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Geschrieben von DK-Ursel am 21.08.2022, 12:20 Uhr

17jährige hat wenig soziale Kontakte

Unsere ganze Familie ist mehr oder weniger so - die Jüngste und ich weniger, mein Man nudn die Große sehr. Die sind sich allein ogft genug und schon als kleines Kind hat sie (sicher als einzige in der Klasse) nein danke zu "Kommst du heutespielen" gesagt und saß dann lieber allein mit einem Buch, später mit Stiickzeug zu Tim Fischers Musik (!!!! - das WAR speziell für ihr Alter!) und so war es dann auch in der Jugend und bis heute.
Sie kommt mit allen gut aus - scheint ja wie bei Deiner Tochter zu sein, hat sich hin und wieder auch der Mädchenclique angeschlossen, die es bei ihr gab, aber meistens hing sie mit ihrer allerbesten Freundin ab, die bei uns wie eine "3. Tochter" war und umgekehrt war meine tochter dann so viel beidenen, daß sie dort auch wie das "3. Kind" war.
Und sie brauchte immer ihre Solopausen.
Im KIGA konnten die Pädagogen damit umgehen, wohl weil sie sahen, daß sie an sich ja keine Probeme hat, sich sozial zu verhalten und mitanderen gut auszukommen..
In der Schule bin ich oft genervt worden von besorgten Lehrern, die fanden, sie müsse mehr mit anderen..., sie sei zuviel für sich... usw.
Und wenn die beste Freundin wegfiele, dann sei sie ja ganz aufgeschmissen.
Ja, wenn ...
Und wenn, dann ist das so.
(Und ja, sie hat das auch überlebt...)
Ich heirate ja auch nicht gleich 3 oder noch mehr Männer, nur um den eventuellen Verlust von 1 zu überwinden!

Langer Rede kurzer Sinn:
Menschen sind verschieden.
Auch Deine Kinder sind anders als Du.
Und eine andere als DEINE Vorstellungen von einem glücklichen Leben haben sie meistens auch.
DAS ist manchmal schwer für uns Eltern einzusehen, aber es ist wichtig, das u anzuerkennen und damit gut zu leben - so daß dies auch kein (unbewußter) Kritikpunkt ist.

Meine früher sehr schüchterne, zurückhaltende Große ist heute verheiratet - hat aber auch nicht früh und reichlich Freunde durch; sie hat einen stabilen Bekanntenkreis, unternimmt aber auch viel ganz allein oder eben mit ihrem Mann und wirkt zufrieden mit ihrem Leben.
Wieso sollte ich sie da auf eine andere Bahn schießen?`

Laß sie - sie braucht es vermutlich genauso, wie es ist. Deine Vorstellung ist nichti hre - und das ist gut und richtig so.

 
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