Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von uriah am 04.04.2019, 16:46 Uhr

Was tun gegen Frust?

1. Die jungen männlichen Kollegen werden sich hüten, dir von ihrem Frust zu Hause zu erzählen und ist auch gut so. Aber denke nicht, dass das Bild, das dir vermittelt wird, objektiv ist. Jede Ehe, jede Familie, hat auch ihre Schwierigkeiten und Nöte. Der Alltag sieht ganz anders aus, wenn man hinter die Kulissen blicken könnte.

2. Dein Mann könnte ein Selbstwertproblem haben, wenn es so ist, wie du beschreibst. Dann braucht er die Geschichten, um seinen Selbstwert aufzupolieren. Man nennt das auch Narzissmus. Den gibts in unterschiedlichen Schweregraden.

3. Männer können niemals Gedanken lesen. Er wird deine Gedanken niemals erraten, deswegen musst du ihm deine Bedürfnisse mitteilen! Und dann auch Grenzen ziehen gegen Überforderung. Wenn er nicht mitzieht, musst du die Grenzen dennoch ziehen.

4. Ist er beleidigt abgezogen, weil du unfreundlich oder verletzend warst? Dann versuche es nächstes Mal besser rüberzubringen, dass du im Moment keine Kapazität hast für die Geschichte jetzt.

5. Könnte man einige Aufgaben im Haus abdelegieren? Reinigungskraft, Oma, Opa, Freunde? Mach konstruktive Vorschläge zu deiner Entlastung.

6. Suhle dich nicht im Selbstmitleid. Schau auf das halb volle Glas statt auf das halb leere. Sieh auf alles was gut ist, und sei dafür dankbar. Das ist ein gutes Mittel gegen Frust. Auch bei unperfekten Ehemännern, die wir im Grunde alle mehr oder weniger haben.

7. Die Situation geht vorbei, sogar sehr bald schon wirst du im Mutterschutz sein und dann ein Baby haben - hoffentlich kannst du dir ausreichend Elternzeit gönnen.

 
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