Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von goldstern, 21. SSW am 19.04.2009, 19:11 Uhr

bei uns im ort....ss und drogen

hu hu,
ich muß das mal loswerden.
ich war gerade mit meiner jüngsten bei einer bekannten.
und so im gespräch und erzählen über andere leute kam heraus,das eine bei uns ...bekannt im ort...schwanger ist 8te monat und fleißig am drogen nehmen ist. speed und kokain.
man muß dazu sagen,das zwei ihrer 4 kinder schon 5tage die woche vom jugendamt in eine wochengruppe betreut werden.ihr großer ist glaub ich schon 15 und raucht gras. drogenprobleme sind also auch mütterlicherrrrrseits beim jugendamt bekannt.
warum überwachtr das amt diese frau nicht .......
es ist doch eigentlich unverrantwortlich,oder......
dürfen die erst eingreifen,wenn das baby da ist.
es soll jetzt bitte kein reden um drogen sein,wir wissen ja wie unverantwotlich es von ihr ist.
es geht mir hiebei eherr um die frrage wer zusträndig ist.
liebe grüße

 
9 Antworten:

Re: bei uns im ort....ss und drogen

Antwort von Jazzy09, 26. SSW am 19.04.2009, 19:19 Uhr

Hey, also ich glaube, die können erst was machen, wenn der arme knirps auf der welt ist, leider vorher nicht, sie ist erwachsen und soweiter, auch wenns richtig besch!!! ist was sie ihrem kleinen da antut!! der FA wird ihr sicher schon geraten haben es sein zu lassen, aber da wird es nach der geburt etwas geschehen - wenn überhaupt....

lg jazzy

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Re: bei uns im ort....ss und drogen

Antwort von schnegge009, 25. SSW am 19.04.2009, 19:32 Uhr

Das Amt kann erst einschreiten wenns Baby da ist . Es wird wohl ( leider ) auf die Welt kommen und schon in den ersten Tagen einen schmerzhaften Entzug durchmachen müssen.Krankenhäuser sind verpflichtet in solchen "Fällen " das Amt nochmals extra zu benachrichtigen.
Ich frag mich schon lang nicht mehr warum die nicht eher eingreifen.hab da auch schon so fälle erlebt....und wenn überhaupt wurde erst kurz vor zwölf eingegriffen...was soll man dazu noch sagen...

Lg
Yvie

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Re: bei uns im ort....ss und drogen

Antwort von Lesekultur, 26. SSW am 19.04.2009, 19:59 Uhr

Wobei ich denke, dass das Jugendamt auch nicht wirklich eingreifen wird. Wir kennen doch alle, irgendwelche Fälle, bei denen es (fast) zu spät war.

Diese Frau unterstreicht wirklich den Begriff "asozial"!

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Was würdet ihr denn vorschlagen?

Antwort von elfchen29, 28. SSW am 19.04.2009, 21:05 Uhr

Zwangssterilisation? Zwangsabtreibung?

Tut mir ja echt leid für die Zwerge dieser Frau, versteht mich da nicht falsch, aber auch Junkys haben meiner Ansicht nach eine unantastbare Würde (die sie nur selbst verletzen dürfen...).

Wo wollt ihr denn da anfangen?
Bei Junkys? Bei Rauchern? Bei Alkis? Bei Teens, die ab und zu mal eine Tüte rauchen?

Ich finde, anstatt über diese kaputte Frau abzulästern, könnte man ja auch versuchen, den Kindern in irgendeiner form gutes zu tun, oder der Frau Unterstützung anzubieten (mal die Kinder nehmen z.B.).

Und halt v.a. ein Auge drauf haben, wie es den Kindern geht und im Zweifelsfall dem Jugendamt melden.

LG, war nur meine Meinung,

Elfchen

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Re: bei uns im ort....ss und drogen

Antwort von sylea, 22. SSW am 19.04.2009, 21:30 Uhr

hallo,
ich kann nur dazu sagen, immer ganz vorsichtig mit dem was erzählt wird!

da ich mit meinen fast 40 jahren nicht so spießig bin wie die meisten anderen hier, hab ich auch schon mal gehört das ich gras rauchen soll. was nicht stimmt.
leute erzählen viel über andere, gerade dann wenn sie sich hilfe gesucht haben beim jugendamt und dies bekannt ist!
gerade in kleinen ortschaften haben manche nichts besseres zu tun als rumzutratschen, denke wohl mal weil sie sich dann nicht mit ihrem eigenen leben beschäftigen müssen.

es kann ja den tatsachen entsprechen, aber mir fällt dazu eben spontan ein IMMER GANZ VORSICHTIG MIT DEM WAS GETRATSCHT WIRD!!

bekomme das würgen bei getratsche, mein partner hat es leider auch so gelernt hier auf dem dorf. er tratscht auch gerne und ich mache es im immer wieder bewusst das er dinge die er erzählt bekommen hat so gut wie als wissen weitergibt.
bekommen uns regelmäßig deswegen in die klamotten.

wenn dir es wirklich am herzen liegt was zu unternehmen, und nicht nur was zu reden zu haben, dann speche die frau drauf an was du gehört hast.
dann wirst du sicher mehr erfahren als über drei ecken von hausfrauen die nichts besseres zu tun haben.

lg

lg

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@ sylea

Antwort von selena85 am 19.04.2009, 21:34 Uhr

Toll, deine Einstellung :)

Ich kann solches "Dorfgelaber" auch nicht ausstehen...mein Mann ist leider auch einer, der es nur so beigebracht bekommen hat...

Ich weiß, wie schrecklich Gerüchte sein können und bin auch immer sehr vorsichtig mit dem, was andere Leute meinen zu wissen...und weiter zu erzählen...

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Mhhh

Antwort von asujakin am 19.04.2009, 21:54 Uhr

Ich kann sylea auch nur beisteuern - vorsichtig mit dem "was so erzählt wird". Gerade wenn eine Familie negativ aufgefallen ist und schon Dinge "bekannt" sind wird gern viel mehr dazu gedichtet als wirklich stimmt.

Wer zuständig ist? In der Schwangerschaft GANZ ALLEIN DIE MUTTER! Was sollen sie denn auch machen? Die Frau 9 Monate einsperren in ne Anstalt und zwangsernährung und auf Entzug setzen?!

Meine eigene Schwester hat eine heftige Drogenkarriere hinter sich (Richtung "Kinder vom Bhf Zoo" mit Prostitution, Heroin, Alkohol usw) und sie hat erst im 4. Monat erfahren, dass sie schwanger ist! Sie ist sofort auf Therapie gegangen - der Kleine hat ihr Leben gerettet. Ein kalter Entzug wäre mit Baby im Bauch UNDENKBAR also hab sie eine "Ersatzdroge" bekommen. Der Kleine kam gesund und munter termingerecht zur Welt und ist gesund, obwohl sie erst 3 Monate vor Geburt dann "clean und trocken" war. Das Jugendamt hatte sich nicht EINMAL gemeldet. Warum auch? Das Krankenhaus hat da auch überhaupt nichts "gemeldet" obwohl das Bekannt war. Es ist und bleibt eine Sucht und auch das gilt offiziell als Krankheit. Eher würden sie der Frau nach der Geburt versuchen zu helfen, wenn es dem Kind NACH der Geburt schlecht geht, es vernachlässigt wird...ja dann greift das Jugendamt (hoffentlich) ein, aber in der Schwangerschaft kann da leider niemand was machen.

Wo soll man da auch anfangen? Raucher gefährden ihr Kind MASSIV und auch das ist bekannt. Genauso kann "ab und an ein Gläschen" Alkohol genauso Schaden anrichten beim Kind. Ja genau genommen reicht sogar schon ein Glas im falschen Moment (wenn gerade da was wichtiges angelegt wird zB). Es ist ein "Glückspiel". Manchmal geht trotz katasprophaler Verhältnisse alles gut und die Kinder sind gesund und manchmal kommen die Kinder wegen ein paar Zigaretten behindert zur Welt - im Grunde genommen müsste man auch bei Rauchern das Jugendamt einschalten...

Ich hoffe für das Kind, dass alles nur Gerede ist (Menschen sind nunmal sensationsgeil...) und dass es gesund zur Welt kommt.

Achja - Menschen ändern sich - das soll's geben *hihi* Meine Schwester ist seit über 4 Jahren clean und trocken geblieben, hat einen Beruf gelernt und lebt ein spießiges, gesundes Leben :) Wenn die Leute im Dorf von ihrer Vergangenheit wüssten, würden sie wohl JEDES Fehlverhalten meines Neffen darauf zurück führen und sich generell alle Fehler rauspicken, das wäre dem Kind gegenüber nicht fair.

LG
asu

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Re: bei uns im ort....ss und drogen

Antwort von SilkeJulia am 19.04.2009, 22:21 Uhr

Hallo,

ich kann dieses Dorfgeläster auch nicht ab.
Woher weisst du, dass sie Speed und Kokain nimmt? Von der Bekannten. Und die? Wohl kaum von der Frau selber.

Dass ein 15jähriger Gras raucht, kommt in den besten Familien vor, das ist beileibe keine Seltenheit und tut hier auch nichts zur Sache, denn das ist KEIN Anzeichen für das Unvermögen der Frau, ihr Kind zu erziehen.

Wenn die Frau dem Amt bekannt ist, wird es sich darum kümmern. Ich habe sowas schon öfter erlebt, denn die Klinik, an der ich lerne, liegt in einem sogenannten "sozialen Brennpunkt".
Und ich weiss auch, wie schnell Gerüchte entstehen und sich sowas hochschaukelt.

Bevor man irgendwelche Geschichten verbreitet, die man über drei Ecken gehört hat oder irgendwo gelesen hat, sollte man doch besser mal vor seiner eigenen Haustür kehren. Und zwar im Hinblick darauf, inwiefern man mit der Tratscherei dazu beiträgt, dass es Menschen, die auf die schiefe Bahn geraten sind, besser geht oder dass sie Hilfe erfahren. Nämlich gar nicht. Aber man hat was, worüber man beim Kaffekränzchen reden kann und worüber man sich aufregen kann. Lenkt ja auch vom eigenen Leben ab ;-)

Zur Frage der Zuständigkeit:
Das Amt kann eingreifen, bevor das Kind geboren ist und hat dies sicherlich auch schon getan. Im Normalfall kommen drogenabhängige Schwangere ins Substitutionsprogramm, weil ein sofortiger Abbruch des Drogenkonsums problematisch für Mutter und Kind sein kann.
Sobald das Kind geboren ist, wird die Geburtsklinik sich ans Jugendamt wenden (falls die Mutter dies nicht selber tut) und dieses wird dann weitere Schritte einleiten.

LG,

Silke


P.S. Die Eltern, die in der Vergangenheit durch die Presse gingen, weil sie ihre Kinder verhungern ließen oder zu Tode geprügelt haben waren übrigens überwiegend keine Drogenabhängigen, sondern "Otto-Normalverbraucher".

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@Elfchen

Antwort von huehnchen69 am 19.04.2009, 22:26 Uhr

Eine Meinung, die ich voll und ganz teile.

Aehnliche Diskussionen fuehre ich gelegentlich mit meiner SchwieMu, die z.T. ziemlich fragwuerdiges Gedankengut hegt. Sie waere uebrigens allen Ernstes fuer die von dir genannten Massnahmen.
Hier im Forum auf aehnliche Ansichten zu treffen ueberrascht mich ehrlichgesagt.

Beste Gruesse,
Sabine

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