Entscheidend ist der Rhesusfaktor

Da du Rhesus positiv bist, ist es völlig schnuppe, welchen Rhesusfaktor der Vater hat.
Nur wenn du Rh- wärest, und beim Vater gesichert auch Rh- vorläge, könnte man sich die Rhesogamspritze sparen, denn dann kann das Kind nicht positiv sein.
Wenn die Mutter Rh- ist, und der Vater Rh+, gibt man vorsichtshalber während der SchwSch schon mal eine Rhesogam-Spritze, um zu vermeiden, dass sich Antikörper bilden, und dann nach der Geburt innerhalb von 36 Stunden ggf noch mal, falls das Kind Rh+ ist.

Die Blutgruppen selbst (A, B, AB, 0) sind völlig irrelevant.

Beste Grüße,
Sabine