Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von ailana am 30.04.2011, 18:52 Uhr

@jane02: sehe ich anders...

Hallo,

ich kann Dir da nur bedingt zustimmen. Das Bsp. mit Deiner kleinen Schwester KANN darauf hindeuten, dass sie sich irgendwann die Brust zur Einschlafhilfe gemacht hat, KANN aber auch schlichtweg ein Bedürfnis gewesen sein!

Wenn Du einen unkomplizierten Schläfer hast, dann wird er sich an nichts "gewöhnen" müssen, denn diese Kinder schlafen eigentlich, egal wie man sie ins Bett bringt.

Dann gibt es eine Vielzahl (!) von komplizierteren Schläfern (schau mal im Sandmännchen vorbei ;-)). Die kann man nicht einfach ablegen, Händchen halten, erzählen, das geht einfach nicht ohne Widerstand & Geschrei (und Schreien lassen ist m.E. keine Option!). Da heißt es Tragen, Bobblen, Singen etc.

Zitat: "es ist nämlich mehr EINFACH, als richtig"
Was glaust Du, wie viele Mütter sich wünschen würden, das Prinzip würde bei ihnen funktionieren? Die machen es sich also sicherlich nicht EINFACHER, weil sie ihr Kind anders zum Schlafen bringen (müssen), sondern die machen es RICHTIG, weil sie ihr Kind nicht Ablegen und es dann "seinem Schicksal" überlassen (wobei gegen ein bischen Quängeln sicherlich nichts einzuwenden ist).

Ich weiß nicht, wie es bei der Verfasserin ist, denn sie hat nicht geschrieben, ob sie schonmal versucht hat, ihr Kind anders Schlafen zu legen. Wenn es mit Wachen --> Schlafen klappt, prima, dagegen spricht absolut nichts.

Übrigens gehört mein Kind zu der Kategorie, die relativ unkompliziert einschläft. Ich kann sie also auch wach hinlegen und sie in den Schlaf begleiten. Dennoch schläft sie fast immer bei der letzten Flasche in meinem Arm ein. Sie ist jetzt 7 Monate und das Prinzip funktioniert NOCH IMMER nach beiden Seiten (sie hat sich also an beides gewöhnt!).

Übriges werden die Kleinen sich evtl. noch öfters umentscheiden, WIE sie (ein)schlafen wollen, gerade wenn sie älter (reifer, aufnahmefähiger, anspruchsvoller) werden, wirkt sich das oft deutlich aufs Schlafverhalten aus. Anders herum lösen sich anspruchsvollere Schläfer (das Wort ist eigentlich echt doof) womöglich ab einem gewissen Alter (das kann auch schon mit 9 Monaten sein) von ihren Schlafgewohnheiten los, weil sie selbstständiger sein wollen, ins eigene Bettchen wollen, ohne Mama einschafen wollen etc.

Da -so finde ich- sollte man in beide Richtungen situativ handeln und nicht zu verbissen an einem System festhalten.

LG

 
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