Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von Windpferdchen am 04.09.2020, 8:42 Uhr

In Etappenzielen denken...

Hallo,

eine Freundin von mir hatte auch bei jedem ihrer zwei Kinder eine Cerclage. Sie hat es trotzdem jeweils bis zum normalen ET geschafft, obwohl der Befund auch bei ihr immer so aussah, als würde das nie klappen.

Ich gebe Dir mal einen Tipp von ihr weiter, wie Du diese schwierige Zeit besser aushalten kannst: Sie hat sich immer von Stufe zu Stufe gehangelt: Zuerst wollte sie die vollendete 25. SSW erreichen, denn jetzt überleben statistisch gesehen schon die meisten Babys eine Frühgeburt. Der nächste Schritt war die 28. SSW, denn jetzt schafft es ein Baby schon fast immer. Ab der vollendeten 32. Woche holen Frühchen meist so schnell auf, dass sie normal geborene Babys bald eingeholt haben, und ab der 37. Woche ist sowieso alles in Butter.

Mit jedem Schritt war sie wieder ein bisschen beruhigter, wobei die 28. SSW für sie die wichtigste Etappe war, denn ab da ist man wirklich schon sehr im grünen Bereich. Diese kleinen Etappenziele haben auch mir geholfen (zuvor FG gehabt), dadurch wirkte der Zeitraum bei weitem nicht so endlos lang. Jedes Etappenziel erreicht man inh. weniger Wochen, das geht letztlich doch schneller als man denkt.

Ich habe noch einen Tipp: Der Körper reagiert sehr gut auf innere Ansprache. Es konnte schon gezeigt werden, dass sogar die Versorgung eines Babys über eine zu früh nachlassende Plazenta wieder fast normal wurde, als die Mutter zu beten begann (kein Scherz, TV-Reportage). Die Ärzte konnte nicht fassen, wieso die Plazenta ihre Funktion wieder aufnahm. Hier ist aber gar kein Wunder passiert, sondern die Mutter hat über positive Gedanken und innere Bilder ihren Körper ganz konkret beeinflusst. Dies funktioniert bei allen Bereichen des Körpers, längst wurde dies in Studien belegt und es gibt inzwischen zahlreiche Ärzte und Professoren, die dies beobachtet haben und sogar empfehlen. Unser Körper reagiert sehr stark auf solche inneren Botschaften.

Du kannst also für Dich einen Weg finden, Deine unruhige Gebärmutter zu beruhigen und den Muttermund zu stabilisieren. Du darfst dabei auf Dein Bauchgefühl hören, es gibt hier keine vorgeschriebene Methode. Wichtig ist der innere Kontakt, eine positive Autosuggestion.
Zum Beispiel könntest Du mehrmals am Tag die Hände auf den Bauch legen, ihn sanft umfassen, und in Deiner Vorstellung Licht, Zuversicht und tiefe Ruhe in die Gebärmutter schicken. Nur für zwei, drei Minuten. Es macht nichts, wenn Dir das anfangs komisch vorkommt, es hat trotzdem sofort ab der ersten Minute eine Wirkung. Und wenn Du das unbeirrt täglich und über Wochen hinweg machst, wird es eine gute Auswirkung haben. Ich selbst habe damit übrigens vorzeitige Wehen beruhigt.

LG

 
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