Geschrieben von Viktoria13 am 06.11.2010, 21:43 Uhr |
Jodeinnahme und Hashimoto
Hallo,
hat hier jemand eine SD-Unterfunktion und Hashimoto?
Ich habe eine leichte UF mit Hshimoto und habe nun meinen TSH-Wert unter Euthrox25 bei 1,3 eingependelt.
Wie verhält es sich in der Schwangerschaft? Sollte man da trotzdem wieder zusätzliches Jod zu sich nehmen?
Was haben Euch die Ärzte geraten? Mein FA und mein Internist wiedersprechen sich nämlich...
Vielen Dank und Grüße
Viktoria
Re: Jodeinnahme und Hashimoto
Antwort von Tina28374, 18. SSW am 06.11.2010, 22:04 Uhr
Hallo,
ich bin bereits das 3. Mal mit Hashimoto schwanger. Ich hab in Absprache mit meinem FA immer nur reine Folsäure-Produkte genommen (Folsan) ohne Jod (wie z.B. in Folio), weil der Nahrung heutzutage soviel Jod zugesetzt ist, ohne dass wir es überhaupt wissen. Ich hab aber auch schon von vielen gehört, die auf dringendes Anraten ihrer Ärzte Jod zusätzlich genommen haben. Das wirst du wohl selbst entscheiden müssen... meine Kids sind jedenfalls gesund und ohne Schilddrüsenprobleme zur Welt gekommen auch ohne zusätzliche Jodeinnahme.
LG
Tina
Re: Jodeinnahme und Hashimoto
Antwort von Püminsky am 06.11.2010, 23:29 Uhr
Schau doch mal hier rein und frag noch mal:
http://www.ht-mb.de/forum/
Da bekommst du sicher noch mehr Antworten, weil doch sehr spezifisch. Die Leute dort haben eigtentlich immer gute Tipps und helfen gern :)
Re: Jodeinnahme und Hashimoto
Antwort von Abb am 07.11.2010, 10:54 Uhr
Hallo Viktoria, auch ich habe Hashimoto mit Unterfunktion und habe so zwei gesunde Kinder bekommen. In der ersten Schwangerschaft habe ich Jod genommen, weils irgendwie noch nicht so bekannt war, dass das auf den Hashimoto schlecht wirkt. Das ist aber nun schon 15 Jahre her. In der zweiten Schwangerschaft wurde penibel immer die Hormongabe angepasst und das L-Thyroxin bis zum Ende hin gesteigert. Jod habe ich nicht genommen, weil ich mich damit einfach nur furchtbar fühle. Da jedoch genug Jod überall drin ist, ist auch mein zweites Kind gesund und munter auf die Welt gekommen.
Die Jodgabe ist ja hierzulande ein bisschen die heilige Kuh. Die Frauenärzte sagen, das Kind geht vor und verordnen es munter weiter. Die Internisten schlagen die Hände überm Kopf zusammen und sagen, das kann unvorhergesehene Einwirkungen auf den Autoimmunprozess haben. Letztendlich ist in erster Linie wichtig, dass Du nicht in die Unterfunktion rutschst, also TSH und freie Werte regelmäßig checken lassen. Das mit dem Jod kannst Du nur selber wissen - wie geht es Dir, wenn Du zuviel davon erwischst?
Aber bitte lass Dich nicht irre machen, der Normalfall ist auch bei unserer Krankheit, dass ein gesundes Baby geboren wird. Und wenn Du wissen willst, was ich machen würde: Ich würde KEIN Jod nehmen.
LG Susi
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