Geschrieben von arnanja, 9. SSW am 16.01.2008, 11:43 Uhr

Wer macht die VU`s bei einer Hebi? Wie hat der Arzt reagiert

Hallo
Ich habe mich jetzt entschieden und werde die VU`s ab der übernächsten bei meiner Hebi machen lassen. In 3 Wochen, 12. SSW, hab ich noch einen Termin beim Doc, paßt ja dann auch mit dem Screening. Und dann wollte ich ihm auch sagen das ich nur noch die 2 US bei ihm machen lassen möchte solange alles OK ist.
Ich hab jetzt schon öfter gehört das manche Ärzte da wohl sehr ablehnend drauf reagieren, manche aber auch wohl sehr gut.
Was sagte euer Arzt?
LG Tanja

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7 Antworten:

Re: Wer macht die VU`s bei einer Hebi? Wie hat der Arzt reagiert

Antwort von annafynn, 17. SSW am 16.01.2008, 11:51 Uhr

Ich bekomme immer die doppelte Vorsorge. Mein Arzt ist mit einer Hebamme verheiratet, die mit in der Praxis ist. Finde ich so sehr praktisch.

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Re: Wer macht die VU`s bei einer Hebi? Wie hat der Arzt reagiert

Antwort von laras-mum, 35. SSW am 16.01.2008, 11:54 Uhr

Hallo,

also meine Ärztin hat auch total ablehnend reagiert, meinte sie verweigere dann jegliche reguläre Vorsorge (an den Terminen an denen ich eh zum US komme...), hätte dann also immer zwei Termine wahrnehmen müssen. Da noch dazu kam, dass sie begonnen hat Panikmache zu betreiben und Dinge am Baby "gesehen" hat, die nachweislich nicht da waren, um mich als Patientin zu halten, habe ich die Ärztin gewechselt - meine Hebi konnte mir eine empfehlen, mit der die Zusammenarbeit sehr gut klappt, die beiden wechslen sich jetzt immer ab mit den Terminen und ich fühl mich bei beiden sehr wohl. Frag doch eventuell auch mal deine Hebi nach Alternativen, sollte dein Arzt überhaupt ablehnend reagieren - vielleicht hast du ja auch Glück! Wünsch dir auf jeden Fall alles Gute !!!

Isabell

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super

Antwort von huehnchen69 am 16.01.2008, 12:02 Uhr

Hallo Tanja,

Mein FA damals hat super reagiert, sowohl auf die Hebammenvorsorge, als auch auf die Hausgeburtsplaene. Dass ich immer nur mit ganz speziellen Anliegen zu ihm kam (US, Bescheinigung fuer AG, etc.) hat er zum Anlass genommen, nochmal ganz besonders darauf zu achten, was ich denn von ihm will, statt sein 08/15-Programm runterzuspulen.

Leider ist der jetzt in Rente (fuer mich total ueberraschend), und seine Nachfolgerin ist Mist.

Aber was Du sagst, kann ich aus dem Bekanntenkreis bestaetigen: Da habe ich schon von mehreren Frauen gehoert, die vom FA angepampt wurden, wenn sie die Vorsorge bei der Hebamme machen lassen wollten. Das reichte von "da kann ich dann aber nicht die Verantwortung uebernehmen" (aha, ich dachte, die Verantwortung laege ohnehin bei der Schwangeren) bis zu richtigen Falschinformationen ("Hebammen duerfen sowas doch gar nicht"). Fuer mich waere so eine Einstellung Grund genug, den FA zu wechseln. Die Hebammen kennen dann meist FAs in der Gegend, die da kooperativer sind. Aber bei mir war das ja zum Glueck nicht noetig.

Dir viel Erfolg,
Sabine

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Re: Wer macht die VU`s bei einer Hebi? Wie hat der Arzt reagiert

Antwort von jule2811 am 16.01.2008, 12:06 Uhr

Meine FÄ hat eine Hebamme mit in der Praxis angestellt, die immer die normalen Untersuchungen gemacht hat. Beim ersten Termin sagte mir meine FÄ gleich, dass diese Untersuchungen ihrer Hebamme nicht extra abgerechnet werden und ich mir trotzdem noch eine andere Hebamme suchen kann, wenn ich möchte.

Alles Gute, jule

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Re: Wer macht die VU`s bei einer Hebi? Wie hat der Arzt reag

Antwort von nikche, 32. SSW am 16.01.2008, 12:11 Uhr

Ich gehe immer abwechselnd zum FA und zur Hebamme. Mein Arzt hat ganz normal reagiert, hat mir sogar zu einer Hebamme geraten.
Nicole

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Re: Wer macht die VU`s bei einer Hebi? Wie hat der Arzt reag

Antwort von fracla am 16.01.2008, 13:43 Uhr

HAb bei meinen letzten beiden Schwangerschaften auch immer gewechelt zw. Hebamme und Arzt. War für meinen Arzt gar kein Problem.

Claudia

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Re: Wer macht die VU`s bei einer Hebi? Wie hat der Arzt reagiert

Antwort von SilkeJulia am 16.01.2008, 20:41 Uhr

Hallo,

ich habe schon einige unterschiedliche Reaktionen erhalten.
Ich habe grundsätzlich jeden FA gefragt, wie er dazu steht - für den Fall der Fälle halt ;-)

Meine erste FÄ war super-angepisst, als ich mit Mutterpass in der Praxis auftauchte. "Ich kann mich nicht auf das Geschreibe von irgendeiner dahergelaufenen Hebamme verlassen." sagte sie und wollte die gesamten Laborsachen nochmal abnehmen.

Meine zweite FÄ war mit "im Wechsel" einverstanden. Für "Vorsorge beio Hebi, US bei ihr" wollte sie keine Verantwortung übernehmen.

Mein dritter FA hat die Zusammenarbeit mit Hebammen kategorisch abgelehnt.

Mein jetziger FA arbeitet gerne mit Hebammen zusammen und auch das Modell, dass man nur die US bei ihm machen lässt ist für ihn ok.

Wenn dein FA blöd reagiert, ist er eben eine Patientin los... bzw mehrere, denn sowas spricht sich ja rum.
Es gibt einen Spruch "Eine gute Behandlung verschafft 7 neue Patienten, eine schlechte kostet 14."
Sprich: Wenn er es nicht machen will - selber schuld!
Deine Hebamme wird dir bestimmt einen FA empfehlen können, der besser drauf ist *g*

Alles Gute!

Silke

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