Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von KleinerKäfer, 11. SSW am 14.08.2013, 8:13 Uhr

Etwas unsicher ... (Beschäftigungsverbot)

Ich hab am Montag in der Arbeit bescheid gegeben, dass ich Schwanger bin. Muss natürlich zum Betriebsarzt wegen der Titer-Bestimmung, arbeite im Kindergarten.
Aus meiner ersten SS kenne ich das so, dass ich ab dem Zeitpunkt vom bekannt werden der SS nicht weiter beschäftigt werden darf bis klar ist ob ich Abwehrkräfte habe oder nicht. Doch diesmal soll ich weiter arbeiten bis der Betriebsarzt im September wieder kommt.

Kennt das wer von euch?

 
27 Antworten:

Re: Etwas unsicher ... (Beschäftigungsverbot)

Antwort von betti82 am 14.08.2013, 8:25 Uhr

Guten Morgen,arbeite auch im Kindergarten.ich darf momentan nicht arbeiten. wo bist du denn im Kindergarten? Die Ansteckungsgefahr ist so groß,also mein Arbeitgeber geht da kein Risiko ein. muss aber auch noch zum Betriebsarzt.

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Re: Etwas unsicher ... (Beschäftigungsverbot)

Antwort von Elena1989 am 14.08.2013, 8:47 Uhr

ich arbeite in einem privathaushalt zur kinderbetreuung und meine FÄ meinte damals dass ich kein risiko eingehen sollte und in der zeit ,in der noch unklar ist ob ich gegen gewisse krankheiten immun bin, nicht mehr arbeiten solle.
frag doch einfach mal bei deinem arzt nach was du nun machen sollst.

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Re: Etwas unsicher ... (Beschäftigungsverbot)

Antwort von Elena1989 am 14.08.2013, 8:49 Uhr

achja, es handelt sich ja nur um zwei tage die man da vielleicht fehlt. dauert ja nicht lange bis das ergebnis da ist.
bei der schwangerenberatung meinte man aber zu mir dass man wohl trotzdem weiter arbeiten müsste.
wie gesagt, mein rat ist frag doch einfach bei deinem FA.
wenn es geht vielleicht kannst du auch urlaub nehmen wenn du deinem AG die situation erklärst?
egal wie, man möchte das kleine ja auch nicht gefährden.
entscheiden muss es jeder für sich.

ich hoffe ich konnte irgendwie helfen,

liebe grüße

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Re: Etwas unsicher ... (Beschäftigungsverbot)

Antwort von Baerbel77 am 14.08.2013, 9:00 Uhr

Also ich mußte SOFORT mit Bekanntgabe meiner Schwangerschaft die Schule verlassen und auf den Termin für und das Ergebnis von der Untersuchung warten. Ich durfte noch nichteinmal mehr durch den Haupteingang und über den Schulhof nach Hause gehen, sondern durch den Hintereingang.
Natürlich ist das blöd für den Arbeitgeber (und auch für dich selbst), aber ich glaube nicht, dass du noch bis zum Untersuchungstermin arbeiten darfst. Das wäre doch auch irgendwie unlogisch. Keiner weiß, ob du ausreichend geschützt bist und theoretisch könntest du dich bis September ja schon anstecken.

Liebe Grüße

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Warten auf das Ergebnis

Antwort von Baerbel77 am 14.08.2013, 9:04 Uhr

@Elena: 2Tage? Das geht aber schnell bei euch. Ich mußte eine Woche auf den Termin warten und dann nochmal fast zwei Wochen bis das Ergebnis da war.

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Re: Etwas unsicher ... (Beschäftigungsverbot)

Antwort von hinoto, 12. SSW am 14.08.2013, 9:47 Uhr

Ich durfte gleich nach bekanntgeben nicht mehr arbeiten, aber nur weil mein chef kein Risiko eingehen wollte und lieber eine Freistellung ausfüllte.
Bekam innerhalb ( rief freitag an, montag hatte ich termin beim Betriebsarzt)
Dann nach 2 Tagen das Ergebnis.
Das was sie schreiben sind empfehlungen an die Chefs!! Diese können zu dir aber sagen egal ob Risiko hin oder her das du weiterarbeiten musst.
Evtl überlegen ob man sich krankschreiben lässt.
Ich bin bis zur 20SSw zuhause , mir fehlt der Ringelrötelntiter :(
Danach arbeite ich bis zum 9.12 und dann baue ich Urlaub und Überstd ab.

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Re: Etwas unsicher ... (Beschäftigungsverbot)

Antwort von Elena1989, 25. SSW am 14.08.2013, 9:59 Uhr

ja wirklich nur zwei tage. ich war schwanger udn hab auch direkt am nächsten tag einen termin bekommen obwohl ich neu bei diesem arzt war.
als ich erklärte was ich arbeite meinte sie dann dass sie mir empfiehlt nicht mehr zu arbeiten bis das ergebnis da ist.
ging alles relativ flott.

ich würde mich auch zur not krank schreiben lassen.sicher ist sicher.

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Re: Etwas unsicher ... (Beschäftigungsverbot)

Antwort von KleinerKäfer, 11. SSW am 14.08.2013, 10:07 Uhr

Hab am Fr wieder einen Termin beim Arzt und werde da dann mal nachfragen wies ausschaut.
Bin bei der Stadt angestellt und eigentlich gehen die schon fest davon aus dass ich erst ab Jan. ausfalle wenn ich in Mutterschutz gehe.
Ist ja auch so, dass wir U3 Kinder haben und bei denen gibts anscheinend einen Erreger übertragen können gegen den man nicht impfen kann ...
Außerdem hab ich mir schon ne Mandelentzündung eingefangen und wir haben vergeblich versucht das ohne Antibiotika zu behandeln ...

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Re: Etwas unsicher ... (Beschäftigungsverbot)

Antwort von kleinestatzi, 29. SSW am 14.08.2013, 10:16 Uhr

Hey
Weiß nicht wie der Kontakt zu deinem Frauenarzt so ist?
Meine hat mir ein Beschäftigungsverbot ausgestellt.
Einfach weil bei uns zu viel los, zu schwer heben , zu viele ansteckende Krankheiten usw.... Außerdem hatte ich 2 mal Blutungen..
So musste ich nicht über den Betriebsarzt auch wenn das bestimmt auch geklappt hätte..
Bei der ersten Schwangerschaft hatte der mir ein Beschäftigungsverbot für Kinder unter 18 ausgestellt...
hätte aber vielleicht noch mehr bekommen ..

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Re: Etwas unsicher ... (Beschäftigungsverbot)

Antwort von Allison_Cameron am 14.08.2013, 10:26 Uhr

Ich stelle mir gerade ernsthaft die Frage, was Mütter machen, die schwanger sind und noch U3 (oder auch andere) Geschwisterkinder zu Hause haben? Kontaktverbot?

grübelnde Grüße

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Re: Etwas unsicher ... (Beschäftigungsverbot)

Antwort von keinnamemehrfrei am 14.08.2013, 10:38 Uhr

jupp sehe ich genauso. zumal in der kita kein größeres risiko ist als in der u-bahn oder im kaufhaus.

ich war auch cmv negativ und habe weiter auf der neo-intensiv gearbeitet. Blutentnahmen hätte ich nicht mehr machen müssen, habe ich aber. gibt ja Handschuhe.... gewickelt wird eh mit handschuhen.

vorallem werden akut kranke Kinder ja eh meistens nicht in die kita gelassen, also eigentlich ja recht sicher im Gegensatz zu einem Krankenhaus

die Erzieher müssen ja nicht vom selben löffel Essen oder die Zahnbürsten teilen. und von Tränen trocknen steckt man sich eigentlich auch nicht an.

Röteln könnte ich noch nachvollziehen aber da ist man hoffentlich geimpft.... spätestens vor kinderwunsch sollte man das machen.

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Re: Etwas unsicher ... (Beschäftigungsverbot)

Antwort von Baerbel77 am 14.08.2013, 12:12 Uhr

@Allison: Da hast du natürlich recht. Aber wenn du im öffentlichen Dienst arbeitest, hat das wohl was mit Fürsorgepflicht des Dienstherrn und Haftungsgründen zu tun. Wurde mir zumindest vom Personalrat so erklärt, da ich es auch etwas albern fand, dass ich noch nicht einmal mehr den gleichen Eingang nutzen durfte, um meinen Arbeitsplatz zu verlassen, nachdem ich von der Schwangerschaft berichtet habe. Da ich das vorher ja wusste, habe ich mir schon vorher gut überlegt, an welchem Tag ich das sage und entsprechend schon alles für die Kolleginnen vorbereitet.
Mein FA hat sich totgelacht und auch gesagt: prima, jetzt nehmen wir jeder Schwangeren ihre anderen Kinder 9 Monate weg, damit sie sich ja nirgendwo anstecken kann.

Liebe Grüße

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@keinnamemehrfrei

Antwort von Baerbel77 am 14.08.2013, 12:18 Uhr

Dass kranke Kinder zu Hause bleiben, ist leider oft nicht der Fall. Du glaubst gar nicht, wie oft ich schon fiebernde, verlauste oder erbrechende Kinder vor mir sitzen hatte. Wenn man dann zu Hause anruft, werden die meisten zwar sofort mit dm Satz: "Ach, ich dachte, wir versuchen es mal." abgeholt, wir hatten aber auch schon Fälle, wo uns mitgeteilt wurde, dass man das Kimd erst Nachmittags abholen könne. Und die Kinder waren richtig krank!
Auch schön am Montag morgen: "Mein Sohn hatte am Wochenende Scharlach und darf keinen Sport mitmachen. Aber eigentlich ist er wieder gesund."

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Re: Etwas unsicher ... (Beschäftigungsverbot)

Antwort von hörn.chen, 27. SSW am 14.08.2013, 13:25 Uhr

Muss jetzt auch mal meinen Senf dazu geben!
Ich bin auch der Meinung das die allgemeine Angst vor Krankheiten und Keimen etc. gerade bei Frühschwangeren schon abnorme Blüten treibt.
Klar oft ist es wie auch in meinem Fall der öffentliche Dienst, der die Schwangeren in ein sofortiges Beschäftigungsverbot zwingt. (Arbeite im Gesundheitswesen)
Oft ist es doch aber auch so das die Schwangeren damit absolut einverstanden sind und auch der Meinung das müsse so sein und die Gefahr wäre einfach zu groß um weiterhin z.B. mit kleinen Kindern zu arbeiten.
Ich hätte sehr gern weiterhin gearbeitet und empfinde dies auch als unbedenklich wenn man sich an gewisse Regeln hält!
Gerade in öffentlichen Einrichtungen wie Kitas oder Gesundheitswesen wird viel Desinfiziert und auf hygiene geachtet, was im Alltag z.B. öffentl. Verkehrsmittel oder generell Menschenmengen nicht der Fall ist!
Diese ganze "ansteckungs-Hysterie" geht mir aufs Schwein!!

hach das musste mal raus ;-)

P.S.: soweit ich mich erinnere ist Scharlach, sofern mit Antibiotika behandelt, ab ausbruch der Symptome nur noch 2 bis 3 Tage ansteckend.

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Re: Selbst beim Betriebsarzt anrufen.o.T.

Antwort von Steffi29..., 13. SSW am 14.08.2013, 13:25 Uhr

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Re: Etwas unsicher ... (Beschäftigungsverbot)

Antwort von keinnamemehrfrei am 14.08.2013, 14:50 Uhr

jupp so sehe ich das auch.

arbeite aber auch im öffentlichen dienst auf einer kinderintensiv und war dennoch nicht im BV. weder vom gyn aus noch vom BA aus. und trotz fehlendem cmv-schutz.

meine kollegin wurde von ihrer gyn sofort ins BV geschickt weil sie nach 15 jahren intensivpflege (davor 3 jahre ausbildung in der pflege wo man sich ja meistens schon alles einfängt was es einzufangen gibt) weiterhin cmv negativ war. in der ca. 23. SSW hat sie sich mit CMV infiziert. nicht auf arbeit!!! das beispiel spricht bände.

im KH weiß man welcher süff gefährlich ist und da kann man sich bestens vor schützen im gegensatz zum normalen leben.

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Re: Etwas unsicher ... (Beschäftigungsverbot)

Antwort von angi159 am 14.08.2013, 15:46 Uhr

Ich war gegen Röteln geimpft, aber mein Titer reichte trotzdem nicht (schlägt bei mir nicht an, die Impfung) und für solche Fälle soll man eben vorher zum Betriebsarzt, um das nachschauen zu lassen. Ich war mir so sicher, dass ich gegen alles immun bin, tja... Und gegen Ringelröteln kann man glaube ich gar nicht geimpft werden.

Bei uns darf man auch erst wieder arbeiten, wenn der Betriebsarzt sein Einverständnis gibt.

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Übrigens...

Antwort von angi159 am 14.08.2013, 15:56 Uhr

... es geht nicht nur um das Ansteckungsrisiko, sondern auch um die Arbeit an sich. Wir hatten in der Krippe teils Kinder, die 15 kg wogen und die man dann auf den Wickeltisch hieven musste. Täglich, mehrere Male, mehrere Kinder... Hätte ich mir hochschwanger nicht zugetraut und auch für den Arbeitgeber ist es besser, wenn dafür jemand eingesetzt werden kann, der etwas "effizienter" arbeiten kann. (Außerdem musste ich hundert Mal pullern gehen und hatte Kreislaufprobleme, weshalb ein Arbeiten alleine auch schon problematisch ist)

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Re: Übrigens...

Antwort von keinnamemehrfrei am 14.08.2013, 16:34 Uhr

naja ständig pinkeln und kreislaufprobleme haben alle schwangeren. da muss man dann individuell schauen ob man einen Krankenschein braucht. ich glaube nicht das die Arbeit in einer kita stressiger ist als auf einer intensivstation... ist jetzt nicht so das wir den ganzen Tag den Kindern Märchen vorlesen und dutzidu machen.

ja bei Röteln kommt das wirklich oft vor das der Impfschutz nicht reicht. da kann man aber in der Regel nachimpfen bzw kann man da ja immernoch über ein bv nachdenken.

mir ist der ganze bv-hype total unklar. irgendwann arbeitet keine schwangere mehr irgendwo. und dann wundert man sich das Arbeitgeber nur ungern Leute im gebärfähigen Alter einstellen. sicher sind unschwangere effizienter, keine Frage, aber mal ehrlich: es gibt weder in der Pflege noch in kitas ausreichend qualifiziertes Personal. unterm Strich fällt man also nur weg. Ersatz gibt es so gut wie nie.

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Re: Übrigens...

Antwort von angi159 am 14.08.2013, 17:28 Uhr

Es ging ja darum, dass man ein BV hat, bis der Betriebsarzt die Titer bestimmt hat.

Und wenn man alleine 17 Kinder betreut, kann man eben nicht mal zwischdurch auf Toilette, so blöd das klingt. War jetzt aber nur ein Beispiel, dafür soll es natürlich kein BV geben:-)

Das schwere Heben finde ich allerdings irgendwann schon belastend...

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Endlich mal jemand, die nicht sofort schreit:

Antwort von Baerbel77 am 14.08.2013, 19:03 Uhr

"Ich bin schwanger! Her mit dem Berufsverbot!" DANKE!

Viele haben nämlich absolut kein Verständnis dafür, wenn man KEIN Berufsverbot haben möchte.
Wie ich schon geschrieben habe, wusste ich ja, dass ich bis zur Bestimmung meines Immunschutzes erstmal nicht arbeiten gehen darf und habe daher gut überlegt, wann ich meine Schwangerschaft bekannt gebe und wie meine Kolleginnen weiter arbeiten können.
Ich bin fest davon ausgegangen, dass ich nach den drei Wochen wieder arbeiten gehen darf und war geschockt, als ich das Berufsverbot bekam. Das wollte ich nämlich absolut nicht haben! Mir ging es schließlich gut und ich wollte arbeiten. Das haben viele nicht verstanden und mich für verrückt erklärt, da es doch total toll sei, bei vollem Gehalt zu Hause bleiben zu können. Ich musste so einige Telefonate und Gespräche führen, bis mir erlaubt wurde, dass ich freiwillig im Büro (also ohne Kontakt zu den Kindern) weiterarbeiten konnte.

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Desinfizieren in öffentlichen Einrichtungen? ??

Antwort von katschnuffel am 14.08.2013, 22:45 Uhr

Ich lach mich schlapp oder liegt es am Bundesland. So, in meiner nun 12 jährigen Lehrertätigkeit habe ich noch nie einen hygienischen Arbeitsplatz gehabt. Wenn ich nicht mit meinen Klassen die Tische und Stühle vor den Ferien gründlich und nach den Ferien nachwische, wurden/werden die Räume incl. Möbel nur alle zwei Jahre gründlich gereinigt. Selbst im Zuge des Schweinegrippehyps gab es nicht mal Wasserhähne mit heißem Wasser und einmal Handtücher dafür Plakate vom Gesundheitsamt wie man richtig Hände waschen muss. . Ach so und Schultoiletten sind auch sehr lecker. Meinen Arbeitsplatz habe ich selbst geputzt. Putzfrau ist dafür nicht zuständig.
Nun überall wird gespart. Vor allem beim Putzen. Ich finde es bedenklich, dass in Kitas, Schulen und Krankenhäusern kein Geld für ordentlich bezahlte Reinigungskräfte bereit steht. Schlecht Hygiene höhere Ansteckung.
Und kranke Kinder habe ich oft,sogar sehr oft weil es vom Betrieb nicht gerne gesehen wird, dass die Eltern sich Zeit nehmen müssen =gesellschaftliches Problem.
Beschäftigungsverbot bekam ich nachdem die Laborergebnisse vorlagen nicht bis. Aber jedes Bundesland ist anderes, ebenso bei diversen Krankheiten z.b. Scharlach.
Und im kita hat sich unsere Erzieherin mit einem für Erwachsene fiesen Darmkeim angesteckt. Das war vor zwei Jahren. Heute hat sie noch immer enorme Probleme.
Das wünscht man sich wirklich als Schwangere. Komplett verhindern kann man es nicht, herausfordern sollte man es nicht.
Lg von mir, die sich einen Keim im Kh gefangen hat und dann gegen eine Sepsis kämpfen musste. Wenn ich noch schwanger gewesen wäre... wäre es für unseren Sohn nicht gut ausgegangen.
Beschäftigungsverbot bei erhöhter Infektionsgefahr sinnvoll bis unverzichtbar, es sei denn man kann selbst mit den Konsequenzen umgehen, wenn etwas geschieht.

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Re: Übrigens...

Antwort von Fuchsina am 14.08.2013, 22:50 Uhr

Mein Sohn war 14 Monate alt als ich mit Kind nr. 2 schwanger wurde. Er wog zu diesem Zeitpunkt ca. 11kg. Und ja, ich habe ihm mehrere Male am Tag auf dem Wickeltisch gehoben, oder die Treppen runtergetragen und und und. Ich habe ihm z.B. im sechsten Monat im Ergobaby noch auf dem Rücken getragen.

Übrigens das neben meiner damaligen Vollzeitbeschäftigung.....

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Re: Desinfizieren in öffentlichen Einrichtungen? ??

Antwort von keinnamemehrfrei am 15.08.2013, 8:34 Uhr

Das du es selbst nicht siehst: Du hast dir deinen Keim zb nicht auf Arbeit sondern woanders eingefangen. das ist mein reden. da hilft kein bv. dann dürften die ganzen bv-schwangeren die den halben Tag shoppen sind auch nicht mehr auf öffentliche toiletten gehen geschweige denn einen einkaufswagen schieben.

darmkeime sind allesamt (mit Einschränkung vom noro-virus) per schmierinfektion übertragbar, wer sich den also in einer kita einfängt ist selber schuld und hat sich nach dem wickeln nicht gründlich die Hände gewaschen. oder die Kollegen waren schlampig. auch möglich. darum sollte man immer hygienisch arbeiten - egal ob man selber schwanger ist oder nicht.

wie gesagt: meine Kollegin hat nach 15 Jahren ein bv bekommen weil sie cmv negativ war und hat sich dann in der ss dennoch angesteckt. sie hatte keinen Kontakt zu anderen Kindern. ein bv ist in einigen Fällen sinnvoll und wichtig aber in vielen maßlos übertrieben. für jede Frau einzeln mag es ein tolles, sicheres Gefühl sein aber für die Gesellschaft insgesamt finde ich den trend grauenvoll.

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Danke schon mal ...

Antwort von KleinerKäfer am 15.08.2013, 8:39 Uhr

... für eure Antworten. Gottchen, da hab ich ja ne Diskussion ausgelöst!
Und nur mal für die Skeptiker unter Euch ... seit dem ich in diesem Kindergarten arbeite war ich noch nie so oft krank (auch ohne SS zu sein). Leider und das muss ich jetzt sagen ist letztes Jahr auch noch unsere Putzfee in Rente gegangen und jetzt wird von einer Firma gereinigt. Unser Kiga war noch nie so dreckig! Mülleimer werden nicht geleert, Toiletten bleiben schmutzig etc.
Ich habe auch keine Angst vor Keimen, aber davor Krank zu werden und meinen Sohn nicht mehr gerecht werden zu können.
Hatte letzte Woche schon eine eitrige Angina. Alles was ich gerade mühevoll heruntergewürgt hatte kam durch die SS-Übelkeit wieder heraus. Ich habe dann Infusionen vom Arzt bekommen was gegen die Übelkeit geholfen hat. 3 Tage lag ich nur im Bett und hab geschlafen. Meinen Sohn konnte ich nur noch bei Freunden etc. abstellen. Das war für ihn nicht so toll, weil er wusste das mit mit was nicht stimmt.
Nach 3 Tagen durfte ich dann endlich Antibiotika nehmen und es ging langsam Bergauf. Essen konnte ich aber immer noch nicht. Zu allem Übel hatte ich durch den Infekt und das "nichts essen" noch eine Magenverstimmung und es war egal ob mir von der SS übel war oder vom Essen.
Und wenn ich daran denke wie schlimm letztes Jahr die Krippewelle oder Magen-Darm-Welle war ... wir waren von 12 Leuten Personal teilweise nur noch Einer pro Gruppe (4-Gruppiger Kindergarten mit fast 100 Kindern), möchte ich das über Herbst/Winter nicht herausfordern mich anzustecken.

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Hiiilfe da kleben Keime dran!!

Antwort von hörn.chen, 27. SSW am 15.08.2013, 10:31 Uhr

Hey Katschnuffel dann solltest du vielleicht mit einer Desinfektionslösung auf Arbeit bzw. in die Öffentlichkeit gehen, damit du vorher alles abwischen kannst

Echt nicht böse gemeint aber den Schmunzler musste ich mir gönnen.

Bin trotzdem der Meinung das unter den heutigen Schwangeren und überhaupt in der Gesellschaft eine hysterische, abnorme Angst vor Keimen geschürt wird. Nichts für ungut

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Re: Hiiilfe da kleben Keime dran!!

Antwort von angi159 am 15.08.2013, 16:16 Uhr

Es geht doch nicht um irgendwelche Keime, sondern sehr gefährliche Infektionskrankheiten. Ich glaub ihr versteht das hier grad nicht. Wenn ich nicht immun gegen Röteln bin, will ich nicht schwanger in einer Kita mit über 100 Kindern arbeiten! Wir reden doch nicht von Schnupfen oder Durchfall.

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