Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von Bonnie, 36. SSW am 16.07.2005, 9:53 Uhr

Sehe ich genauso wie Sabse, ein prima Posting!

Hallo,

man braucht Sabses Ausführungen eigentlich nichts hinzuzufügen. Es ist tatsächlich so, dass die meisten Behinderten nicht von Geburt an behindert sind, sondern diese Behinderung im Laufe ihres Lebens erworben haben (Krankheit, Unfall). Wenn man also keinen behinderten Sohn oder Tochter haben möchte, darf man eigentlich keine Kinder bekommen.

Auch finde ich es schrecklich, ein Kind in der 22. Woche, wenn es schon richtig groß ist, zu töten und "wegzuwerfen", nur weil es nicht vollkommen ist. So lange dauert es nämlich meist, bis das Testergebnis der FWU da ist. Ein Kind ist ja immer ein Geschenk, Umtausch ausgeschlossen.

Schlimm ist auch, dass die meisten Ärzte suggerieren, man könne durch die Vorsorge (Triple Test, Ersttrimester-Screening) und die Fruchtwasseruntersuchung eine Behinderung vermeiden. Manche drängen die Frau sogar dazu mit den Worten: "Sie wollen doch sicher kein behindertes Kind haben, oder?" So, als könnten diese Tests eine Behinderung vermeiden, was natürlich Unsinn ist.

Ich selbst (bin 39) habe dieses Mal nur einen Fein-Ultraschall machen lassen. Weil hier auch manche Erkrankungen festgestellt werden können, die man nach der Geburt gut behandeln kann (Herzklappenfehler etc.), so dass auf ein schlechtes Ergebnis nicht gleich eine Abtreibung folgen muss.

Liebe Grüße,

Bonnie

 
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