zurück| Geschrieben von ausviermachfünf, 22. SSW am 02.10.2018, 8:09 Uhr |
Teemischungen
Es gibt ja immer wieder Komponente die man nicht zu sich nehmen soll.
Wie sieht es bei Teemischungen aus?
Ich trinke zwar nicht jeden Tag Tee, aber wenn, dann mache ich gleich eine Kanne.
Ich habe zudem keinen aromatisierten Tee sondern Naturtees.
Aktuell trinke ich nur eine Schwangerschaftsmischung oder Anis Fenchel Kümmel.
Aber ich habe auch Mischungen ua mit Süßholzwurzel. Da weiß ich das man drauf verzichten sollte (Lakritze) aber wie sieht es im Tee aus?
Oder mal abends eine wärmende Mischung (Foto) aber dann halt nur eine Tasse
Beitrag beantwortenRe: Teemischungen
Antwort von Ale27 am 02.10.2018, 8:16 Uhr
Hibiskus ist Tabu, kann Wehen auslösen!
Re: Teemischungen
Antwort von Meyla, 40. SSW am 02.10.2018, 10:20 Uhr
Ich habe alles normal getrunken.
Wäre die wehen Förderung usw derart drastisch müsste niemand mehr übertragen. Dann könnte man sich Tee kochen + Zimtschnecken kaufen und der Zauber wäre vorbei.
In Maßen sehe ich bei sämtlichen Lebensmitteln kein echtes Problem.
Re: Teemischungen
Antwort von Windpferdchen am 02.10.2018, 10:26 Uhr
Ich glaube ganz ehrlich, dass es Unsinn ist, auf Süßholzwurzel zu verzichten. Das gilt auch für Hibiskus und Co. Wenn das Wehen fördern soll, musst Du sicher 20 Liter trinken, um eine entsprechende Dosis zu erreichen. Ich halte diese Teemischungen für unbedenklich.
Es gibt natürlich immer Leute, die vor allem und jedem Angst haben (und Ängste schüren möchten). Aber letztlich gibt es in der Schwangerschaft wirklich nur ganz wenige Dinge, die absolut nicht erlaubt sind. Man muss nicht 100 Dinge meiden, da reichen ein halbes Dutzend.
LG
Re: Teemischungen
Antwort von Nenilein am 02.10.2018, 11:05 Uhr
In unnormalen Massen löst es vielleicht was aus, und zwar dann wenn eh alles schon weich und "bereit" wäre.
Eine Tasse Hibiskustee (auch keine 3 Tassen..) löst sicher keine Wehen aus, wenn die Schwangerschaft noch nicht eh so weit wäre.
Leider wie viele andere Dinge zu sehr gehyped.
Re: Teemischungen
Antwort von Katja_reg, 23. SSW am 02.10.2018, 12:55 Uhr
Trinke seit ich schwanger bin etwas weniger Tee. Habe sonst bei der Arbeit immer 2 Kannen Früchtetee getrunken, das mache ich jetzt nicht mehr. Trinke jetzt eher tassenweise und nicht mehr kannenweise.
Aber ich trinke auch Tees mit Hibiskus und auch Chai Tee mit Zimt.
Bei Kräutertees bin ich etwas skeptischer. Meine FÄ hat zb von Blasen- und Nierentee abgeraten, als ich eine Blasenentzündung hatte.
Aber bei den Früchtetees kann man glaube ich nicht so viel falsch machen, wenn man normale Mengen trinkt und die Schwangerschaft gesund ist
Re: Teemischungen
Antwort von Felica am 02.10.2018, 13:50 Uhr
Kannst du alles trinken. Es ist alles nicht tabu sonder mengentechnisch begrenzt. Man soll halt nicht literweise davon trinken oder essen. 1-2 Tassen sind wie Kaffee gar kein Thema.
Re: Teemischungen
Antwort von Mosantika am 02.10.2018, 14:08 Uhr
Mir wurde gesagt in der Schwangerschaft keine Brenessel und danach wenn mann stillen will keine Pfefferminze und Salbei
Ansonsten trink ich normal Tee aber auch mehr Baby Bäuchlein Tee oder sowas, einfach weil es schmeckt 
Re: Teemischungen
Antwort von ausviermachfünf am 02.10.2018, 16:45 Uhr
Ich danke euch.
Ich bin eigentlich nicht so eine Panikschieberin und esse worauf ich Lust habe, ausser eben Lakritze und Leber.
Ich habe mir auch bei Tee nie so Gedanken gemacht. Da und dort mal ein Tässchen und überwiegend nur Fenchel, aber eigentlich auch nur beim Mittleren (auch Winterkind). Ich trinke jetzt auch erst Tee, seit es kühler wurde.
Aber durch die nicht ganz so tolle Geburt meiner Tochter habe ich gelernt, dass die Wirkung von Kräutern nicht zu unterschätzen ist, aber da ging es eben um einzelne Komponenten und keine Mischungen, daher war/bin ich etwas unsicher.
Würde meine Hebamme ja fragen, aber sie ist im Urlaub und extra deswegen möchte ich auch nicht ihre Vertretung fragen.
Re: Teemischungen
Antwort von CoLuMa am 02.10.2018, 17:18 Uhr
Hallo,
Auch Lakritze kann man essen, in kleinen Mengen nicht bedenklich. Es kann Bluthochdruck fördern, mehr eigentlich nicht. Es war damals das einzige, was mir bei Übelkeit geholfen hat! Ä
Alles Gute,
Cordula
Re: Teemischungen
Antwort von Bonnie am 02.10.2018, 18:20 Uhr
Wieso lag die schwierige Geburt Deiner Tochter an Kräutern...? Welche waren das denn? Wenn eine Geburt Hindernisse bereithielt, wie es locker bei der Hälfte aller Frauen der Fall ist, sucht man ja manchmal nach Gründen und wird „fündig“, obwohl das Ganze vielleicht gar nichts damit zu tun hat.
LG
Re: Teemischungen
Antwort von ausviermachfünf am 02.10.2018, 18:42 Uhr
Nein, hab mich da wohl falsch ausgedrückt.
Nicht die Geburt war durch die Kräuter schwer, das waren andere Faktoren (wahrscheinlich familiär).
Aber ich hatte nach der Geburt auch einige Schwierigkeiten die quasi mit Tee behandelt wurden.
Z.b. Der Wochenfluss stockte bei mir immer wieder und da sollte ich mir einen Tee mit Hirtentäschel machen und schon "floss" es wieder und ich wollte der Hebamme schon den Vogel zeigen, als sie mir das riet.
Genauso wie Bockshornklee, Tee und Kuren sind gut für Haut und Haare. Habe ich aufgrund trockener Haut und Haare empfohlen bekommen, die ich nach Schwangerschaft und Stillzeit immernoch extrem hatte.
Aber wie gesagt, da handelte es sich um einzelne Komponenten und da weiß ich, dass man sie nicht in der Schwangerschaft zu sich nehmen sollte (wehenfördernd) und man es nicht unterschätzen sollte.
Ich weiß halt nicht, wie sich das in Mischungen verhält.
Re: Teemischungen
Antwort von ausviermachfünf am 02.10.2018, 18:46 Uhr
Naja da bin ich dann doch vorsichtig, da ich zur Fraktion der Starklakritze gehöre und mich zu allem Übel schwer bremsen kann, da verzichte ich lieber ganz.
Ich habe gehört es kann sich auf die Gehirnentwicklung auswirken, daher dann auch ein Grund vorsichtig zu sein
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