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Geschrieben von Maxi300307 am 25.01.2008, 17:17 Uhr

Impfung ja oder nein?

Hallo,
bin etwas ratlos, obgleich ich insgeheim schon eine Entscheidung getroffen habe. Lasst ihr eure Babys impfen? Ich habe mein Baby leider mit zwei Monaten 6-fach imfpen lassen aus Unwissenheit. Da ich mich inzwischen intensiver mit dem Thema beschäftigt habe weiß ich, dass es dazu ja Pro und Contra gibt.
Am 26.02. habe ich nun den nächsten Impftermin. Da ist meine Kleine dann fast 11 Monate alt.
Gibt es jemanden unter euch, der seine Kinder nicht hat impfen lassen? Und sind diese trotzdem gesund?
Ach ja, meine Kleine kommt mit 1 1/4 Jahr in die Kita. Ich kann sie also nicht vor Infekten o.äh. schützen. Andererseits würde ich mir aber große Vorwürfe machen, wenn sie schwer erkrankt, weil ich nicht geimpft habe.

Was haltet ihr von Impfungen?

Würde mich über zahlreiche Antworten freuen.

Jule

PS.: Kann mir jetzt schon ausmalen, wie meine KiÄ gucken wird, wenn ich die Impfung ablehne. Verständnis werde ich von dort nicht erwarten können

 
20 Antworten:

Re: Impfung ja oder nein?

Antwort von areti am 25.01.2008, 17:25 Uhr

hi,ich hab meine kinder nicht geimpft bzw nur 2 impfung gemacht und das auch als mein kind 1jahr alt war und meine zweite kind(5m alt)haben wir nicht geimpft.beide sind gesund und die grosse ist selten krank.
aber das ist unsere meinung und da mein mann selber arzt ist, haben wir mehr erfahrung.
lh

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Re: Impfung ja oder nein?

Antwort von Aurore am 25.01.2008, 17:38 Uhr

Ich habe mich nach langem Hin- und Herüberlegen dazu entschlossen, meine Tochter frühestens mit einem Jahr impfen zu lassen und dann auch vorerst nur dreifach (Polio, Diphterie, Tetanus). Alle anderen Impfungen jeweils "nach Bedarf", soll heißen Masern im Schulalter, Röteln in der Pubertät, etc.

Es ist ein sehr komplexes Thema über das sich jedes Elternpaar ausführlich informieren sollte, bevor es eine Entscheidung trifft.

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Re: Impfung ja oder nein?

Antwort von steffi+paul+nina am 25.01.2008, 17:39 Uhr

Wir haben alle 3 Kinder komplett durchgeimpft (impfen auch jedes Jahr gegen Grippe)und nie irgendwechen Probleme nach Impfungen gehabt.
Ich selber bin auch immer auf neuestem Impfstand seit ich mit 30 Jahren die Masern hatte und das nicht als harmlos empfand (ich sage nur 2 Wochen Krankenhaus...)

Steffi

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natürlich!!!

Antwort von azenclu am 25.01.2008, 18:51 Uhr

welche nachteile bitte?
was ist ein bisschen fieber im vergleich zu dem was du vorbeugst? hast du schon ein kind mit hib gesehen?
kinder müssen geimpft werden! dafür gibt es richtlinien und empfehlungen und sie sind nicht umsonst!
UND dass kinder die nicht geimpft wurden trotzdem gesund geblieben sind heisst nicht dass nicht impfen gut ist... genau so unsinnig: ich habe in der schwang geraucht/getrunken und siehe es ist nichts passiert...
vg

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@azenclu

Antwort von SilkeJulia am 25.01.2008, 19:33 Uhr

Ich kann dir nur raten, dich über den Inhalt von Empfehlungen und Richtlinien besser zu informieren.

Impfungen verursachen mitunter nicht nur ein bisschen Fieber, sondern als Folge können Allergien, neurologische Störungen (äußern sich u.a. in schrillem Schreien), Schmerzen an verschiedenen Körperstellen, Krämpfe uvm auftreten.
Lies mal hier: http://www.impfschaden.info/impfreaktionen.htm

Ich bin kein Anhänger der "Impfgegner" und finde die Seite wegen ihrer reißerischen Aufmachung nicht besonders gut.
Dennoch sind solche Impfschäden eine anerkannte Nebenwirkung von Impfungen und der Beipackzettel von Impfstoffen (den man als Patient ja nie zu sehen bekommt) gibt ebenfalls Aufschluss darüber, dass eine Impfung weitaus größere Folgen haben kann als "einen Pieks in den Arm" und "etwas Fieber".

Das verschweigen einem die meisten Ärzte, obwohl es ihre Pflicht ist, aufzuklären.

Ich wurde zB nur bei einer einzigen Kinderärztin über die Impfung ausführlich aufgeklärt.

Mein Sohn ist 5fach und MMR geimpft, aber ich würde mich dennoch als "Impfkritiker" bezeichnen, denn ich habe mich schon sehr damit auseinandergesetzt.
Und letzten Endes diese Entscheidung getroffen.

Das Buch "Impfen Pro und Contra" kann ich dir wärmstens empfehlen.
Dort steht alles über die Impfungen UND alles über die Krankheiten drin.
Also beide Seiten, neutral beleuchtet.

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Buchtip

Antwort von SilkeJulia am 25.01.2008, 19:38 Uhr

Hallo,

ich kann dir das Buch "Impfen Pro und Contra" sehr empfehlen, weil es neutral beide Seiten (Impfung und Krankheit) beleuchtet.
Es hat mir sehr bei meiner Entscheidung geholfen.

LG,

Silke

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Re: @SilkeJulia

Antwort von Maxi300307 am 25.01.2008, 21:13 Uhr

Hallo Silke, danke für deinen Beitrag. Genau so kritisch sehe ich das auch. Und ich mache mir jetzt eben solche Vorwürfe, dass ich Maxi mit 2 Monaten 6-fach impfen lassen habe. Zu diesem Zeitpunkt habe ich duckmäuserisch alles geglaubt, was die KiÄ mir erzählt hat, eben genauso gedacht, wie azenclu.
Was ist MMR-Impfung. Klär mich doch mal bitte auf, warum 5-fach und MMR? Ich bin gerade erst dabei, mir alles anzulesen.

Danke Jule

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Re: @SilkeJulia

Antwort von SilkeJulia am 25.01.2008, 22:11 Uhr

Hallo,

MMR ist Masern Mumps Röteln.
Die Impfung wird mit einem Jahr empfohlen.
Einige Kindergärten nehmen Kinder nicht auf, die ungeimpft sind und die Krankheiten noch nicht hatten (nur als Info!).

Ich würde übrigens nicht nochmal so impfen lassen, wie ich es habe machen lassen (mit fast 4 Monaten die erste 5fach und dann weiter nach Plan), denn nach der dritten 5fach-Dosis entwickelte Jona nicht nur eine extreme Lokalreaktion (tagelang geschwollender, heisser Oberschenkel), sondern zeitnah traten das erste Mal seine Haut- und Verdauungsprobleme auf (trockene Stellen, Rötungen ähnlich einer ND und häufige Bauchschmerzen / Durchfall).
Er hat eine Unverträglichkeit gegen Eiweiß und Getreideprodukte entwickelt, d.h. wenn er zuviel davon isst, bekommt er diese Probleme.
Wir haben immernoch damit zu tun und er ist jetzt 4,5 Jahre alt.
Es mag Zufall sein, ich kann das nicht ausschließen, aber ich denke doch, dass es mit der Impfung zusammenhängt, da es wirklich im zeitlichen Zusammenhang damit auftrat und sonst nichts in der Zeit war.

Er wurde bei der dritten Dosis auch mit Inf.-IPV+Hib geimpft (anderer Kinderarzt), statt mit Pentavac wie bei der 1., 2. und 4. Dosis. Das Pentavac hat nie eine Lokalreaktion und auch keine sonstigen sichtbaren Nebenwirkungen hervorgerufen.
Meine "normale" Kinderärztin schüttelte den Kopf, als sie sah, dass der andere Arzt mit einem anderen Impfstoff geimpft hatte und meinte, dass man normalerweise bei einem bleibe.

Ich werde beim nächsten Kind auf jeden Fall später impfen und evtl. auch weniger.
Es ist nur leider schwer, Einzelimpfstoffe zu bekommen und das große Problem sind auch weniger die Wirk- als die Trägerstoffe.
Wird mit Einzelimpfstoffen geimpft, bekommt das Kind zwangsläufig mehr von den Trägerstoffen ab.

Das Dilemma beim Impfen ist, wie bei vielen Dingen, dass es kein eindeutiges "ja" oder "nein" gibt - denn beides hat erhebliche Vor- und Nachteile.

Wer sein Kind gegen bestimmte Krankheiten nicht impfen lässt, muss sich über das Krankheitsbild zB genau im Klaren sein.
Denn viele der Krankheiten gelten als ausgerottet und sind Ärzten deswegen kaum noch bekannt. Kaum ein Kinderarzt hat mal ein an Polio oder Diphterie erkranktes Kind gesehen. Man läuft also Gefahr, dass die Krankheit, sollte das Kind sie bekommen, nicht rechtzeitig erkannt wird.

Und der Verantwortung, dass man durch sein Kind andere, noch nicht geimpfte Kinder anstecken kann, muss man sich bewusst sein. Für Säuglinge kann eine Maserninfektion zB dramatische Folgen haben.

Und ein Faktor, der zwar weniger schwerwiegend erscheint, es bei manchen Familien aber durchaus ist, ist die Frage:
Habe ich die Zeit, ein an Masern/Mumps/Windpocken erkranktes Kind zu betreuen?
Das sind Krankheiten, die mitunter ein wochenlanges Zuhausebleiben erfordern, was leider bei der derzeitigen Arbeitsmarktlage nicht für alle Eltern so problemlos möglich ist.
Denn dazu kommen ja auch noch andere Erkrankungen, gegen die man nicht impfen kann, die aber auch ihre Zeit einfordern.
Und Kinder sind in den ersten Lebensjahren wirklich oft krank!
Ich war zB heilfroh, dass Jona die Windpocken bekam, bevor meine Ausbildung begann. So war das dann schonmal "abgehakt".

Wenn man impften lässt, muss man unbedingt den Impfschutz im Auge behalten und die Auffrischungen beachten!
Sonst verschieben sich die Kinderkrankheiten ins Erwachsenenalter, wo sie weitaus gefährlicher sind.
Das ist ein großes Problem, weil sehr viele Menschen in Deutschland das Auffrischen schlichtweg vergessen - bei sich selbst und bei den Kindern.
Also: Wer einmal mit dem Impfen angefangen hat, darf das dann nicht mehr einfach vernachlässigen.

Dann sollte man sich nicht der trügerischen Sicherheit hingeben, ein geimpftes Kind könne die Krankheiten nicht mehr bekommen!
In der Regel ist das zwar so, aber es gibt durchaus Impfversager, sprich Kinder, die die Krankheit trotz Impfung bekommen - oft in abgemilderter Form.
Und die Erreger sind nicht ausgerottet und passen sich mit der Zeit den veränderten Bedingungen an! Es ist ein Trugschluss zu glauben, man könnte einen Krankheitserreger einfach "ausmerzen" (das erklärte Ziel der WHO!).
Vor etwa 2 Jahren grassierte hier in der Gegend eine Mutation des Keuchhusten-Bakteriums, das eine Form des Keuchhustens hervorrief, der auch geimpfte Kinder befiel und zudem nicht sofort als Keuchhusten zu erkennen war.
Die Hepatitis B-Impfung schützt zB auch nur vor Hepatitis B, nicht aber vor Hepatitis C oder A (wobei die sehr selten ist).

So, bevor ich nun noch mehr labere und du gar nicht mehr durchblickst: Lies einfach mal das Buch, das ist wirklich gut!
Danach hat man auf jeden Fall mehr Durchblick als wenn man sich von allen Seiten die unterschiedlichsten Infos und Meinungen einholt und Nächte im Internet damit verbringt, Seiten von Impfgegnern und ~befürwortern zu wälzen.

Die Frage Impfen ja oder nein ist auf jeden Fall keine leichte Frage und sie lässt sich mit Sicherheit niemals eindeutig beantworten!

Ich wünsche dir, dass du die für euch richtige Entscheidung fällst.

LG,

Silke

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Re: Impfung ja oder nein?

Antwort von Shinead am 25.01.2008, 22:41 Uhr

Ich habe meinen Sohn komplett durchimpfen lassen. Vorher habe ich mich mit einem befreundeten Heilpraktiker unterhalten. Seine Kinder sind auch durchgeimpft. Allerdings hat er für die verschiedenen Imfpungen andere Zeiten gewählt, als die, die als Empfehlung gegeben werden.

Ich halte Impfungen für sehr wichtig und würde jedem dazu raten.
Die Krankheiten die sonst im Raume stehen würden haben eine wesentlich höheres "Nebenwirkungsrisiko" als die Impfung an sich.

Ich wäre gegenüber der Mutter eines ungeimpften Kindes durchgedreht, wenn durch eine (vermeidbare) Krankheit mein (auf Impfung wartendes) Kind erkrankt wäre.
Jede Krankheit hat ja eine Inkubationszeit...

In vielen Ländern gibt es Impfzwang. In Deutschland nicht.

Gruß
Corinna

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Gott sei Dank!

Antwort von SilkeJulia am 25.01.2008, 23:53 Uhr

Hallo,

zum Glück gibt es in Deutschland keinen Impfzwang (mehr)!
Seit der Abschaffung des Impfzwangs hat ist die Kindersterblichkeit deutlich zurückgegangen!
Es gibt auch Kinder, die berechtigterweise nicht oder später geimpft werden.

LG,

Silke

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Re: Gott sei Dank!

Antwort von nele5 am 26.01.2008, 9:44 Uhr

danke Silke für deine Worte. Zum Glück gibt es keine Impfpflicht. Mein Kind wird auch nicht geimpft. Die Kinder einer Freundin die ungeimpft sind, sind deutlich gesünder als die geimpften Kinder.

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teilweise

Antwort von huehnchen69 am 26.01.2008, 11:06 Uhr

Hallo Jule,

Ob man impft und was genau, ist so ungefaehr wie die Wahl zwischen Pest und Cholera. Beides kann extreme Nebenwirkungen haben, beides fuer das einzelne Kind recht unwahrscheinlich. Man muss also, egal wie man entscheidet, hinter seinem Entschluss stehen, damit man, wenn tatsaechlich schlimme Folgen eintreten, wenigstens sagen kann: Ich habe nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt.

Fuer uns sah die Entscheidung so aus, dass wir beide mit etwa 1 1/4 (vor dem ersten Laufsommer) gegen Tetanus haben impfen lassen. Im Schulalter kommen ggf noch Masern und Mumps dazu.

Auch ich kann "Impfen pro und contra" sehr empfehlen.

Ich wuensche Euch alles Gute fuer die Impfentscheidung!

Beste Gruesse,
Sabine

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*gähn*

Antwort von Shinead am 26.01.2008, 13:01 Uhr

Was für ein Argument!

Nach Einführung von Impfungen ist die Kinder- UND Erwachsenensterblichkeit erheblich zurückgegangen.

Es ist ja nicht so, dass Impfungen grundsätzlich tödlich verlaufen. Das ist panikmache!!!!

Dann könnte man auch argumentieren, dass bei der letzten Masern-Epedemie bei 1000 Kindern immerhin 5 das Nicht-Impfen mit dem Leben bezahlt haben. Die hätten eine Impfpflicht bestimmt sehr begrüßt.

Gruß
Corinna

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Re: *gähn*

Antwort von SilkeJulia am 26.01.2008, 15:24 Uhr

Liebe Corinna,

ich habe nichts dagegen gesagt, dass es Impfungen gibt.
Ich halte sie für richtig und wichtig.
Aber eine generelle Impfpflicht ist einfach etwas, das aus gutem Grund abgeschafft wurde.

LG,

Silke

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Re: *gähn*

Antwort von Shinead am 27.01.2008, 9:26 Uhr

Liebe Silke,

"Aber eine generelle Impfpflicht ist einfach etwas, das aus gutem Grund abgeschafft wurde."

Es gab in Deutschland noch nie eine generelle Impfpflicht. Es gab einzelne Krankheiten, gegen die verpflichtend geimpft wurde.
Die letzte dieser Krankheiten waren die Pocken. Und siehe da... Aufgrund des Impfzwanges sind diese ausgerottet worden. Daraufhin ist die Impfpflicht natürlich zurückgenommen worden.
Hatte also tatsächlich etwas mit den Nebenwirkungen der Impfungen zu tun. Nämlich der Ausrottung einer Krankheit.

In fast allen unserer Nachbarländer gibt es eine Impfpflicht für Kinder. Auch in Deutschland wird wieder darüber nachgedacht.
Die Ausrottung von "Kinderkrankheiten" wie Masern und Windpocken soll nämlich nicht an Deutschland scheitern.

Es sterben jährlich 6500 Frauen an Gebährmutterhalskrebs. Mal gucken, wie die Zahlen nach Einführung der Impfung sinken!
(Und jetzt bitte nicht die Argumentation der Boulevardpresse, dass es einen oder zwei Todesfälle nach der Impfung gab. Es konnte KEIN Zusammenhang zwischen Impfung und Tod festgestellt werden...)

Gruß
Corinna

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Re: *gähn*

Antwort von SilkeJulia am 27.01.2008, 12:14 Uhr

Hallo Corinna,

ich kopiere der Einfachheit halber mal rein, was die Securvita KK dazu schreibt, weil ich es genauso sehe:
"Impfstoffe können vor lebensbedrohlichen Krankheiten schützen, aber auch unerwünschte Wirkungen hervorrufen, im Einzelfall sogar mit bleibender
Beeinträchtigung der Gesundheit.
Deshalb hat jeder das Recht, zwischen den Risiken und Nutzen abzuwägen und eine individuelle Entscheidung zu treffen."
(Quelle: http://www.securvita.de/fileadmin/user_upload/PDF-Dateien/krankenkasse/m-impfen-93.pdf)

Es ist ein Trugschluss, zu glauben, man könne eine Krankheit ausrotten.
Die Pocken sind beileibe nicht ausgerottet!!!
Sie sind im europäischen Raum zwar kaum noch vorhanden, aber es gibt sie auch hier in Europa noch.

Ich weiss auch nicht, warum du mich hier so angehst. Ich habe nichts generell gegen das Impfen!
Mein Sohn ist ja auch geimpft.
Aber ich finde, es sollte eine individuelle Entscheidung bleiben, ob ich mich und mein Kind impfen lasse oder nicht.

Denn dass es Nebenwirkungen gibt, ist zweifelsfrei bewiesen - oder meinst du, es gäbe als einzige Nebenwirkung die Immunität gegen die Erkankung?

Manche Impfungen haben sich auch als völlig nutzlos erwiesen, wie zB die BCG-Impfung (ich habe davon eine dicke Narbe am Oberschenkel, na gut, das ist nicht schlimm *g*).
Diese Impfung ist auch ein schönes Beispiel dafür, dass das Impfen nicht immer als Ursache des Rückgangs einer Krankheit gelten kann.
http://www.balance-online.de/images/2007/17b.gif

Und aus solchen Gründen sehe ich es nicht ein, warum mir diktiert werden soll, was ich mir und meinem Kind zu verabreichen soll.
Ich möchte frei entscheiden können, ob ich mich auf diese Art und Weise behandeln lasse oder nicht und zwar auch weiterhin.
Genauso wie ich selber entscheiden möchte: Gebe ich Antibiotika oder Globuli.

Aber da haben wir scheinbar einfach andere Ansichten.

LG,

Silke

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@silkejulia

Antwort von azenclu am 28.01.2008, 17:59 Uhr

hi silke,
ich bin bestens über impfungen informiert, fachlich. ich wiederhole, die nebenwirkungen sind minimal und nichts im vergleich zu den möglichen folgen. und empfehlungen zu impfterminen haben einen grund!
beste grüße

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Re: @silkejulia

Antwort von SilkeJulia am 28.01.2008, 18:54 Uhr

Hallo,

ich bin fachlich ebenfalls gut über Impfungen informiert und ich denke, es sollte jedem selbst überlassen bleiben, was er für sein Kind für schlimmer erachtet.
Ich betone nochmals, dass ich nicht gegen Impfungen bin, sondern gegen eine Impfpflicht!
Die Frage "Impfe ich oder nicht?" sollte ebenso eine individuelle Entscheidung bleiben wie die Frage, ob ich mein Kind zB mit AB behandle oder nicht.

LG,

Silke

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achja... nochwas

Antwort von SilkeJulia am 28.01.2008, 18:57 Uhr

Wenn du fachlich so super informiert bist, dann frage ich mich, wie du auf Sprüche kommst wie "was ist ein bisschen fieber im vergleich zu dem was du vorbeugst?"
Du solltest wissen, dass es durchaus zu schlimmeren Nebenwirkungen kommen kann als "ein bisschen Fieber".
Ob das geschieht oder nicht - dafür kann dir keiner eine Garantie geben!

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Re: achja... nochwas

Antwort von azenclu am 29.01.2008, 11:30 Uhr

ich wünsche mir es gäbe wieder impfflicht....
und das mit der sterblichkeit... meine güte! so was ignorantes habe ich schon lange nicht mehr gelesen, das hat mit ganz anderen faktoren wie ernährung wohlstand etc zu tun und nicht mit impfung!!!!

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