Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von anke13, 5. SSW am 24.05.2005, 11:49 Uhr

Ungewollt schwanger. Was soll ich tun.

Hallo
Heute habe ich erfahren das ich in der 5 SSW bin. Da ich letzte Woche starke unterleibs schmerzen hatte bin ich zum Gyn gegangen. Er hat eine Zyste am re. eierstock entdeckt und hat mir darauf hin Roxythromicin und Arelin verschrieben. Heute sollte ich zur Kontrolle. Und jetzt hat er festgestellt das ich schwanger bin.
Eigentlich wollten wir keine Kinder mehr, da wir zwei gesunde Kinder im alter von 2 und 4 Jahren haben. Es war ein Unfall.
Ich weiß jetzt auch nicht ob ich das Kind behalten soll. Angst wegen der schäden durch Med. und auch die Soziale Sitution.Ich gehe gerade wieder arbeiten. Mein Gyn hat mir 2 Tage bedenkzeit gegeben. Ich soll mich bis Freitag entscheiden. DA ich noch in der Frühschwangerschaft bin.
Eigentlich bin ich gegen Schwangerschaftsabbruch. Was soll ich tun (bin echt total ghin und her gerissen, ich will meinen beiden Kinder ja noch was bieten können und mit drei wird es doch schwieriger)????
Anke

 
14 Antworten:

Re: Ungewollt schwanger. Was soll ich tun.

Antwort von baerauseis, 18. SSW am 24.05.2005, 12:01 Uhr

Diese Entscheidung kann dir natürlich niemand abnehmen, das werden du und ein Mann allein entscheiden müssen - wie denkt er denn darüber?
Ich persönlich denke, dass man auch für "unfälle" Verantwortung übernehmen sollte und wo zwei Kinder leben, kann auch ein drittes eien Platz finden - aber wie gesagt, dass ist meine persönliche Einstellung, die ich niemand anderem aufzwingen würde..
LG
Nini

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Re: Ungewollt schwanger. Was soll ich tun.

Antwort von Betna am 24.05.2005, 12:05 Uhr

Hallo, Anke,

ich gehöre hier eigentlich nicht her, da ich seit Anfang des Jahres im KiWu-forum bin und seit 1,5 Jahren vergeblich versuche, schwanger zu werden. Es ist klar, dass ich Dir mit meiner eigenen Vorgeschichte nicht zu einem Schwangerschaftsabbruch raten werde. Bei uns im Forum sind genug Frauen, die wie ich verzweifelt versuchen schwanger zu werden, und bei denen es einfach nicht klappen will. Die Ungerechtigkeit über eine ungewollte Schwangerschaft bei anderen Frauen habe ich schon immer als extrem belastend empfunden. Was sich die Natur dabei nur manchmal denkt?? Wirklich!!!

Es ist aber natürlich ganz klar Deine eigene Entscheidung, Deine und die von Deinem Mann. Nur schreibst Du selber, dass Du gegen Abtreibungen bist. Und da möchte ich Dir dann aber doch sagen: Mach es nicht!!! Stell Dir mal vor, wie Du dann Dein Leben lang damit zu kämpfen haben wirst, Gewissensbisse, Trauer, das ewige: wie alt wäre mein Baby, mein Kind jetzt? Ich glaube also wirklich nicht, dass es eine gute Idee wäre, eine Abtreibung vornehmen zu lassen.

Du schreibst von einer schwierigen sozialen Situation, auch hier kann Dir niemand reinreden, aber ich für meinen Teil finde es ganz furchtbar, einen Menschen nicht leben zu lassen, weil es eventuell irgendwo am Geld hapert. Ich bin sicher, dass Du und Dein Mann da eine Lösung finden würdet.

Ich wünsche Dir Mut zur richtigen Entscheidung und alles Gute.

Bettina

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Re: Ungewollt schwanger. Was soll ich tun.

Antwort von Malisa, 36. SSW am 24.05.2005, 12:08 Uhr

Also, erstmal: waren die Medikamente nicht in dieser "Alles-oder-Nichts"-Phase, wo bei Schäden gleich innerhalb der ersten zwei Wochen (also 3. und 4.SSW) die Ss entweder nicht beeinträchtigt wird (also keine Folgen fürs Kind) oder aber gleich wieder endet?
Dann hätten die Med. nicht geschadet, wenn die Ss weiter besteht.
Hast Du schon mit Deinem Mann geredet?
Ich könnte nie abtreiben, egal ob es finanziell noch enger würde oder nicht.
Ich finde, dass man seinen Kindern auch mit Geschwistern etwas bietet, vor allem Liebe und Zeit mit- und füreinander.

Im Übrigen finde ich es eine Zumutung, dass Du Dich so schnell entscheiden sollst, ist bestimmt auch rechtlich nicht haltbar.
Geh mal zu einer Beratungsstelle, Caritas, Diakonie, Donum Vitae, ProFamilia - die können Dich auch über Hilfsangebote informieren, wenn Du das Kind bekommst.
Und wenn Du gegen Abtreibung bist, kann ich mir nicht vorstellen, dass Du das für Dich selber leicht verkraften könntest, es geht ja nicht nur um eine körperliche Sache, sondern um Deine Gefühle, Deine Psyche - und Du musst Dein Leben lang Deine Entscheidung vor Dir selber vertreten können.

Ich wünsche Dir alles Gute!
LG
Isabelle

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Re: Ungewollt schwanger. Was soll ich tun.

Antwort von mausi27, 32. SSW am 24.05.2005, 12:15 Uhr

Hallo Anke,
ich bin das jetzt auch mit dem drittem SS und das auch mehr oder weniger ungewollt, ich kann dir nur denn rat geben überleg dir ganz genau das für und das gegen. Ich muß dazu sagen das es eigentlich mein viertes wäre da ich auch in einer misslichen situation war und mich beeinflussen hab lassen, hinterher hab ich es bitterlich bereut und habe mir geschworen nie wieder mach ich diesen schritt und genau ein jahr später machte ich einen test und was soll ich sagen ich war Ss. Lass dich nicht von deinem Arzt beeinflussen ich gebe ihnen zeit bis freitag das ist blödsinn, nim dir die zeit die du brauchst um dich mit deinem Mann auszusprechen und fällt dann eure entscheidung. ich hoffe ich konnte dir einwenig weiter helfen nur die entscheidung kann ich dir nicht abnehmen.

LG Uta

P.S. ich freu mich bald auf mein drittes mädchen

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Re: Ungewollt schwanger. Was soll ich tun.

Antwort von 32+4 am 24.05.2005, 12:20 Uhr

hallo anke,

ich finde zwei tage bedenkzeit obwohl du erst in der 5.ssw bist mehr als nur zu kurz.
ob du abtreibst oder nicht, ist ganz alleine deine entscheidung.
wenn du schon schreibst, du bist gegen abtreibung, dann wirst du bestimmt sehr lange an einer abtreibung knapsen müßen.

wegen der medis und der sozialen schwierigkeiten, schreibe ich dir mal kurz meine geschichte.
ich habe meinen LG, der bereits drei kindern unterhalt zahlen muß und nur vom selbstbehalt lebt, gerade kennengelernt und wurde ungeplant schwanger.
von der SS habe ich erst im dritten monat erfahren. vorher habe ich wegen erneuter schweren nierentzündung starke medikamente bekommen.
mein LG wollte das ich abtreibe ( wir leben abzüglich von unterhalt von gerade mal 400€, also kein gutes zeichen ). ich würde mit einer abtreibung aber nie klar kommen.
heute ist elias 21 monate alt, zwar ein frühchen, aber nicht wegen den medikamenten in der frühschwangerschaft.
der weg war hart und ist immer noch nicht leichter geworden, aber ich bin froh, daß ich nicht abgetrieben habe.

du hast für eine eventuelle abtreibung noch etwas zeit. nutze diese und lass dich bei pro familia und co beraten, geh in dich und überlege.

alles gute,
sandra

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Re: Ungewollt schwanger. Was soll ich tun.

Antwort von TineS, 33. SSW am 24.05.2005, 12:21 Uhr

hallo,

im dezember bekam ihc plötzlich gesagt, das unser 4. kind unterwegs ist. für mich und meinen Mann ein schock,weil auch absolut nicht geplant. Allerdings stand für uns fest, das wir dieses Kind behalten. Auch wenn es unsere Lage definitiv nicht verbessert. Aber was kann dieses Kind dafür?

Mitlerweile haben wir einige Pläne ändern müssen und auch finanziell umgekuckt wies weitergeht. Und es wird weitergehen.

Unsere kleine ist jetzt schon nicht mehr wegzudenken.

Und wegen der Medis,soviel ich weiß sind in den ersten wochen der blutkreislauf des babys mit der mutter nicht verbunden, so das es dem baby nicht geschadet haben sollte. Zudem ja noch gerade ganz am anfang das "alles oder nicht" prinzip gilt.

Warum hast du nur 2 tage? versteh ich nicht. Sorry aber so eine wichtige entscheidung würde ich nicht in 2 tagen fällen. Es wird dein lebenbeeinflußen, egal ob du das baby behälst oder nicht behälst. Zu einem Abbruch haste immer nochbis zur 12.SSW zeit.

viele grüße und alles gute

tine

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Re: Ungewollt schwanger. Was soll ich tun.

Antwort von Dura, 21. SSW am 24.05.2005, 12:50 Uhr

Als allererstes, lass dich nicht von deinem Arzt mit einer Frist von zweit Tagen abspeisen, wenn er so drauf ist, such dir besser einen anderen.

Dann möchte ich dir sagen, das keine der beiden Entscheidungen verwerflich ist. Ich habe mich zum beginn der Schwangerschaft wochenlang im Bett gewältzt, und wusste nicht was ich machen soll. Denn auch bei mir ist die Situation mehr als schlecht. Ich bin mit 21 Jahren sehr jung, habe keine Eltern mehr, und war mit dem Kindesvater nie ein festes Paar. Er hat mich auch erst mal komplett im Stich gelassen und sich 2 Monate überhaupt nicht gemeldet. Dann bin ich durch dieses ganze wirrwar auch noch krank geworden, und konnte nicht mehr arbeiten. Die Folge war das ich auch noch aufs feinste aus der Firma gemobbt wurde und jetzt ohne Job dastehe. Also defenitiv sozial gesehen eine schlechte Situation. Dennoch bereue ich die entscheidung jetzt nicht, auch wenn ich nicht logisch erklären, warum ich mich für die Kleine entschieden habe. Irgentwann kam diese Entscheidung in mir, aber erst nach Wochen.

Aber was ich dir gerne empfehlen möchte ist, dich mit Beratungsstellen auseinander zu setzen udn damals habe ich mir auch rat über das Internet von Frauen geholt die abgetrieben haben, und hier anonym darüber berichten, auch wie man damit dann später umgeht. Die Seite heißt: www.nach-abtreibung.de

Und bitte, lass dir Zeit mit der Entscheidung.

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Re: Ungewollt schwanger. Was soll ich tun.

Antwort von mimabe, 39. SSW am 24.05.2005, 13:40 Uhr

ich kann dir nur sagen, dass ein schwangerschaftsabbruch keine lösung sein wird. du wirst dieses kind IMMER bei dir haben... entweder in den armen, oder in deinen träumen... das ist mir klar geworden, als ich ende letzten jahres am anfang meiner schwangerschaft stand....
...

lg
micky

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Nur zwei Tage, weil....

Antwort von solelo, 19. SSW am 24.05.2005, 13:59 Uhr

Also ich weiß von meiner Schwester, die auch ungewollt schwanger wurde, dass sie auch wenig Zeit bekommen hat. Das wird so gemacht, weil es der Frau - sollte man sich für eine Abtreibung entscheiden - einfach viel einfacher fällt, als wenn man das Ungeborene schon länger drin hat und davon weiß. So eine Entscheidung muss zwar Gewissenhaft, aber schnell geschehen, damit man neutral entscheiden kann, bevor eine zu starke "Bindung" zum Kind entsteht.

2 Tage sind aber vielleicht wirklich zu kurz - noch das WE drauf plus Montag ist sind aber schon 4, 5 Tage. Vielleicht hat sich deshalb der Arzt so entschieden. Jedenfalls kann ich mir nicht vorstellen, solltest du dich noch nicht bis Freitag entschieden haben, dass du beim FA gezwungen wirst, eine Entscheidung dann noch schnell in der Praxis zu treffen! Du kannst dann ruhig sagen, ich hab mich noch nicht entschieden, will noch zu der und der Beratungsstelle etc. Wenn er das nicht zulässt ist er ein Idiot und muss eh gewechselt werden :)

Allerdings verstehe ich die Rechnung nicht: bis Freitag sind es nicht nur 2 Tage!

Ich wünsche dir viel Ruhe und wenig Druck bei deiner Entscheidung. Lass dich nicht allzu sehr beeinflussen und höre auf dein Gefühl!

Die wichtigste Entscheidungsgrundlage wäre für MICH das "danach" - Wie würde ich mich fühlen, wenn ich so oder so entscheide? Wenn du voraussehen kannst, dass du dich furchtbar fühlen würdest und es dein Leben lang bereust, dann nicht. Wenn du denkst, dass du damit leben kannst, dann mach es ohne Bedenken. Wenn du denkst, du hast ein Leben lang Hass auf dein 3. Kind, weil es ungewollt war, solltest du das weder dir noch dem Kind antun. Das wichtigste ist doch, dass DU glücklich bist. Da sind die moralischen Bedenken anderer völlig egal. Ein Kind wird AUF JEDEN FALL den Rest deines Lebens beeinflussen. Eine Abtreibung KANN, muss aber nicht. Das kommt eben auf deine Einstellung und dein Gefühl an :)

Obgleich ich wohl nicht damit leben könnte, verurteile ich eine Abtreibung nicht (nur in manchen Fällen, es kommt darauf an). Meine Schwester hat eine Abtreibung hinter sich und kann das sehr gut mit sich vereinbaren. Selbst jetzt, als ich kurze Zeit später schwanger geworden bin hatte ich Bedenken, dass sie sich eventuell komisch fühlt oder sich nicht richtig freuen kann. Aber im Gegenteil, sie freut sich, fand meinen Buch "süß" und ich kenne sie - sie hat nicht nur so getan und irgendwas geschluckt :) Menschen sind verschieden und gehen eben unterschiedlich damit um :) Ich weiß nicht genau, wie es bei mir wäre, aber ich hab das Gefühl, dass ich mein Leben lang daran denken würde und was weiß ich..

Gruß
solelo
P.S.: Hat der Arzt nichts zu den möglichen Wirkungen des Medikaments auf das Baby gesagt?? Wärst du dann nicht eh eine Risiko-Schwangere? Würdest du nicht sowieso lauter Vorsorgeuntersuchungen kostenlos kriegen? Welche Schäden wären das genau bei deinem Kind, ist das abzusehen? Vielleicht kann man die in einem Frühtest schon erkennen oder voraussagen und dann fällt die Entscheidung doch schon wesentlich leichter!

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Re: Ungewollt schwanger. Was soll ich tun.

Antwort von JuliaB, 16. SSW am 24.05.2005, 14:03 Uhr

Hallo Anke,
nachdem was Du schreibst: tu es nicht, auch auf die Gefahr, daß es jetzt ein bißchen seltsam klingt (ich kenne Dich ja nicht): Du wirst es bereuen.

Meine Mutter hat mal aus solchen Gründen ein Kind abgetrieben und sie ist wohl (auch) deshalb eine unglückliche Frau (finde ich jedenfalls). Sprich mit anderen Frauen, die eine Abtreibung hinter sich haben. Sie werden Dir bestätigen: nach der Abtreibung sieht alles anders aus, aber es gibt kein Zurück. Man kann es nie wieder gutmachen und viele (besonders die, die sowieso unsicher waren und ihr Gewissen schon vor der Abtreibung sehr unter Kontrolle halten mußten) denken ihr Leben daran, was aus diesem Kind wohl geworden wäre und sind traurig über ihre so unmutige Entscheidung.

Mal ganz davon abgesehen, daß es nicht so an einem vorbeigeht, einem (wenn auch sehr kleinem) Menschen die Zukunft zu nehmen, so ist doch vor allem eines wichtig:
3 Kinder und dann noch in diesen Abständen sind doch meist ein tolles Gespann. Das finanzielle regelt sich auch, das ist mehr eine Frage, ob man es anpackt und wie große Anforderungen man an seinen Lebensstandard stellt. Der Sprung vom 2. zum 3.Kind ist kein so großer auch nicht finanziell.

Herzliche Grüße
Julia

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Re: Ungewollt schwanger. Was soll ich tun.

Antwort von anuk am 24.05.2005, 14:32 Uhr

Ich habe gerade meine zeite Fehlgeburt und würde alles darum geben mit Dir zu tauschen!!!! Behalt das Kind! Wirf es nicht auf den Müll!!!!!!
anuk

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Re: Ungewollt schwanger. Was soll ich tun.

Antwort von anke13 am 24.05.2005, 15:29 Uhr

Danke
an alle.
Ich habe mich mit den 2 Tagen vertippt. Er hat zu mir gesagt Freitag soll ich mal vorbei kommen. Er steht auf jeden Fall zu jeder Entscheidung. er hat mir ja schon bei meinen anderen beiden Kindernsuper zur Seite gestanden.(Beides Risikoschwangerschaften wegen Zwillingen und starken blutungen
Vor meinem ältesten hatte ich schon eine Fehlgeburt.)


Ich denke die Zeit um mich zu entscheiden bestimme ich selber.

Klar denke ich auch daran was ist wenn ich das kind nicht behalte.Anderseits
ich weiß auch ich könnte es auch groß ziehen egal wie. Nur ich habe trozdem Angst vor unsere Zukunft.

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Re: Ungewollt schwanger. Was soll ich tun.

Antwort von Phöbes, 14. SSW am 24.05.2005, 16:06 Uhr

Hallo,
mir ging es genau so wie Dir.Habe Zwillinge 2 Jahre alt und bin auch nicht geplant schwanger geworden.Es wurde in der siebten Woche festgestellt. Auch ich hatte gemischte Gefühle. Einen kurzen Moment dachte ich genau so wie Du. Aber auch ich bin gegen Abtreibung. Einerseits denke ich an die schönen Seiten und gleichzeitig bekomme ich eine riesen Angst vor der Verantwortung und den Sorgen die auch dazugehören. Komme bald in den Fünften Monat und dei Gedanken haben sich großartig nicht verändert. Habe immer noch Angst wie ich daß alles schaffen soll mit drei Kindern.Aber andererseits denke ich an das kleine Würmchen was
sicher zuckersüß sein wird. Ich würde ein Leben lang unter einer Abtreibung leiden.
Ich würde mir wünschen Du würdest es behalten.
Alles Liebe und Gute

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Re: Ungewollt schwanger. Was soll ich tun.

Antwort von 5Mädels?, 32. SSW am 24.05.2005, 16:32 Uhr

2 Tage Bedenkzeit? Was ist denn das für ein Arzt? Die Entscheidung für oder gegen dieses Kind solltest du nicht unter derartigem Zeitdruck treffen, sonst bereust du irgendwann evtl. daß du dich vor lauter Druck falsch entschieden hast, egal wie die Entscheidung auch ausfällt. Prinzipiell tendiere ich ja auf jeden Fall dazu, dir ZU dem Kind zu raten, allerdings nur, wenn du mit einem weiteren Kind nicht überfordert bist. Wenn doch, dann würd ich evtl. einen Abbruch vornehmen lassen. Aber wenn es irgendwo tief in deinem Herzen den Punkt gibt, der freudestrahlend JAAAA ruft, dann schließ alle finanziellen und anderen Bedenken aus, denn dann soll es wohl einfach so sein daß mit einem weiteren Kind eure Familie erst komlett wird.

LG
Nicole

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