@jane02: sehe ich anders...

Also von komplizierten und unkomplizierten Schläfern habe ich noch nie gehört.. weiß nicht wo du das her hast oder ob das deine eigene Theroie ist.. jedenfalls ist es Fakt, dass ein Baby, was lernt immer auf dem Arm zum Schlafen getragen wird, das so auch später erwartet.. Menschen sind "Gewohnheitstiere".. Wenn ein Baby von Anfang an, Abend zum Schlafen in seinem Bettchen (mit Mama am Bett) gebracht wird, kennt es das doch nicht anders... und wird dann auch nicht anders "erwarten" !
Sie brauchen geregelte Abläufe, dann funktioniert das auch... deshalb auch ein "Schlafritual", das macht es den Kleinen einfacher !! Ich bin Kinderpflegerin von Beruf und kenne mich da etwas aus.. ausserdem war das ein Rat des Kinderarztes von RUB, ein Baby schläfrig aber wach ins Bett zu bringen... und bei ihm zu bleiben bis es einschläft, aber nicht wieder rauszuheben !

Und der Fall mit meiner Schwester, war einfach so, dass es zur Gewohnheit geworden ist... Babys und Kinder können nicht so einfach mit Veränderungen umgehen ! Sie schläft übrigens heut noch mehr bei meiner Mutter als in Ihrem Bett!

Davon, dass ein Baby ins Bett und dann "seinem Schicksal überlassen" werden soll, habe ich nicht gesprochen...auch nicht, dass man es ewig schreien lassen soll... Man muss da nur zwischen quengeln (ohne, dass was dahinter steckt) und schreien (mit Grund) unterscheiden.. deshalb auch frisch gewickelt und satt ins Bett! Mit etwas Geduld schläft auch ein quengelndes Baby ein, wenn man daneben sitzt und es mit Hand und Stimme beruhigt und nicht gleich wieder raushebt !

Übrigens kann es auch ein Schreck für Babys sein, wenn sie woanders einschlafen, als sie später aufwachen !

Aber am Ende entscheidet jeder für sich selbst und muss dann mit dem Ergebnis leben ;)