Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von paulita, 18. SSW am 20.05.2006, 14:03 Uhr

Fragen zur Fruchtwasserpunktion (Amniozentese)

liebe alice
ich würde mich sehr umfassend, und zwar nicht NUR bei ärzten, die das befürworten, über solche tests informieren. das große problem ist, dass du KEINE sicherheit oder definitive antwort auf gesundheit/krankheit des kindes bekommst. es KANN sehr vieles (nicht) passieren - die meisten "behinderungen" lassen sich so nicht erkennen bzw. sind folgen von geburt oder anderer prozesse. außerdem, und das finde ich SEHR problematisch, musst du dir vorher genau überlegen, was du bei einem "NEGATIVEN" ergebnis machst. wenn also die fruchtwasserpunktion sagt: mit soundsolcher wahrscheinlichkeit hat ihr kind eine trisomie 21. was dann? treibst du ab? lässt du es ausschaben? durchlebst du die schwangerschaftshölle? oder sagst du: OK, ich stelle mich drauf ein, freue mich über jedes menschenwesen. dann aber kannst du die punktion doch auch lassen. nur wer auch die "negativen" konsequenzen zu tragen bereit ist, sollte das machen.
ich jedenfalls werde - außer den üblichen vorsorgen mit 3 normalen us - nichts an meinem bauch machen lassen. es kommt, wie es kommt. lieber genieße ich meine kugelzeit, mache mir ab und an gedanken und lasse die dinge auf mich zukommen. ich finde eh, dass die schwangerschaft viel zu sehr zu einem "medizinischen problem, das es ständig zu kontrollieren" gilt gemacht wird.
lg
paula

 
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