiche hab ich mir auch gedacht... das Gehirn ist im Umbau bzw. abgebaut...

und bei uns ist es sehr ähnlich (Mädchen, fast 13) und sie weiß grundsätzlich immer alles und wenn nicht, dann waren sowieso die anderen schuld...
Gruß Mariakat

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Re: Kennt Ihr sowas auch von Euren 13-Jährigen und gibt es noch Hoffnung????

Antwort von ellija am 28.11.2011, 8:22 Uhr

Hallo,

ich danke Euch allen für die, für mich, hilfreichen Antworten.
Man fühlt sich irgendwie nicht mehr so allein auf der Welt mit seinen Problemen. Die persönlichen und schulichen Veränderungen meines Sohnes scheinen ja irgendwie doch ein bisschen ,,normal" zu sein.
Ich muss halt auch noch lernen, vieles nicht persönlich zu nehmen und hoffen, dass irgendwann ein Sinneswandel eintritt.
Reden hilft bei unserem Sohn gerade auch gar nix. Es bewirkt echt nur das Gegenteil. Er weiss ja, dass er immer mit jeder Frage (einschl.Hausis) zu mir kommen kann und ich ihm versuche zu helfen bzw eine Lösung zu finden.
In unserem Fall ist es glaube ich besser, nicht so viel nachzufragen. Mir persönlich wird das allerdings sehr schwer fallen .Aber fast jede Nachfrage über Hausis ect.pp.wird schnippisch beantwortet oder Endet in Streiterei und am Ende sind wir keinen Schritt weiter.
Mein kleiner Hoffnungsschimmer ist, dass wir ja erst im erstem Halbjahr sind. Wir haben uns jetzt auch um eine Nachhilfe in Englisch gekümmert und sind auf der Suche für Latein. Ich weiss, dass das keine Dauerlösung sein kann, aber vielleich hilft es Ihm ja in der Zeit, in der ich als Ansprechpartner out bin und er selbst noch nicht soweit ist alleine zu lernen, den Anschluss nicht ganz zu verpassen.
Schauen wir mal wie es weiter geht. Es bleibt spannend.
Ich hoffe beim 4. Kind habe ich dann genügend Erfahrung mit ,,beginnender Pubertät" gesammelt und stehe dem ganzem dann viel gelassener und routinierter gegenüber.
Obwohl mir die Vorstellung, jetzt 10 Jahre am Stück, immer einen pubertierenden um mich zu haben schon im Vorfeld graue Haare macht. . Aber wie sagt man so schön:,, Man wächst mit seinen Aufgaben``

LG

Elli mit ihren 4 Jungs

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Re: same here

Antwort von Benedikte am 28.11.2011, 23:22 Uhr

hi,
mein Zweiter ist 13 und 8.Klasse- und da ist es genauso. Seit gut einem JAhr- nur noch DRama, in mehreren Faechern zwischen 4, 4minus und 5- Versetung gefaehrdet.

Und wie bei Dir- es gibt nur einen, der sich dueber aufregt- Mutter. Oder auf Vorbereitung dringt- auf Hausaufagben usw.

Totales Desinteresse. Chemielehrer sagt, der Ordner sei unvollstaendig-solle abkopiert werden- ich predige zehn TAge, er soll sich einen besorgen und kopieren. Nach zehn TAgen harten Mahnens jetzt passiert.

Gast bei allen Elternsprechtagen. Ueberall das gleiche- pubertierend, desinteressiert, schlampig, unvorbereitet. Das sehen natuerlich alles die Lehrer falsch.

Was ich mache-ich bereite mich drauf vor, dass er doch sitzenbleibt. So ein DRama ist das nicht- und wenn es dann besser laeuft, die Pubertaet ueberwindet, dann ist es fuer meine Nerven und des Familienfrieden echt besser.

Ursache kenne ich nicht- ich habe vier Kinder in der Schule und bei allen anderen laeuft es besser. Beim Grossen muss ich mich um nichts kuemmern- wegen dem hat die Schule nur ein einziges MAl in vier JAhren angerufen- der hat super Noten, kuemmert sich alleine, die beiden Kleinen sind aufmerksam mit einmal guten Durchschnittsnoten, einmal ziemlich guten Ergebnissen- nur beim Zweiten gibt es ernsthafte Probs.

Hilft Dir auch nicht weiter- aber es gibt mehrere so Kinder

Benedikte

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Re: Kennt Ihr sowas auch von Euren 13-Jährigen und gibt es noch Hoffnung????

Antwort von Sandr@1974 am 29.11.2011, 14:09 Uhr

Hallo,

mein Sohn ist 15 und in der 9. Klasse. Grundschule war er so gut, dass er die 3. Klasse überspringen konnte. Bei uns geht die Grundschule bis zur 6. Klasse. Bis dahin alles gut. Dann in der 7. Klasse (Gymnasium) gings leicht bergab, aber er schaffte es doch. In der 8. Klasse machte er dann gar nichts mehr. Er hatte 3 Fünfen auf dem Zeugnis und konnte in den Ferien die Nachprüfung machen. Schaffte die mit Ach und Krach. Und es ging in der 9. Klasse so weiter. Bis wir gesagt haben, nein so nicht. Wir haben ihm Zeit gegeben bis zu den Herbstferien, seine Hefter in Ordnung zu bringen (er schrieb auch kaum noch mit im Unterricht), machte keine Hausis mehr und lernen sowieso nicht. Es half nichts. Er dachte, wir machen nur Spass. Also haben wir einen Antrag auf Rückstellung gestellt (ihm hat ja sowieso der Lernstoff gefehlt).
Naja, es war zwar nicht schön für ihn, in eine andere Klasse zu müssen. Aber es hat doch geholfen. Er hat die 8. Klasse gut geschafft und jetzt in der 9. Klasse lässt er zwar immernoch viel schleifen, aber er wird es schaffen und er macht auch mehr als früher.

LG

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Re: Kennt Ihr sowas auch von Euren 13-Jährigen und gibt es noch Hoffnung????

Antwort von Apfelkern am 08.12.2011, 12:12 Uhr

Manches Mal liegt es auch am Umfeld in der Schule.
Ein mobbender Lehrer oder Mitschüler?
Ist doch leider nichts seltenes mehr. kennen wir uns auch zur genüge mit aus.
Leider.
Ich würde da mal hinschauen und hinhören.
Dadurch haben wir zwar einen Kampf zu kämpfen, der mittlerweile beim Schulministerium liegt, aber immerhin...es wird etwas getan.

Alles Gute.

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