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Geschrieben von ingrid71 am 26.06.2010, 22:05 Uhr

abendliche Unruhe

Hallo.
Ich bräuchte wieder einmal Rat von den Stillprofis
Meine Kleine ist nun 8 Wochen alt und ist am Abend immer total unruhig und weint immer wieder auf. Auch an der Brust.
Sie schläft tagsüber eigentlich meistens recht gut und nachts so ab 21.00/21.30 bis ca. 05.00 Uhr durch.
Wenn sie am Nachmittag aufwacht, wird gegessen und gewickelt und nach einer Stunde wird sie wieder müde und macht ein Schläfchen. Nach einer halben Stunde wird sie wieder wach, lächelt und sieht sich etwas um und wird dann nörgelig. Dann wird sie wieder an die Brust genommen und dann ist wieder eine Zeitlang gut. Dann geht es wieder von vorne los. Einerseits will sie die Brust, aber kurz darauf fängt sie zu strampeln an und schiebt sich von der Brust weg und weint. Durch das häufige anlegen ist die Brust natürlich auch nicht mehr so gefüllt und sie muß sich schon mehr anstrengen. Kann das der Grund für ihre Unzufriedenheit sein?
Würde mich über viele Ratschläge freuen.
Lg und schönen Abend
Ingrid

 
2 Antworten:

Re: abendliche Unruhe

Antwort von anouschka78 am 26.06.2010, 22:31 Uhr

Meine Oma sagte zu mir: "Das ist so, kleine Kinder weinen Abends". Und ich denke mal, das ist einfach so. (Um sie zu wiederholen.) Die Kleinen müssen das Erlebte gegen Abend verarbeiten. Das können sie nur durch schreien. Dazu kommen in dem jungen Alter nach Verdauungsprobleme (nicht von der "zu vielen Milch" sondern einfach weil das Verdauungssystem noch nicht reif ist).
Meistens ist der Spuk nach 12 Woche wie vom Erdboden verschwunden und wie weggeblasen ohne dass man was "gemacht" hat.

Es hilft:
- Stillen so oft die Kleine das wollen.
- Reize minimieren, bissl abgdunkelt, nicht so laut schauen, evtl. Kopfhörer für den TV benützen
- Körperkontakt, gerne auch Hautkontakt
- auf dem Arm umhertragen, gerne auch im Rumlaufen stillen.
- eine gute Tragehilfe benützen um die Arme zu schonen.

Dass die Brust evtl. abends "leerer" ist, ist normal und nicht der Grund für die Unzufriedenheit. Auch wenn Du meist "da kommt nix mehr", trotzdem anlegenanlegenanlegen.

Anouschka

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Re: abendliche Unruhe

Antwort von Morgen am 27.06.2010, 23:49 Uhr

Hallo liebe Ingrid,

beim ersten Kind hab ich mir noch Sorgen gemacht zwecks des von dir beschriebenen Verhaltens, beim zweiten mach ich jetzt einfach mit. Anlegen, dann wieder Pause, dann wieder anlegen, am Finger nuckeln lassen, aufstossen lassen, dann mal vom Papa rumtragen lassen, dann ins Tragetuch, ins Wagerl, alles, was zur Beruhigung beitraegt, dazwischen immer Mal wieder anlegen, aber wenn sie nicht so richtig zieht, dann wieder hutschen, nuckeln..... Das ist eben so in den Abenstunden. Freu dich ueber die lange Nachtpause, die sie Euch goennt und mach das Theater am Abend einfach mit. Das legt sich auch wieder, wird wirklich woechentlich besser!

LG, S

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