Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von baby_im_juli am 08.12.2009, 15:45 Uhr

Tips fuer Nr. 2

Einen schönen guten Nachmittag,
habe gestern zum ersten Mal unseren kleinen Wurm im Ultraschall gesehen (8+1). War faszinierend, aber gleichzeitig habe ich auch etwas Bedenken gekommen wie ich Schwangerschaft + 1.Kind (jetzt 16 Monate) und danach 2 Kinder im Abstand von knapp 2 Jahren unter einen Hut bekommen soll. Ich weiss, hier gibt es einige erfahrene Mehrfachmuetter, die sicher 2 Kinder als ueberhaupt kein Problem ansehen. Wuerde mich freuen, Eure Erfahrungen mit Schwangerschaft und Geburt von Nr. 2 zu hören. Bin auch fuer eventuelle Tips sehr dankbar.
Liebe Gruesse,
Alexandra

 
5 Antworten:

Re: Tips fuer Nr. 2

Antwort von Pinky2 am 08.12.2009, 16:07 Uhr

Hallo,

ich hab drei Jungs die jeweils 23 Monate auseinander sind. Es ist anstrengend aber was soll man machen, grins. Ich sage nur, man wächst an seinen Aufgaben. Und wo ich Kind Nr1 noch mind. zweimal am Tag umgezogen habe hab ich bei Kind Nr. 3 nur noch kritisch geschaut, ach geht noch einen Tag und halt alles ruhiger angehen lassen, lach.

Du musst halt viel organiesieren. Ich habe alle drei Kinder lange gestillt und ich fand es praktisch. Alles war sofort da und musste nicht erst fertig gemacht werden, grins. Klar ist es anstrengend Monatelang alle zwei Stunden hoch zu müssen um zu stillen aber so hatte ich wenigstens etwas gemeinsame Zeit mit dem Baby, weil halt die grösseren Kinder ihre Zeit mit Mama einfordern.

Ich habe die Grösseren immer zum Mithelfen aufgefordert, ne Windel holen. Stillkissen oder irgendwas, hauptsache sie kamen sich wichtig und gebraucht vor. Und das Baby hat auch dem Grösseren immer was nach der Geburt "geschenkt" so das sich der Grosse immer ganz wichtig vorkam.

Als ich meinen ersten Sohn hatte und mein Ex damals eine Woche Geschäftlich weg musste dachte ich, ich schaff es niemals mit dem Baby. Als Nr. 3 geboren war und mein Ex die beiden Grösseren eine Woche in den Urlaub genommen hat, war ich froh über den "Urlaub" mit nur einem Kind.

Es wird schon. Hauptsache alle Leute sehen nicht nur das Baby wenn es da ist sondern kümmern sich noch viel um das Grössere Kind. Damit keine Eifersucht aufkommt.

Gruss Pinky (jetzt Alleinerziehend mit drei Kindern, bekommen 99, 01 und 03 mit 35, 37 und 39 Jahren)

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Re: Tips fuer Nr. 2

Antwort von sunny0607, 20. SSW am 08.12.2009, 20:53 Uhr

Hallo,

meine Kids sind 23 Monate auseinander. Ich habe meinen "Großen" von Anfang an mit in die Versorgung der Kleinen eingebunden. Es wurde nur noch auf dem Boden gewickelt damit der Große mir die Sachen reichen konnte und mitwickeln konnte. Eincremen fand er ganz toll (die Kleine hatte starke Hautprobleme nach der ersten Impfung).
Als wir aus der Klinik kamen hat mein Sohn eine Puppe bekommen. Wenn ich gestillt habe, hat er seine Puppe gestillt und brauchte dann auch ´ne Stilleinlage.
Heute sind die beiden 15 und 17 Jahre und ich würde es immer wieder so machen.

LG Sunny

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Re: Tips fuer Nr. 2

Antwort von DieRoteZora, 39. SSW am 08.12.2009, 21:41 Uhr

Hmm, meine beiden sind 25 Monate auseinander - bin jetzt mit dem 3. schwanger, das werden dann 21 Monate sein.
Also, ich fand die Umstellung von 1 auf 2 Kinder schon anstrengend. ABER unser zweiter war auch ein Schreikind, was per se schon seeeehhhhhr anstrengend gewesen wäre.
Ich habe trotzdem versucht, mich auch viel auf den "Großen" einzulassen und hatte Glück, dass es fast keine Eifersucht gab - trotzdem er ja auch mitgekriegt hat, wie anstrengend der Kleine war.
Nach 4 Monaten war es bei mir soweit, dass ich es normal fand 2 Kinder zu haben. Bis dahin mußte mein Freund das Einkaufen übernehmen, was auch gut geklappt hat.
Jetzt ist es dafür wunderbar - die zwei spielen miteinander, der Kleine ist seit Juli wie verwandelt und super fröhlich, der Große geht in den Kindergarten und die ganze Streßzeit ist schon nicht mehr vorstellbar!
Ich würde vorschlagen: stell Dir möglichst wenig vor, es kommt eh anders *lach*, es wird sicher auch anstrengend, aber auch immer wieder wunderschön!
Achja: Schwangerschaft war kein Problem. Der Große war eh ein sehr leichter, da ging auch das Tragen sehr gut. Ich fand es schade, dass man von der Schwangerschaft nciht mehr so viel mitgekriegt hat, wie bei der ersten, aber *lach* bei der dritten ist es noch schlimmer :-)
Alles Gute Euch 1,5! :-)
Irene

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Re: Tips fuer Nr. 2

Antwort von mamafürvier am 13.12.2009, 15:54 Uhr

Meine beiden Großen (jetzt 21 und 23) sind 1 3/4 Jahre auseinander.
Meine beiden Kurzen (jetzt 5 und 6) sind 13 Monate auseinander...

Überhaupt kein Problem? Ich befürchte ernsthaft, daß sich da viele was vormachen. Die ersten Monate sind ja noch leicht, weil Baby viel schläft, noch nicht so mobil ist usw. aber man sollte schon wissen, daß es stressig wird, wenn der Zwerg mobil wird.
Mit 2 Kleinen unterwegs bedeutet 2 Zwerge die weglaufen könnten und dann ganz sicher nicht in eine Richtung.
Es wird mit der Zeit einfacher aber den Stress unterschätzen sollte man nicht.

Die SS mit dem 2.Zwerg war wirklich beschwerlich für mich, denn die Schwester hatte ich ja 24h/Tag um mich und somit kaum Ruhe, ich nahm kaum zu und es war ziemlich stressig. Die Geburt war völlig normal.

Ich bin sehr sehr glücklich meine Kids zu haben aber auch froh, daß sie die anstrengendsten Phasen hinter sich haben.

lG mf4

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Re: Tips fuer Nr. 2

Antwort von Kalli36, 23. SSW am 15.12.2009, 15:05 Uhr

Hallo Alexandra,

herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft!
Ich habe 3 Jungs, die jeweils 25 Monate Altersunterschied (+/- 1 Woche) haben.
Es wäre gelogen, wenn ich schreiben würde, es war eine entspannte Zeit. Besonders die Zeit nachdem das 2. Kind geboren wurde, war sehr anstrengend, da der Älteste natürlich seinen Thron ständig verteidigt hat und nicht weniger Aufmerksamkeit einforderte als vor der Geburt seines Bruders. Ein bisschen Mut kann ich dir vielleicht machen, wenn ich schreibe, dass das 2. Kind vermutlich schon im Mutterleib mitbekommen hatte, dass es nicht der Nabel der Welt ist, was beim ersten wohl anders war. Unser 2. Sohn war lange Zeit sehr gemütlich und zufrieden, quengelte selten und ich konnte ihn auch mal eben ablegen, ohne dass er gleich losbrüllte. Er war nur verfressen und das ist er heute noch ;-)
Demzufolge war das Stillen immer eine große Herausforderung, denn da turnte mein Ältester gerne mal auf Dingen herum, wo er wusste, dass ich jetzt doch aufstehen muss, um ihn vor bösen Unfällen zu bewahren. Aber irgendwie ist diese Zeit dennoch viel zu schnell vergangen.
Am besten war es draußen. Wir haben am Anfang viel Zeit draußen verbracht (Nr. 2 war ein August-Kind). Beim Spazieren, wenn der Jüngere im Tragetuch oder Kinderwagen schlief, war er für den großen Bruder oft vergessen und der Große hat es genossen, seine Mama für sich zu haben und ihr ein Ohr abkauen zu können. Gestillt habe ich dann auf Spielplätzen, Buddeleimer war immer dabei. Das ging dann auch gut. Problematisch war die Zeit der Körperpflege und der Essenszubereitung. Ich selbst bin oft erst abends zum Essen gekommen, wenn der Älteste schlief. Das Baby habe ich jeden Abend massiert, wenn der Große schlief und mich dann ausgiebig mit ihm beschäftigt. Anfangs bin ich dann auch immer früh mit dem Baby zusammen ins Bett gegangen, denn man muss schon versuchen so viel Schlaf zu bekommen, wie möglich, sonst fehlt einfach die Kraft und Energie, den Tag zu überstehen. Mein Mann war auch selten da, da hat sich bis heute nichts geändert.
Als dann das 3. Kind kam, war es viel einfacher, weil die beiden Größeren ja zusammen spielen konnten, während ich mit dem Baby zu tun hatte. Außerdem waren beide im KiGa. da hatte ich gar kein Eifersuchtsproblem.
Und nun kommt bald Nr. 4. Diesmal mit größerem Abstand (3 3/4 Jahre). Aber diesmal mache ich mir eigentlich nur noch Gedanken, wie ich morgens die anderen 3 Kinder pünktlich aus dem Haus bekomme. Die Schule des Ältesten ist 3 km entfernt und die Schulbuszeiten sind sehr unvorteilhaft. Die Schule beginnt 7.30 Uhr, mitten in der Nacht! Aber bis April ist noch Zeit, den Schulweg mit dem Fahrrad zu erproben. Irgendwie geht es sowieso immer.
Du wirst sicher deine eigenen "Überlebensstrategien" entwickeln. Und: die viele Arbeit zahlt sich aus. Nach ein paar Monaten wirst du staune, wenn du auch mal ein paar Minuten für dich alleine Zeit hast, weil das ältere Kind dem Baby Puppentheater vorspielt oder einfach für sich spielt, während das Baby staunend zusieht. Mit Publikum spielt es sich nämlich schöner, vorallem wenn das Publikum noch nicht vom Fleck kommt und die mühevoll gestapelten Bauklötzer wieder umwirft ;-) Dann wird's noch mal heiter!
Alles Gute!

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