Nasenbeinknochen anschauen - DS (sorry, lang...)

also, ich würde dir davon abraten... bei mir hat der arzt damals die nackenfalte gemessen, und sie war zu dick (ich glaube 2,8 mm), das allein hat mich schon ziemlich beunruhigt und zu einer plazentazentese veranlaßt, wobei ich bis heute nicht weiß, was ein down-ergebnis für mich bedeutet hätte, und das sollte man schon wissen, wenn man sich in die pränataldiagnostik-spirale begibt... auch wenn man es meiner meinung nach kaum wissen KANN, weil "was wäre wenn" ist immer noch anders als wenn dann tatsächlich was ist. ich wollte die pränataldiagnistik eigentlich nicht, das mit der nackenfalte hat er mehr so "nebenbei" gesehen... jedenfalls war ich dann so beunruhigt, daß ich jedenfalls klarheit wollte, und bei dem ultraschall wegen der plazentazentese (also dabei eigentlich) hat ein anderer arzt festgestellt, daß im herzen ein "white spot" vorliegt, daß der darm echoreich ist, daß der oberschenkelknochen die falsche länge hat - und daß das nasenbein eben komplett fehlt... suuuuper. alles zeichen, ich kam auf eine down-wahrscheinlichkeit von 1:10. - und habe die wohl angespanntesten tage meines lebens verbracht. dann das chromosomenergebnis: alles ok. - trotzdem habe ich bis zur geburt noch leicht daran gezweifelt... und jetzt: der nacken ist nach wie vor etwas speckig... aber die nase ist völlig normal, die kleine ist gesund und munter... also, was ich sagen will, diese untersuchungen sind viel zu unsicher... nackenfalte hin oder her, wenn, dann in verbindung mit mütterlichem bluttest, aber auch das nur wahrscheinlichkeiten... auf nasenbein usw. würde ICH nix geben. wenn du meinst, daß du "sicher" gehen willst - also - warum auch immer - ein sicheres ergebnis brauchst, mach ne chorionzottenbiopsie... fang nicht mit zuviel unsicherheiten an... liebe grüße. elke