@ Tonic2108

Natürlich muss man das Thema "viele Kinder kriegen, auf Biegen und Brechen", kritisch sehen. (siehe Eheprobleme, psychisch total überlastete Mütter...)
Aber so wie ich Tonic verstanden habe, begrüsst sie es, wenn bei den Mehrfachmüttern nicht "der Verstand" aussetzt, oder zumindest der der Männer, und sie den Wunsch nach einem dritten oder vierten Kind begraben.
Ob man mehrere Kinder haben möchte oder nicht, ist doch eine ganz persönliche Lebensentscheidung. Wenn man sich das leisten kann, leisten will, sich um seine Kinder kümmert und glücklich dabei ist, kann ich nicht sehen, was daran "gegen den Verstand" ist. Außerdem finde ich es grundsätzlich besser, wenn man seine Argumente etwas genauer vorbringt. Oder sollen sich hier alle Mehrfachmütter als verstandslos sehen? Die noch dazu verstandslose Ehemänner haben, die nicht die Zeugung eines dritten oder vierten Kindes verweigert haben??
Ich nehme an, dass Tonic in ihrem Bekanntenkreis schlechte Erfahrungen mit "Großfamilien" gemacht hat. Ich finde es grundsätzlich gut, wenn man nicht nur die schönen Seiten einer großen Familie erzählt bekommt, sondern auch sich auch bewußt wird, welche Schwierigkeiten auf einen zukommt. Aber mir wäre es lieber, wenn es dann weniger pauschal geurteilt würde.
Ich, zm Beispiel, habe keine einzige problematische Großfamilie im Bekanntenkreis. Sieben meiner Freunde haben drei bis fünf Kinder. Und die sind mit ihren Kindern sehr glücklich und kümmern sich sehr um ihre Kinder.
VG Isolde