Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Anna235 am 18.05.2022, 15:20 Uhr

Odysee an Diagnostik

Hey Mädels,
Ich bin in der 29+ SSW. Von Anfang an hatte ich viel Fruchtwasser, aufgrund dessen wurde besereits 3x Torch Labor sowieso Hba1c abgenommen. Auch war ich bereits schon 2 mal beim Pränataldiagnostiker und soll jetzt ein weiteres Mal dort hin. Den großen OGTT habe ich bereits hinter mir vor ca 5 Wochen beim Diabetologen. Alles ohne Auffälligkeiten.. Nun soll ich diesen Test erneut machen.. Mir ging es nach dem Test nicht sonderlich gut und ich frage mich einfach langsam ob diese ganze Diagnostik noch vertretbar ist.. es ist, als würde man solange suchen wollen bis man endlich was findet.. Ich habe bereits schon ein sehr großes Kind geboren und das wird dieses Mal einfach genauso sein.. war jemand schonmal in der selben Situation? Ich finde es ein Wahnsinn...

 
5 Antworten:

Re: Odysee an Diagnostik

Antwort von Suomi am 18.05.2022, 15:29 Uhr

Ich würde den Test nochmal machen.
Soweit ich weiß, kann sich das mit Zucker nochmal ändern in der Schwangerschaft und dann vielleicht doch Schwangerschaftsdiabetes geben.

Aber natürlich kann Dich niemand dazu zwingen, wenn Du es nicht möchtest, musst Du auch nicht

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Re: Odysee an Diagnostik

Antwort von Jassa22 am 18.05.2022, 15:39 Uhr

Wenn du keine Lust mehr hast, dann lass es doch. Die Ärzte haben sich ja dafür ausgesprochen. Und mit dir geht es am Ende nach Hause. Wenn du denkst, dass es nicht notwendig ist, mach ihn nicht und wenn du auf der sicheren Seite sein möchtest, dann mach ihn. Abnehmen kann dir die Entscheidung niemand. Egal in wie vielen (Experten-)Foren du fragst.

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Re: Odysee an Diagnostik

Antwort von NicJe am 18.05.2022, 21:15 Uhr

Bei einem meiner Zwillingsmädchen war auch etwas zu viel Fruchtwasser. Ich war da schon stationär wegen anderer Sachen, aber ich wurde eine paar Tage lang „überwacht“ immer vor dem Essen und eine Stunde nach dem Essen wurde der Blutzucker gemessen und mir so ein zweiter OGTT erspart

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Re: Odysee an Diagnostik

Antwort von die_ente_macht_nagnag am 19.05.2022, 5:41 Uhr

Geht es nur um den Zuckertest? Den Blutzucker würde ich tatsächlich noch ein paar Wochen beobachten. Der OGTT war nur eine Momentaufnahme, eine Gestationsdiabetis kann sich im weiteren Verlauf der Schwangerschaft noch entwickeln. Frag doch, ob es andere Möglichkeiten als den Test gibt. Du könntest z.B. deinen Blutzucker regelmäßig selbst messen über einen bestimmten Zeitraum. Würde ich mich aber mit einem Diabetologen absprechen, die können z.B. auch Langzeitblutzucker messen (ganz ohne OGTT).

Mit den anderen Tests kenne ich mich nicht aus. Würde jedoch da auch mal kritisch nach dem Zweck fragen und ob es weniger belastende Alternativen gibt.

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Re: Odysee an Diagnostik

Antwort von Schmetterfink am 19.05.2022, 8:37 Uhr

Torch ist Toxoplasmose, CMV, Herpes und so, oder? Das ist ja eigentlich nur gründlich, wenn das mehrmals gemacht wird. Bei Toxo wird ja meines Wissens sogar empfohlen, den alle 10 (?) Wochen zu wiederholen, falls der negativ ist? Also jedes Trimenon einmal, das würde bei dir ja passen.

Hba1c und großer OGTT ist ja auch sinnvoll, wenn eine Auffälligkeit vermutet wird. In der 30. Woche nochmal machen ist auch nicht so unüblich. Es kann sich in der Spätschwangerschaft durch die hormonelle Umstellung auch immer spät noch ein Gestationsdiabetes einschleichen. Das ist einer Mutter (drittes Kind) in meinem Geburtsvorbereitungskurs auch passiert. Wenn du den tatsächlich nicht machen willst und, abgesehen von der Fruchtwassermenge, alles unauffällig ist, dann sprich mit deinem Gyn. Den kannst du sicherlich auch ablehnen.
Mein kleiner Zuckertest war (grenzwertig) negativ (ich glaube auf den Kopf)... meine Gyn fand es vertretbar, mich nicht zum großen zu schicken. Ihre Urlaubsvertretung hat ein riesen Fass aufgemacht (die hat auch den Nüchternwert mit dem Wert nach einer Stunde vertauscht und mir erzählt, was für ein schlechtes Zeichen das sei, wenn der Wert während des Tests SINKT, obwohl ich sie 2x gefragt habe, ob sie sich da sicher ist - der Diabetologe hat laut gelacht) und mich so lange kirre gemacht, bis ich in der 35. Woche dann doch noch hin bin.

Drei Untersuchungen in der Präna sind auch nicht unnormal, wenn man da einmal reingerutscht ist. Dann werden die drei großen US-Untersuchungen eben dort gemacht und nicht beim Gyn. Ich hab die rein wegen meines Alters da bekommen, ich fand das super. Die Praxis war besser organisiert als mein Gyn, das Gerät war toll, man konnte viel mehr sehen als auf dem US bei meinem Gyn, ich habe viel mehr erklärt bekommen während des US. Und ich fand die Termine immer sehr beruhigend.

In Summe finde ich die Diagnostik vertretbar, ja. Muss man die so machen? Vermutlich nicht. Aber wenn am Ende doch was ist, ärgert man sich sonst, wenn man sie nicht gemacht hat bzw. sie einem nicht zumindest angeboten worden ist. Ist aber halt wie mit allem, man darf durchaus auch nein zu Dingen sagen, die man nicht machen möchte. Es kann einen niemand zwingen.

Meine Schwägerin hat drei riesen Kinder (alle über 4ooo gr) mit zu viel Fruchtwasser ohne die Diagnostikspirale bekommen. Die war aber auch noch relativ jung. Je älter, desto mehr stellen die einen gerne auf den Kopf.

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